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Text File | 1996-12-30 | 85.2 KB | 2,552 lines |
- V2.0
-
- Dipl. Ing.(FH) Gerhard Fischer
- Lichtenfelserstraße 1
- D-96317 Kronach / Neuses
-
- T: 09261 / 52168
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- Einleitung PCC Ausgabeprogramm
- 1.1 Vorwort 4.1 Allgemeines
- 1.2 Copyright 4.2 Treiberfile
- 1.3 Systemvoraussetzungen 4.3 Blendentabelle
- 1.4 Installation 4.4 Werkzeugtabelle
- 4.5 Fehlerdatei
- Zu PCC
- 2.1 Das Funktionsprinzip Anhang
- 2.2 Netzliste 5.1 Glossar
- 2.3 Stückliste
- 2.4 Neues Layout beginnen
-
- Funktionsübersicht
- 3.1 Menübefehle
- 3.2 Layouttools
- 3.3 Symboltools
- 3.4 Tastaturbefehle
- 3.5 Infofeld
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- 1.1 Vorwort
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- Und es geht doch ...
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- Angefangen hat alles damit, daß ich während meiner Diplomarbeit 1990 eine
- Leiterplatte von einer Schaltung erstellen sollte. Damals war es üblich,
- Layouts mit Hilfe von Rubbelsymbolen und Kreppklebeband auf transparenter
- Rasterfolie zu kreieren. Man mußte sich also zuerst überlegen, wie man die
- Symbole am besten plaziert, um möglichst wenig Leiterbahnkreuzungen zu
- erhalten und markierte die Positionen mit Bleistift. Ebenso wurde mit
- Leiterbahnen verfahren. Schließlich folgte das eigentliche Kleben der
- Kreppleiterbahnen und der Lötaugen.
- Dieses Verfahren ist nun an sich schon recht mühselig. Richtig ärgerlich
- und zeitaufwendig wird es aber erst, wenn sich während der Arbeit
- herausstellt, daß das eine oder andere Detail im Layout geändert werden
- muß (was mir übrigens häufiger passierte).
-
- Als stolzer Besitzer eines Atari ST (und strenger Verfechter dieser Gilde)
- machte ich mich also auf die Suche nach einem Programm, welches mir die
- Arbeit etwas erleichtern sollte. Nun ja ... gesucht habe ich lange,
- gefunden habe ich nichts! Ich mußte feststellen, daß dieser Anwendungs-
- bereich tatsächlich noch ein weißer Fleck in der Softwarelandschaft war.
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- An diesem Tag wurde die Idee von PCC geboren. In der festen Überzeugung,
- das Layout für meine Diplomarbeit nicht mehr so antiquiert erstellen zu
- müssen wie der Rest der Welt, machte ich mich an die Arbeit und schrieb die
- ersten Zeilen Quelltext. Im Laufe von ein paar Jahren sind so ca. 30000
- zusammengekommen.
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- Natürlich mußte meine Diplomarbeit etwas früher fertig sein, was dazu
- führte daß ich dann doch einige Wochen mit Zeichnen, Kleben, Ändern usw.
- verbracht habe. PCC wurde aber trotzdem fertig, nur eben ein wenig später.
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-
- Der Autor
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-
- P.S.
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- Noch ein Tipp zur folgenden Anleitung. "Sie sollten sie unbedingt lesen !!"
-
- Ich gebe zu, daß auch ich zu der Gruppe von Anwendern gehöre, die nach dem
- Erwerb einer neuen Software erstmal ohne Anleitung loslegt. Sie werden mit
- dieser Methode zwar auch fast alle Möglichkeiten von PCC kennenlernen, aber
- eben nur fast alle. Die vielen Tricks, die einem das Leben erst wirklich
- leicht machen, bleiben Ihnen ohne Anleitung verborgen. Als Beispiel seien
- nur einmal die Tastaturbefehle erwähnt.
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- 1.2 Copyright
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- Alle Rechte an dem Softwarepaket PCC und der dazugehörigen Dateien liegen
- ausschließlich beim Autor.
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- Dipl. Ing. Gerhard Fischer
- Lichtenfelserstraße 1
- 96317 Kronach / Neuses
- T : 09261 / 52168
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- Mit dem rechtmäßigen Erwerb dieses Programmpakets erhält der Käufer das
- Nutzungsrecht an allen im Lieferumfang enthaltenen Programmen bzw. Dateien.
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- Außer zur Erstellung einer Sicherheitskopie ist das Vervielfältigen des
- Inhalts der gelieferten Disketten sowie des Handbuches in keiner Form
- erlaubt.
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- Das Programmpaket PCC wurde unter Pure C mit großer Sorgfalt
- entwickelt. Trotzdem kann keine Garantie dafür übernommen werden, daß
- PCC unter allen möglichen Hard- und Softwarekonfigurationen immer
- fehlerfrei funktioniert.
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- Da auch ich - trotz intensiver Tests - vom Fehlerteufel wahrscheinlich
- nicht verschont geblieben bin, nehme ich konstruktive Kritik und Hinweise
- auf verstecke Fehler usw. immer dankbar an.
- Ich bin gern bereit wenn möglich schnellstens Abhilfe zu schaffen und werde
- Ihre Mithilfe dann mit einem bereinigten Update belohnen.
-
- - Atari ST ist ein Warenzeichen der Atari Corporation
- - GEM ist ein Warenzeichen von Digital Research
- - Pure C ist ein Warenzeichen von Borland
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- 1.3 Systemvoraussetzungen
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- Der Rechner
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- PCC und PCC_OUT sollte auf allen Rechnern der Atari ST/TT/FC Serie
- lauffähig sein. Entwickelt wurde PCC zuerst auf einem Mega-ST mit 4 MB und
- später auf einem TT. Dabei wurde immer peinlich genau auf die
- ausschließliche Verwendung dokumentierter Funktionen geachtet.
-
- Die Minimalvoraussetzung besteht daher aus :
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- - Atari ST mit 2 MB
- - TOS ab 1.04
- - Monochrommonitor
- - Festplatte
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- Über Sinn bzw. Unsinn mit oben genannter Konfiguration zu arbeiten läßt
- sich allerdings streiten. Ein 8 MHz ST kommt bei der Kurzschlußprüfung schon
- ordentlich ins Schwitzen und die Wartezeiten beim Löschen von
- Layoutelementen (intern müssen alle angrenzenden Knoten freigerechnet
- werden) zwingt den Anwender bei komplexeren Projekten schon mal zu einer
- Kaffeepause.
-
- Die Geschwindigkeitssteigerung durch den höheren Systemtakt eines Mega STE
- bringt schon eine spürbare Verbesserung. Wirklich Sinn (und Spaß) macht die
- Arbeit aber erst auf einem TT mit der FPU-Version von PCC und einer
- Grafikkarte mit >= 800 x 600 Pixeln bei 16 Farben. 2 MB freier Speicher
- dürfte eine Größe sein, die es erlaubt auch rel. große Layoutfiles und
- Symbolbibliotheken im Speicher zu halten.
-
-
- Die Grafikhardware
-
- PCC läuft ab 640 x 400 Pixeln in beliebigen Farbtiefen.
- Neben den originalen ST/TT Auflösungen werden auch Grafikkarten bis 256
- Farben unterstützt. Höhere Farbtiefen sind zwar zulässig, bremsen die
- Rechenpower ab nur unnötig aus.
-
- Grundsätzlich gilt aber : Je höher die Auflösung, desto besser ist die
- Übersicht bei der Arbeit. Außerdem spart man sich
- damit häufige Redrawaktionen.
-
- Getestet wurde PCC bisher auf folgenden Komponenten :
-
- - Mega STE
- - TT mit Nova VME 16M
- - TT mit Cracy Dots
-
- ... in folgender Umgebung
-
- - MultiTOS
- - WINX
- - Appel Macintoshosh unter MagiCMac
- - PC unter Janus
-
- Theoretisch müßte PCC auch auf neueren Plattformen, wie 'MEDUSA'
- oder 'HADES' lauffähig sein. Testen konnte ich das aber leider noch nicht.
- Falls Sie mit einem dieser Rechner arbeiten, wäre ich für eine kurze
- Mitteilung dankbar.
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- 1.4 Installation
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-
- Die Installation von PCC dürfte völlig unproblematisch sein. Sie
- beschränkt sich im wesentlichen auf das Umkopieren des Disketteninhalts auf
- Ihre Festplatte.
-
- Folgende Dateien sollten sich mindestens auf den gelieferten Disketten
- befinden :
-
- PCC.PRG
- PCC_FPU.PRG
- PCC.RSC
- PCC.INF
- PCC_OUT.PRG
- PCC_OUT.RSC
- ◆LAYOUT
- ◆LIBRARY
- ◆BOHR
- ◆DRUCKER
- ◆FILES
- ◆PHOTO_PL
- ◆PLOTTER
- ◆DOKU
-
- Legen Sie sich ein Verzeichnis (z.B. namens "PCC") irgendwo auf Ihrer
- Festplatte an und kopieren Sie alle oben aufgeführten Dateien dort hinein.
- Je nach verwendeten Rechnertyp brauchen Sie entweder nur PCC.PRG oder
- PCC_FPU.PRG zu kopieren. PCC.PRG setzt min. eine 68000 CPU voraus
- (ST,STE), wobei PCC_FPU.PRG min. einen 68020 plus FPU benötigt (TT).
-
- Achtung : PCC kennt alle Ordnernamen und deren Position innerhalb
- des Hauptverzeichnisses. Sie dürfen deshalb weder die
- Verzeichnisstruktur ändern noch die Ordner umbenennen.
-
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- 2.1 Das Funktionsprinzip
- --------------------------
-
- Mittlerweile existieren eine ganze Reihe von mehr oder weniger brauchbaren
- Programmen zur Layouterstellung auf TOS-Rechnern. Alle lassen sich in einer
- der folgenden drei Gruppen einteilen :
-
- 1. Pixelorientierte Programme.
- 2. Segmentorientierte Programme.
- 3. Vektororientierte Programme.
-
- Obwohl die ersten beiden Gruppen auch Ihre Vorteile haben, wie z.B.
- schneller Bildschirmaufbau, einfache Programmierung :-) usw., sind Sie
- prinzipbedingt kaum dazu geeignet, um mittlere bis große Layoutvorhaben
- zeit- und praxisgerecht durchführen zu können.
-
- PCC gehört aus diesem Grund zu einem Vertreter der letzten Gruppe,
- der vektororientierten Layoutprogramme.
-
- Der große Vorteil dieses Prinzips liegt in der Flexibilität, wie
- Leiterbahnen oder sonstige Elemente gehandhabt werden können. Da im
- Gegensatz zu den pixel- bzw. segmentorientierten Programmen alle Elemente
- im Layout als 'Zeichenvorschrift' gespeichert sind, macht es keine Probleme
- einmal plazierte Bahnen zu verschieben, wieder zu löschen oder einfach nur
- deren Dicke per Mausklick zu verändern. Auch (fast) beliebige Zoomstufen
- sind eine Eigenheit, die nur durch die Verwaltung des Layouts in Form von
- Vektoren möglich ist.
-
- ---------------------------------------------------------------------------
-
- 2.2 Netzliste
- ---------------
-
- PCC wurde primär für Layoutdesigns auf Basis einer Netzliste
- konzipiert. Eine Netzliste ist nichts anderes als eine genormte
- ASCCI-Datei, in der alle Verbindungen der Bauteile untereinander aufgeführt
- sind. In der Regel wird die Netzliste von einem geeigneten Programm zur
- grafischen Eingabe von Schaltbildern (z.B. STANED) generiert. Es werden
- aktuell 3 Arten von Netzlisten unterstützt :
-
- 1. CALAY Format ... *.CAL
- 2. MULTIWIRE Format ... *.MLT
-
- Achtung : PCC erkennt die Art der Netzliste an der Extension. Falls Ihr
- Schaltbildprogramm eine andere Extensions erzeugt, müssen diese
- unbedingt manuell angepaßt werden.
-
- PCC kann mit Hilfe einer Netzliste und der Möglichkeiten der
- Vektorisierung der Layoutelemente, den User noch mehr bei seiner Arbeit
- unterstützen.
-
- Da die Position und Dicke der Leiterbahnen (und aller anderen Elemente, wie
- z.B. Durchkontaktierungen, Symbole, usw.) bekannt sind, wird bei jeder
- Veränderung des Layouts 'online' geprüft, ob das aktuelle Layout konform
- mit der Netzliste ist. Hierbei wird (im Gegensatz zu vielen anderen
- Programmen auf dem Atari) jede mögliche Art eines evtl. Kurzschlußes
- zwischen unterschiedlichen Netzen bemerkt, also auch Kreuzungen oder nur
- feinste Berührungen zwischen Elementen. Eine nicht beabsichtigte Verbindung
- zwischen unterschiedlichen Netzen zu legen ist damit so gut wie
- ausgeschlossen.
-
- ---------------------------------------------------------------------------
-
- 2.3 Stückliste
- ----------------
-
- Wenn zusätzlich zur Netzliste auch eine genormte Stückliste zur Verfügung
- steht (wie sie z.B. auch von STANED generiert wird), unterstützt Sie PCC
- zusätzlich bei der Bauteilplazierung. In der Stückliste wird jeder
- Bauteilposition (z.B. R1) eine Gehäuseform zugeordnet, so daß Sie sich beim
- Layouten um die Wahl der richtigen Bauteile keine Gedanken mehr machen
- müssen.
-
- Mit dem Befehl "Symbol aus Liste plazieren", wird nur der DIN-Name des
- Bauteils ausgewählt. Das dazu passende Gehäuse entnimmt PCC dann
- selbstständig der Stückliste. Lediglich die passende Bibliothek muß geladen
- sein.
-
- Achtung : Die Stückliste muß die Extension *.PAC erhalten, sonst kann
- sie von PCC nicht geladen werden.
-
- Falls eine Stückliste nicht vom Schaltbildprogramm generiert werden kann,
- ist es möglich, diese auch mit einem ASCCI-Editor selbst zu erstellen. Das
- Format ist denkbar einfach.
-
- Jede Zeile beinhaltet min. drei, durch BLANK oder TAB getrennte Strings.
- - Der erste String bezeichnet den Bauteilwert ( 82p ).
- - Der zweite String bezeichnet den DIN-Namen ( C1 ).
- - Der dritte String bezeichnet den Typ-Namen ( RC_0805 ).
-
- Weitere Einträge in der Zeile sind erlaubt, werden jedoch von PCC
- ignoriert. Es ist lediglich darauf zu achten, daß in keinem der Strings
- Leerzeichen enthalten sind ( = Trennungszeichen ) und daß keine Zeile mehr
- als 200 Zeichen enthält. Abgeschlossen wird jede Zeil mit CR/LF.
-
- Beispiel :
-
- 82p C1 RC_0805
- 100p C2 RC_0805
- 220u C3 CE_ra_10 Bemerkung_1
- 56n C4 RC_1206
- 1k R20 RC_0805 Bemerkung_2 und_3
- 100k R21 RC_0805
- 47k R22 RC_0805
- 1k5 R23 RC_0805
-
- ---------------------------------------------------------------------------
-
- 2.4 Neues Layout beginnen
- ---------------------------
-
- Grundsätzlich gibt es nur wenig Konventionen, die zu Beginn eines neuen
- Layouts beachtet werden müssen. Hier nun die Vorgehensweise :
-
- 1. Die Netzliste und eine evtl. vorhandene Stückliste in das Verzeichnis
- 'LAYOUT' kopieren.
-
- 2. Anschließend wird PCC aufgerufen. Nach Anwahl des Menüpunktes
- [Datei][laden ... ^O] erscheint die Fileselektbox.
-
- 3. Da noch kein Layoutfile existiert, muß der Name der Netzliste von Hand
- eingetragen werden.
-
- 4. Nun kann mit dem Layout begonnen werden. Beim nächsten Abspeichern wird
- das Layoutfile (*.LAY) und die Verbindungsliste (*.VBL) angelegt.
-
- ---------------------------------------------------------------------------
-
- 3.1 Menübefehle
- -----------------
-
- Die Menüs sind grundsätzlich nur zugänglich, wenn das Layoutfenster
- getoppt, also das oberste Fenster ist. Diese kleine Einschränkung ist
- notwendig, da bestimmte Zeichenoperationen aus Geschwindigkeitsgründen
- nicht über die Rechteckliste des AES abgearbeitet werden. Falls das
- Layoutfenster nicht getoppt ist können Menüeinträge zwar mit der Maus
- angewählt, jedoch nicht ausgeführt werden. Sie kennen dieses Verhalten
- vieleicht von offenen Accesories her.
-
- Desk Datei Parameter
- _________________________________________________________________________
- Über PCC Neues Layout ... ^N Bahnen ... 0.29 ◆B
- ____________________ VIA / MP ... 1.01 ◆V
- Layout Lötaugen ... 1.51 ◆L
- laden ... ^O Bohrer ... 0.79 ◆O
- speichern ... ^S PAD 1.20 x 2.10 ◆P
- speichern als ... ^M ----------------------
- -------------------- Substrat ...
- Bibliothek
- laden ... ^B
- speichern ... ^K
- --------------------
- Abbrechen ... ^A
- Beenden ... ^Q
-
-
- Layer Text Cursor
- __________________________________________________________________________
- Layerfarben ... l 1.00 5.00 Cursor Grid
- Layerdarstellung ... L 2.00 7.00 2.54 ^1 | 2.54
- ---------------------- 3.00 10.00 1.27 ^2 | 1.27
- Airlines ---------------- 0.635 ^3 | 0.635
- ... sichtbar Attribute 0.3175 ^4 | 0.3175
- ... autom. berechnen Dicke : 0.29 0.15875 ^5 | 0.15875
- ... neu berechnen Winkel : ... 000 0.07937 ^6 | 0.07937
- ---------------------- Unterstrichen 0.02645 ^7 | 0.02645
- Init PIN / PAD ---------------------
- ---------------------- Grid unsichtbar ^G
- Verbindungsliste ---------------------
- ... autom. updaten Koordinatenanzeige
- ... neu updaten ... mm ... MIL
- ... Zoll ... 960"
-
-
- Symbol Allgemein
- _________________________________________________
- ⇨⇨ Symbolmodus DRC ...
- -------------------- ------------------
- Neues erstellen Einstellungen ...
- Bestehendes ändern ------------------
- In Bibl. einfügen Netzliste zeigen
- ------------------
- Layout optimieren
- ------------------
- Statistik ...
-
- ---------------------------------------------------------------------------
-
- 3.1.1 Über PCC
- --------------
-
- Der Menüpunkt | Datei | Über PCC | macht genau das, was Sie gedacht haben.
- Er zeigt eine Copyrightmeldung und die Registrierungsnumer Ihrer Diskette.
- Diese Numer ist verschlüsselt im Programmcode versteckt und ist ein
- individuelles Kennzeichen jedes Programmpaketes, das in Umlauf ist.
-
-
-
- 3.1.2 Neues Layout ... ^N
- --------------------------
-
- Mit diesem Menüpunkt kann PCC komplett in den Zustand wie nach
- Programmstart zurückgesetzt werden.
-
- Im einzelnen wird :
-
- - das Layoutfile aus dem Speicher entfernt
- - eine evtl. geladene Bibliothek aus dem Speicher entfernt
- - der Ausschnittstack gelöscht
-
- Vor der Ausführung des Befehls fragt PCC zur Sicherheit noch einmal
- nach.
-
-
- 3.1.3 Layout laden ... ^O
- ---------------------------
-
- Kaum zu glauben, aber hiermit wird ein Layoutfile geladen!
- Nach dem Anklicken erscheint die Dateiauswahlbox zum Selektieren des
- gewünschten Files.
-
- Neben dem eigentlichen Layoutfile werden aber noch eine Reihe weiterer
- Dateien (falls vorhanden) geladen. Die wichtigste ist die Verbindungsliste.
- Sie hat den Namen des Layouts mit der Extension VBL und enthält die
- Verbindungen aller im Layout relevanten Elemente zueinander. Über die
- Verbindungsliste kann PCC feststellen, ob z.B. Kurzschlüsse zwischen
- unterschiedlichen Netzen vorhanden sind. Die Verbindungsliste ist außerdem
- die Grundlage zur Berechnung der Airlines. Wird keine VBL gefunden, wird
- der Ladevorgang mit einer Fehlermeldung abgebrochen.
-
- Im nächsten Schritt wird versucht, die gleichnamige Netz- und Stückliste zu
- laden. Beide Dateien sind nicht zwingend notwendig ( ... erleichtern die
- Arbeit aber sehr).
-
-
- Wenn mit einem Layout neu begonnen wird, dann existiert natürlich weder ein
- Layoutfile noch eine Verbindungsliste. In diesem Fall muß der Name der
- Netzliste per Hand in den Fileselektor eingetragen werden. Beim ersten
- Abspeichern des Layouts wird automatisch eine VBL erzeugt.
-
-
- 3.1.4 Layout speichern ... ^S
- ------------------------------
-
- Ihre Arbeit (Layout und Verbindungsliste) wird unter dem aktuellen Namen
- abgespeichert. Vorher versucht PCC die interne Datenstrukur zu
- optimieren. Zum Beispiel werden gelöschte Elemente aus dem Speicher
- entfernt und evtl. Lücken in in der Knotennumerierung aufgefüllt. Ziel ist
- es das Layoutfile und die Verbindungsliste möglichst kompakt zu halten.
-
- Falls Sie für Ihre Arbeit noch keinen Namen vergeben haben, wird
- defaultmäßig unter dem Namen "NONAME.LAY" bzw. "NONAME.VBL" gespeichert.
-
- Diese Routine wird auch von der zyklischen Speicherung (siehe Menüpunkt
- | Allgemein | Einstellungen ... |) benutzt.
-
-
- 3.1.5 Layout speichern als ... ^M
- ---------------------------------
-
- Dieser Menüpunkt entspricht dem Aufruf von Layout speichern, mit dem
- Unterschied, daß vorher der Fileselektor aufgerufen wird. Sie haben nun die
- Möglichkeit, Ihr Layout unter einem neuen Namen und evtl. in einem anderen
- Verzeichnis abzuspeichern. PCC speichert nun das Layoutfile und die
- Verbindungsliste unter dem neuen Namen ab. Zusätzlich wird die evtl.
- vorhandene Netz- und Stückliste erst kopiert und dann auf den eingegebenen
- Namen umbenannt.
-
-
- 3.1.6 Bibliothek laden ... ^B
- ------------------------------
-
- Alle Symbole eines Layouts werden aus einer Bauteilebibliothek entnommen.
- Dazu muß eine Bibliothek ersteinmal in den Speicher Ihres Rechners geladen
- werden. Ist bereits eine Bibliothek geladen, so wird diese überschrieben.
-
- Die Bibliothek teilt sich den Systemspeicher mit dem Layoutfile. Eine
- Bibliothek kann nicht so einfach 'entladen' werden. Falls der belegte
- Sytemspeicher für das Layoutfile benötigt wird, muß PCC mit [^Q] beendet
- werden. Nach einem erneuten Start steht fast der gesamte Speicher für das
- Layout zur Verfügung.
-
-
- 3.1.7 Bibliothek speichern ... ^K
- ----------------------------------
-
- Das Gegenstück zu Bibliothek laden. Das Bibliotheksfile im Systemspeicher
- wird auf Platte bzw. Diskette geschrieben. Wurde vorher keine Bibliothek
- geladen, dann wird ein neues File angelegt, dessen Namen im Fileselektor
- abgefragt wird.
-
-
- 3.1.8 Abbrechen ... ^A
- --------------------------
-
- PCC wird nach einer Sicherheitsabfrage verlassen. Alle geladenen
- Dateien werden verworfen.
-
-
- 3.1.9 Beenden ... ^Q
- --------------------------
-
- Mit diesem Menüpunkt wird PCC beendet. Vorher wird Ihre Arbeit
- unter den aktuellen Namen gespeichert.
- Zusätzlich werden alle Einstellungen, die Sie in den Formularen vorgenommen
- haben in der Datei PCC.INF gesichert.
-
-
- 3.1.10 Bahnen ... 0.29 ◆B
- 3.1.11 VIA / MP ... 1.01 ◆V
- 3.1.12 Lötaugen ... 1.51 ◆L
- 3.1.13 Bohrer ... 0.79 ◆O
- 3.1.14 PAD 1.20 x 2.10 ◆P
- ---------------------------------
-
- In diesen Menüpunkten können Parameter wie z.B. Leiterbahndicken,
- VIA-durchmesser, Lötaugendurchmesser usw. aus je 32 voreingestellten Werten
- ausgewählt werden. Dazu existiert für jeden Menüpunkt ein Formular, in dem
- die jeweiligen Parameter ausgewählt aber auch neu eingegeben bzw. geändert
- werden können.
- Die Einstellungen werden immer in der Einheit angezeigt (und eingegeben),
- die im Menüpunkt | Cursor | ausgewählt wurde.
-
- Bahnen
- Dicke_1 Dicke_16
- . .
- . .
- Dicke_15 Dicke_32
-
-
- VIA / MP
- Durchmesser_1 Bohrung_1 Durchmesser_16 Bohrung_16
- . . . .
- . . . .
- Durchmesser_15 Bohrung_15 Durchmesser_32 Bohrung_32
-
-
- Lötaugen
- Form_1 Durchmesser_1 Bohrung_1 Form_16 Durchmesser_16 Bohrung_16
- . . . . . .
- . . . . . .
- Form_15 Durchmesser_15 Bohrung_15 Form_32 Durchmesser_32 Bohrung_32
-
- Die Lötaugenform kann durch Anklicken des jeweiligen Buchstabens gewechselt
- werden.
- Hierbei bedeutet : 'R' ... Rund
- 'Q' ... Quadratisch
- 'A' ... Achteckig
-
-
- Bohrer
- Durchmesser_1 Durchmesser_16
- . .
- . .
- Durchmesser_15 Durchmesser_32
-
-
- PAD
- PAD-Breite_1 PAD-Länge_1 PAD-Breite_16 PAD-Länge_16
- . . . .
- . . . .
- PAD-Breite_15 PAD-Länge_15 PAD-Breite_32 PAD-Länge_32
-
- Wenn ein PAD neu definiert wird, muß in der Spalte 'PAD-Breite' immer der
- kleinere und in der Spalte PAD-Länge immer der größere der beiden Werte
- eingetragen werden (ausgenommen natürlich bei quadratischen PAD's). Sie
- müssen sich bei der Definition aber nicht unbedingt an diese Vorgabe
- halten, da PCC die Einträge nach Verlassen des Formulares selbst
- sortiert.
-
- Alle Einträge in den Formularen werden beim Verlassen des Programmes mit
- | Datei | Beenden ... ^Q | automatisch in der Datei PCC.INF
- gespeichert.
-
-
- 3.1.15 Substrat ...
- ----------------------
-
- PCC bietet die Möglichkeit, Leiterbahnen und Kupferflächen
- bezüglich Ihrer Hochfrequenzeigenschaften zu vermessen. Zu diesem Zweck
- werden einige Angaben über das verwendete Leiterplattenmaterial benötigt,
- die in diesem Formular eingetragen werden.
-
-
- 3.1.16 Layerfarben ... l
- --------------------------
-
- In diesem Menü wird die farbliche Darstellung der unterschiedlichen Layer
- und der übrigen Elemente des Arbeitsblattes eingestellt. Um das Aussehen
- der Layer für den persönlichen Geschmack optimal zu gestalten, können diese
- bezüglich ihrer Farbe und Füllmuster fast beliebig verändert werden. Dazu
- stehen 16 VDI-Punktmuster und - je nach Grafikmodus - bis zu 256 Farben zur
- Verfügung.
- Um einen Layer oder ein Element des Arbeitsblattes zu verändern, muß dieses
- zuerst aktiviert werden. Ein Mausklick auf das Muster- oder Farbfeld ändert
- nun unmittelbar die Darstellung. Der aktive Layer wird übrigens nach
- Verlassen des Fomulars im Infofeld des Arbeitsfensters angezeigt.
-
- Manchmal ist es vorteilhaft einen oder mehrere Layer nicht mit anzuzeigen.
- Das kann durch Aktivieren bzw. Deaktivieren des jeweiligen [ SIC ]-Buttons
- (rechts neben dem Formfeld) erreicht werden.
-
- Der [ O.K. ]-Button verläßt das Formular wieder. Mit dem nächsten redraw wird
- das Arbeitsblatt mit den geänderten Layerformen dargestellt. Das Verlassen
- des Formulars mit [redraw] zeichnet das Arbeitsblatt sofort neu.
-
- Bedeutung der Layer
-
- Layer BS ... Bestückungsseite (Layer 00) der Leiterplatte.
- Layer LS ... Lötseite (Layer 01) der Leiterplatte.
- Stopp BS ... Lötstopplack Bestückungsseite. Kein KS-Test.
- Stopp LS ... Lötstopplack Lötseite. Kein KS-Test.
- Info BS ... Infolayer Bestückunsseite. Kein KS-Test.
- Info LS ... Infolayer Lötseite. Kein KS-Test.
- Layer 06
- . ... Freie Layer.
- .
- Layer 15
-
- INIT ... Aussehen von Layoutelementen nach dem Initialisieren.
- Fixiert ... Aussehen von Layoutelementen die fixiert sind.
- DRC ... Aussehen von Layoutelementen die nach einem DRC als
- fehlerhaft gekennzeichnet wurden.
-
- Grid ... Farbe des Rasters.
- Symbol ... Farbe der Symbolgehäuse.
- Sheet ... Farbe des Arbeitsblattes (Hintergrundfarbe).
- Airline ... Farbe der Airlines.
-
-
- 3.1.16 Layerdarstellung ... L
- ----------------------------------
-
- Dieser Menüpunkt dient zur Einstellung des optischen Aussehens der
- einzelnen Layoutelemente. Das Formular beinhaltet Einstellmöglichkeiten
- für folgende Elementgruppen :
-
- Bahnform
-
- Die Elemente Bahn, Meßpunkt, PIN/PAD können entweder ausgefüllt (Massiv)
- oder als Umriß (Kontur) dargestellt werden.
- Ist der Button [ Massiv ] aktiviert, dann werden diese ELemente unter
- Berücksichtigung der im Menüpunkt | Layer | Layerfarben | eingestellten
- Farb- und Musterattribute gezeichnet.
- Ist der Button [ Kontur ] aktiv, wird das Füllmuster ignoriert. Die Elemente
- erscheinen dann nur als Umriß.
-
- Symbolform
-
- In diesem Feld wird festgelegt, wie Symbole im Detail dargestellt werden
- sollen.
- Gehäuse ... Symbolgehäuse ein- bzw. ausschalten.
- Typfeld ... Typname des Symbols (z.B. 'R1') ein- bzw. ausschalten.
- PIN/PAD # ... Pinnumerierung ein- bzw. ausschalten. Im Symbolmodus
- sollten die Pinnumern immer sichtbar sein.
- Bohrsymbol ... Ein- bzw. Ausschalten der Bohrsymbole.
-
-
- Textform
-
- Wenn eine große Anzahl Textfelder im Layout vorkommt, bestimmt die
- Darstellungsform im wesentlichen deren Zeichengeschwindigkeit bei
- Redrawaktionen.
- Falls die Darstellung der Textdicke also nicht unbedingt benötigt wird,
- (Massiv oder Kontur) dann sollte der Button [ Linie ] aktiviert werden.
-
-
- Rasterform
-
- Anzeige des Hilfsrasters als Punkte oder Gitter.
-
-
- Nur aktiven Layer zeigen
-
- Wenn diese Option aktiviert ist, dann wird immer nur der aktive Layer
- dargestellt. Das ist z.B. dann sinnvoll, wenn auf mehrere Layer sehr dicht
- layoutet wird. Beachten Sie bitte, daß mit jedem Layerwechsel automatisch
- das Neuzeichnen des Arbeitsbereiches ausgelöst wird, was bei komplexen
- Projekten durchaus etwas Zeit in Anspruch nehmen kann.
-
-
- 3.1.17 Airlines sichtbar
- ------------------------
-
- Symbolpins, die nicht durch Leiterbahnen miteinander verbunden sind, werden
- durch sog. Airlines gekennzeichnet. Die Darstellung der Airlines kann mit
- diesem Menüpunkt ein- oder ausgeschaltet werden.
-
-
-
- 3.1.18 Airlines autom. berechnen
- --------------------------------
-
- Werden beim Layouten zusammengehörige PIN's (bzw. PAD's) miteinander
- verbunden, wird die zugehörige Airline von PCC automatisch gelöscht. Bei
- sehr großen Knoten wie z.B. Masseleitungen kann die Neuberchnung dieses
- Knotens, besonders auf Rechnerplattformen ohne FPU, eine gewisse Zeit in
- Anspruch nehmen. Aus diesem Grund gibt es die Möglichkeit, die automatische
- Neuberechnung der Airlines auszuschalten.
-
-
-
- 3.1.19 Airlines neu berechnen
- -----------------------------
-
- Falls die automatische Berechnung von Airlines ausgeschaltet wurde (siehe
- Menüpunkt | Layer | Airlines ... autom. berechnen |), dann kann die
- Airlineberechnung durch Anwahl dieses Menüpunktes manuell gestartet werden.
-
-
- 3.1.20 Init PIN / PAD
- ---------------------
-
- Beim Absetzen des Startpunktes einer Leitbahnen, überprüft PCC ob
- ein PIN oder PAD auf diesen Koordinaten liegt. Falls das der Fall ist,
- werden alle PIN's und PAD's die laut Netzliste zusammengehören farblich
- hervorgehoben. Auf diese Art und Weise erhält der Layouter einen besseren
- Überblick über evtl. noch nicht miteinander verbundene Pin's.
- Falls die automatische PIN/PAD-Initialisierung unerwünscht ist, kann sie
- über diesen Menüpunkt ausgeschaltet werden.
-
-
- 3.1.20.a
- --------
-
- Wenn während der Layoutphase das Schaltbild geändert oder korrigiert werden
- muß, kann es vorkommen, daß das aktuelle Layout nicht mehr mit der
- Netzliste übereinstimmt. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, PCC zu
- veranlassen den momentanen Stand des Layouts mit der Netzliste zu
- vergleichen und das Layout entsprechend zu korrigieren.
-
- Wenn dieser Menüpunkt aktiviert ist, wird der Vergleich automatisch nach
- dem Laden durchgeführt. Werden hierbei Verbindungen zwischen PINs gefunden,
- die in der neuen Netzliste nicht mehr aufgeführt sind, werden diese
- selbsttätig gelöscht.
-
-
- 3.1.20.b
- --------
-
- Falls der automatische Update des Layouts ausgeschaltet wurde (siehe
- Menüpunkt | Layer | Verbindungsliste ... autom. updaten |), kann der
- Netzlistencheck durch Anwahl dieses Menüpunktes manuell durchgeführt
- werden.
-
-
- 3.1.21 Voreingestellte Textgrößen
- ---------------------------------
-
- Die Höhe von Textfeldern kann aus 5 fest voreingestellten Werten ausgewählt
- werden. Zur Auswahl stehen 1mm, 2mm, 3mm, 5mm und 7mm. Die Texthöhe wird
- jeweils vom Mittelpunkt der Textsegmente aus gemessen.
-
- Eine nachträgliche Änderung der Textgröße ist mit dem Befehl
- Textattribute ändern jederzeit möglich.
-
-
- 3.1.22 Freie Textgröße
- ----------------------
-
- Nach der Anwahl dieses Menüpunktes haben Sie die Möglichkeit, eine
- beliebige Textgröße zwischen 0.3mm und 100mm einzustellen. PCC stellt die
- aktuelle Einstellung im Infofeld dar und erwartet eine neue Eingabe.
- [Return] beendet den Eingabemodus. Werte, die außerhalb der Grenzen liegen,
- werden ignoriert.
-
- Eine nachträgliche Änderung der Textgröße ist mit dem Befehl
- Textattribute ändern jederzeit möglich.
-
-
- 3.1.23 Einstellung Textdicke
- ----------------------------
-
- In diesen Menüpunkten ist es möglich die Liniendicke, mit der Texte
- dargestellt werden, einzustellen. Dazu stehen 32 mögliche Werte zur Auswahl,
- von denen einer per Mausklick aktiviert werden kann. Eintragungen in
- diesem Formular werden beim Beenden von PCC in der Datei PCC.INF
- abgespeichert.
-
- Eine nachträgliche Änderung der Textdicke ist mit dem Befehl
- [ Textattribute ändern ] jederzeit möglich.
-
-
- 3.1.24 Einstellung Textwinkel
- -----------------------------
-
- Hier kann ein Winkel (in Deg) eingetragen werden, den PCC beim
- Plazieren von Textfeldern als Defaultwinkel benutzt.
-
- Eine nachträgliche Änderung des Textwinkels ist mit dem Befehl
- [ Textattribute ändern ] jederzeit möglich.
-
-
- 3.1.25 Einstellung Textunterstreichung
- --------------------------------------
-
- Ist dieser Menüpunkt abgehakt, dann werden Textfelder automatisch
- unterstrichen.
-
- Eine nachträgliche Änderung der Unterstreichung ist mit dem Befehl
- [ Textattribute ändern ] jederzeit möglich.
-
-
- 3.1.26 Einstellung Cursorraster
- -------------------------------
-
- Mit diesen Menüpunkten wird das Raster bestimmt, innerhalb dessen sich das
- Fadenkreuz bewegen läßt.
-
-
-
- 3.1.27 Einstellung sichtbares Raster
- ------------------------------------
-
- Mit diesen Menüpunkten wird das Raster bestimmt, das je nach Einstellung im
- Formular | Layer | Layerdarstellung | als Punkt- oder Linienraster sichtbar
- ist.
-
-
-
- 3.1.28 Grid ein- / ausschalten
- ------------------------------
-
- Das Hilfsraster kann mit diesem Menüpunkt ein- bzw. ausgeschaltet werden.
-
-
-
- 3.1.29 Einstellung Koordinateneinheit
- -------------------------------------
-
- Die Umstellung der Koordinateneinheit wirkt sich nicht nur auf die Anzeige
- im Infofeld aus, sondern grundsätzlich auch auf alle Formulare,
- in denen Koordinaten oder Längen angezeigt werden. Wird z.B. die Einheit
- 'Zoll' ausgewählt, werden auch eventuelle Eingaben in dieser Einheit
- erwartet.
-
- Es stehen 4 verschiedenen Einheiten zur Auswahl:
-
- mm ... ist klar.
-
- Zoll ... ist klar.
-
- MIL ... 1 MIL = 0.001 Zoll
-
- 960" ... entspricht 1/960 Zoll. In dieser Einheit werden Daten von
- intern gespeichert.
-
-
- 3.1.30 ⇨⇨ Symbolmodus
- ---------------------
-
- In den Symbolbibliotheken finden sich bereits eine Reihe vordefinierter
- Symbole, die in Ihren Layouts eingesetzt werden können. Da es aber
- unmöglich ist alle in der Praxis gebräuchlichen Bauteile im voraus zu
- definieren, ist in PCC ein Symboleditor integriert, mit dem Sie
- eigene Symbole entwerfen und in einer Bibliothek abspeichern können.
-
- Beim Aktivieren des Symbolmodus werden die Menüpunkte "Neues erstellen",
- "Bestehendes ändern" und "In Bibl. einfügen" anwählbar.
-
-
-
- 3.1.31 Neues erstellen
- ----------------------
-
- Für die Erstellung eines Symbols reserviert PCC einen festen
- Speicherbereich, in dem die einzelnen Elemente des Symbols abgelegt sind.
- Dieser Speicherbereich bleibt auch nach Verlassen des Symboleditors
- erhalten und muß deshalb vor der Definition eines neuen Symbols
- initialisiert werden.
-
-
-
- 3.1.32 Bestehendes ändern
- -------------------------
-
- Im Symbolmodus können nicht nur neue Symbole erstellt, sondern auch schon
- bestehende geändert oder zwischen verschiedenen Bibliotheken hin und her
- kopiert werden. Zu diesem Zweck ist es möglich, ein Symbol mit diesem
- Menüpunkt in den Symboleditor zu kopieren.
-
- Dabei ist folgendermaßen vorzugehen :
-
- 1. Ein Mausklick in den Arbeitsbereich öffnet eine Auswahlbox, in der der
- gewünschte Symboltyp ausgewählt werden kann.
-
- 2. Falls sich das zu ändernde Symbol nicht in der aktuellen Bibliothek
- befindet, kann eine andere Bibliothek aus dem Formular heraus geladen
- werden.
-
- Beim Kopieren in den Symboleditor ist es übrigens unerheblich, ob sich
- bereits ein Symbol darin befindet, oder ob er vorher mit "Neues erstellen"
- initialisiert wurde. D.h. ein evtl. zuvor erstelltes Symbol geht ohne
- Vorwarnung verloren.
-
-
- 3.1.33 In Bibl. einfügen
- ------------------------
-
- Nachdem ein Symbol definiert wurde, kann es mit diesem Menüpunkt in die
- momentan geöffnete Bibliothek eingefügt werden. Dazu muß im Infofeld der
- Name des Symbols eingetragen werden. PCC prüft daraufhin ob der
- eingegebene Name evtl. schon in der Bibliothek vergeben ist und ob der
- Referenzpunkt, der Fangrahmen und das DIN-Feld definiert wurden.
-
- Achtung: Zu diesem Zeitpunkt existiert die um das neue Symbol erweiterte
- Bibliothek nur im Speicher des Rechners. Zum dauerhaften
- Sichern muß noch | Datei | Bibliothek speichern |
- aufgerufen werden.
-
-
- 3.1.34 DRC
- ----------
-
- Aufruf des Fomulars zur Konfiguration und Überprüfung der Design-Vorgaben.
-
- In dem Formular können bestimmte Vorgaben gemacht werden, nach denen
- PCC das Layout überprüft. Beispielsweise ist es möglich, Elemente
- ausfindig zu machen, deren Abstand zueinander einen bestimmten Wert
- unterschreiten.
-
- Folgende Prüfungen sind vorgesehen:
-
- Abstand Bahnen
-
- Der Begriff 'Bahnen' steht hier stellvertretend für alle Layoutelemente,
- ausgenommen Textfelder. Es wird geprüft, ob sich Elemente im Layout
- befinden, deren Abstand zueinander kleiner ist als der vorgegebene Wert.
- Beachten Sie bitte, daß diese Prüfung im Vergleich zu den folgenden sehr
- kompliziert und daher zeitaufwendig ist. Bei einem mittelgroßen Layout mit
- ca. 1000 Elementen können schon mal 2-3 min. vergehen.
-
-
- Bahndicke
-
- Alle Leiterbahnen werden dahingehend Überprüft, ob Ihre Dicke den
- vorgegebenen Wert unterschreitet.
-
-
- ϕ PIN
-
- Überprüft alle PIN's, ob deren Durchmesser den vorgegebenen Wert
- unterschreiten.
-
-
- ϕ VIA
-
- Überprüft alle VIA's, ob deren Durchmesser den vorgegebenen Wert
- unterschreiten.
-
-
- Abstand Meßp.
-
- Überprüft alle Meßpunkte, ob deren Abstand von Mitte zu Mitte den
- vorgegebenen Wert unterschreiten.
-
-
- fehlende/doppelte Meßpunkte
-
- Überprüft, ob an allen Knoten des Layouts genau 1 Meßpunkt vorhanden ist.
- Meßpunkte dienen zum Kontaktieren von Testnadeln, z.B. bei in-circuit
- Testeinrichtungen.
-
-
- Verletzung Sperrflächen
-
- Überprüft, ob ein beliebiges Element (mit Ausnahme von Textfeldern) eine
- Sperrfläche berührt
-
-
- Ob ein bestimmter Test in den design-rule check mit einbezogen werden soll
- oder nicht, kann durch Aktivieren bzw. Deaktivieren des entsprechenden
- Buttons bestimmt werden. Beim Auffinden eines Fehlers wird das
- entsprechende Element im Layout gekennzeichnet und der Fehlerzähler
- hochgesetzt. Beachten Sie bitte, daß bei der Anzeige der Fehlerzahl immer
- die Anzahl der als fehlerhaft erkannten Elemente angezeigt wird. Werden
- also beim Abstandscheck zwei Leiterbahnen als zu nah beieinander erkannt,
- dann werden auch zwei Fehler eingetragen.
-
- Mit Anklicken des Button [ Start DRC ] beginnt PCC mit der Überprüfung.
- [ Fehler anzeigen ] verläßt das Formular und erzeugt einen Redraw, wodurch
- die als fehlerhaft gekennzeichneten Elemente entsprechend der in | Layer |
- Layerfarben | eingestellten Muster- und Farbattribute dargestellt werden.
- [ Fehler löschen ] setzt die Fehlerkennzeichnung aller Layoutelemente
- zurück. [ O.K. ] verläßt das Fomular.
-
-
- 3.1.35 Einstellungen
- --------------------
-
- In diesem Formular können einige Einstellungen zum allgemeinen Verhalten
- von PCC gemacht werden:
-
- Kurzschlußtest aktiv
-
- Schaltet die Online-Kurzschlußüberprüfung ein bzw. aus.
-
-
- Warnmeldung bei Kurzschluß
-
- Wenn der Kurzschlußtest aktiviert ist, kann hier gewählt werden, ob im
- Kurzschlußfall eine Warnmeldung erscheint oder nicht.
-
-
- Autosave nach xx min.
-
- Schaltet die automatische Speicherung ein oder aus. Auch das Zeitintervall
- zwischen den Speichervorgängen kann hier eingestellt werden.
-
-
- 3.1.36 Netzliste zeigen
- -----------------------
-
- Beim Anklicken dieses Menüpunktes wird ein Textfenster geöffnet, in dem die
- gerade geladene Netzliste angezeigt wird.
-
-
- 3.1.37 Layout optimieren
- ------------------------
-
- Hiermit kann ein Layout bezüglich der Anzahl der plazierten Elemente
- optimiert werden. PCC sucht hierbei nach redundanten Elementen und
- entfernt diese.
-
- Als redundant werden fogende Kombinationen angesehen :
-
- - Eine Leiterbahn verdeckt eine darunterliegende Bahn vollständig.
-
- - Zwei Bahnen gleicher Dicke und mit gleichem Winkel berühren sich.
-
- - Eine Kupferfläche bedeckt eine darunterliegende Leiterbahn vollständig.
-
- - Eine Kupferfläche bedeckt eine zweite Kupferfläche vollständig.
-
- - Zwei VIA's auf den gleichen Koordinaten.
-
-
-
- 3.1.38 Statistik
- ----------------
-
- Zeigt eine Statistik über die Anzahl der im Layout plazierten Elemente und
- der benutzten Layer an. Weiterhin wird die Anzahl der noch nicht plazierten
- Symbole und noch offenen Verbindungen (Anzahl Airlines) angezeigt.
-
-
- ---------------------------------------------------------------------------
-
- 3.2 Layouttools
- ---------------
-
- Befehle zur Manipulation von Leiterbahnen
-
- Leiterbahn plazieren Bahnecke verschieben
- Bahnsegment lösen Bahnsegment verschieben
- Bahn knicken Bahnecke löschen
- Bahndicke ändern Bahnsegment löschen
- Bahnknoten zeigen Meßpunkt plazieren
- Meßpunkt verschieben Meßpunkt löschen
- Bahn in Layer verschieben VIA plazieren
- VIA verschieben VIA löschen
- Fläche plazieren Fläche ändern
- Fläche löschen
-
-
-
- Befehle zur Manipulation von Symbolen
-
- Symbol plazieren Symbol aus Liste plazieren
- Symboltyp tauschen Symbol suchen
- Symbol kopieren Symbol verschieben
- Symbol löschen
-
-
-
- Befehle zur Manipulation von Textfeldern
-
- Text plazieren Text folgt Linie
- Textattribute ändern Text kopieren
- Text verschieben Textinhalt ändern
- Text löschen
-
-
-
- Befehle für allgemeine Aufgaben
-
- Konturlinie zeichnen Konturlinie löschen
- Konturbogen zeichnen Konturbogen löschen
- Element fixieren / lösen
- Ausschnitt verschieben mit Bahnen
- Ausschnitt verschieben ohne Bahnen
- Ausschnitt löschen Koordinatenreferenz setzen
- Layout verschieben Bohrung setzen
- Bohrung löschen Sperrfläche setzen
- Sperrfläche ändern Sperrfläche löschen
-
-
-
- Informationen zu Layoutelementen
-
- Info Bahn Info VIA
- Info Fläche Info Symbol
- Info Text Info Bohrung
- Info PIN Koordinaten / Abstand messen
-
-
-
- Informationen zu Leitungsparametern
-
- Kapazität 'Fläche' über GND
- Kapazität 'Parallelfläche'
- Induktivität 'Leiterbahn'
- Leitungsparameter 'microstrip'
- Leitungsparameter 'Parallelleitung'
-
-
-
- 3.2.1 Leiterbahn plazieren
- --------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Bahnanfang und -ende plazieren
- RECHTS-KLICK ⇨ Bahnmodus wechseln
-
- Hiermit werden neue Leiterbahnen im Layout plaziert. Nach der Bestimmung
- des Startpunktes mit der Maus erscheinen zwei Leiterbahnen, die den
- Bewegungen des Cursors folgen. Mit der rechten Maustaste können insgesamt 5
- Bahnmodi durchgetogelt werden :
-
- 1.) Erste Bahn gerade, zweite Bahn diagonal.
- 2.) Erste Bahn diagonal, zweite Bahn gerade.
- 3.) Erste Bahn senkrecht, zweite Bahn waagrecht.
- 4.) Erste Bahn waagrecht, zweite Bahn senkrecht.
- 5.) Bahn direkt.
-
- Die Dicke der Leiterbahnen entspricht der im Menüpunkt
- "Bahnen ... 0.29 ◆B" getroffenen Auswahl.
-
-
-
- 3.2.2 Bahnecke verschieben
- --------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Bahnecke wählen und absetzen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
-
- Dieser Befehl dient dazu mehrere Bahnendpunkte, die auf den gleichen
- Koordinaten liegen, gleichzeitig zu verschieben. Sind diese Leiterbahnen
- auf unterschiedlichen Layern und mit einem VIA verbunden, dann wird das VIA
- automatisch mit verschoben.
-
-
- 3.2.3 Bahnsegment lösen
- -----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Bahn wählen und absetzen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
-
- Mit diesem Befehl kann ein Bahnsegment aus einem Knoten gelöst werden. Dazu
- muß die Leiterbahn an dem Ende angeklickt werden, welches dem Knoten näher
- liegt. Das Bahnende hängt nun am Cursor und kann mit einem erneuten
- Mausklick abgesetz werden.
-
-
-
- 3.2.4 Bahnsegment verschieben
- -----------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Bahn wählen und absetzen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
-
- Die ausgewählte Leiterbahn ist ...
-
- 1.) ... eine einzelne Leiterbahn
- ⇨ Bahn wird parallel verschoben.
-
- 2.) ... Teil eines Leiterbahnzuges
- ⇨ Bahn wird parallel verschoben. Die angrenzende Bahnen werden bis zum
- gemeinsamen Schnittpunkt mit der ausgewählten Bahn verlängert bzw.
- verkürzt.
-
-
- 3.2.5 Bahn knicken
- ------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Bahn wählen; Bahnecke absetzen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
-
- Hiermit kann eine Leiterbahn in zwei - oder beliebig viele Segmente
- aufgeteilt werden. Soll eine (waagrechte) Bahn z.B. von 'links nach rechts'
- segmentiert werden, dann muß der Klick mit dem Cursor dem linken Bahnende
- näher liegen als dem rechten. Andernfalls wird die Segmentierung von
- 'rechts nach links' durchgeführt.
-
-
- 3.2.6 Bahnecke löschen
- ----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Bahnecke wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Fügt zwei Bahnen, deren Anfang oder Ende auf gemeinsamen Koordinaten
- liegen, zu einer einzigen Leiterbahn zusammen. Sind die Bahndicken nicht
- identisch, dann wird für die gemeinsame Bahn immer die jeweils dünnere
- herangezogen.
-
-
- 3.2.7 Bahndicke ändern
- ----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Bahn wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Hiermit wird die angewählte Leiterbahn auf die im Formular
- | Parameter | Bahnen ... 0.29 ◆B | selektierte Bahndicke geändert.
-
-
-
- 3.2.8 Bahnsegment löschen
-
- LINKS-KLICK ⇨ Bahn wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Löscht das angewählte Bahnsegment ohne Rückfrage.
-
-
-
- 3.2.8 Bahnknoten zeigen
- -----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Bahn oder sonst. Element wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Zeigt alle miteinander verbundenen Elemente eines Knotens. Die
- Darstellungsart (Farbe, Füllmuster) kann im Menüpunkt
- | Layer | Layerfarben | eingestellt werden. Ein Mausklick auf eine freie
- Stelle im Layout hebt die Initialisierung wieder auf.
-
-
-
- 3.2.9 Meßpunkt plazieren
- -------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Meßpunkt plazieren
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Plaziert einen Meßpunkt im Layout.
-
-
-
- 3.2.10 Meßpunkt verschieben
- ----------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Meßpunkt wählen; Meßpunkt absetzen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
-
- Verschiebt einen Meßpunkt an eine andere Position.
-
-
- 3.2.11 Meßpunkt löschen
- ------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Meßpunkt wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Löscht den angewählten Meßpunkt ohne Rückfrage.
-
-
-
- 3.2.12 Bahn in Layer verschieben
- --------------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Bahn wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Verschiebt eine Leiterbahn in den aktiven Layer.
-
- Um z.B. eine Leiterbahn von Layer00 nach Layer01 zu verschieben, muß
- Layer01 aktiv sein und die Bahn mit gedrückter Shift-Taste angeklickt
- werden.
-
-
- 3.2.13 VIA plazieren
- --------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ VIA plazieren
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Plaziert ein VIA im Layout. Der aktive Layer ist hierbei irrelevant.
-
-
-
- 3.2.14 VIA verschieben
- ----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ VIA wählen; VIA absetzen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
-
- Verschiebt ein VIA an eine andere Position.
-
-
-
- 3.2.15 VIA löschen
- ------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ VIA wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Löscht das angewählte VIA ohne Rückfrage.
-
-
-
- 3.2.16 Fläche plazieren
- -----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ ersten - und zweiten Eckpunkt plazieren
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
-
- Plaziert eine Kupferfläche im Layout.
-
-
-
- 3.2.17 Fläche ändern
- --------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ 1. Eckpunkt wählen; 2. Eckpunkt wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
-
- Verschiebt den angewählten Eckpunkt einer Kupferfläche.
-
-
-
- 3.2.18 Fläche löschen
- ---------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Fläche wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Löscht die angewählte Fläche ohne Rückfrage.
-
-
-
- 3.2.19 Symbol plazieren
- -----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Symbol auswählen; DIN-Bezeichnung eingeben;
- Symbol plazieren
- RECHTS-KLICK ⇨ Symbol drehen
- ⇧RECHTS-KLICK ⇨ Layer wechseln
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Plaziert ein Symbol aus der Bibliothek in das Layout.
-
- Nach der Auswahl des gewünschten Symbols muß dessen DIN-Name (z.B. R1, C12,
- ...) im Infofeld eingegeben werden. Durch Eingabe eines Leerstrings kann
- die Funktion bereits hier abgebrochen werden. Anschließend läßt sich das
- Symbol mit dem Cursor plazieren.
-
-
-
- 3.2.20 Symbol aus Liste plazieren
- ---------------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Symbol auswählen; Symbol plazieren
- RECHTS-KLICK ⇨ Symbol drehen
- ⇧RECHTS-KLICK ⇨ Layer wechseln
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Plaziert ein Symbol aus der aktuellen Stückliste im Layout, vorausgesetzt
- es steht zusätzlich zur Netzliste auch eine Stückliste zur Verfügung.
-
- Ein Mausklick in das Layout öffnet ein Formular, in dem die DIN-Namen aller
- Symbole der Stückliste eingetragen sind. Durch Doppelklick auf einen
- Listeneintrag stellt PCC einen Bezug auf dessen Typ-Namen her und
- kopiert das Symbol in das Layout. Voraussetzung ist allerdings, das sich
- der Symboltyp in der aktuell geladenen Bibliothek befindet. Sollte das
- nicht der Fall sein, dann kann die Bibliothek direkt im Formular durch
- Anklicken des Buttons [ Bibliothek ] gewechselt werden.
- Die Liste der DIN-Namen ist alphabetisch sortiert. Um bestimmte
- Symbolgruppen (R, C, T, ...) leichter in großen Listen finden zu können,
- ist es möglich, diese Gruppen direkt durch Anklicken des jeweiligen Buttons
- unterhalb der Liste anzuspringen.
-
-
-
- 3.2.21 Symboltyp tauschen
- -------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Zu tauschendes Symbol wählen; neues Symbol wählen;
- neues Symbol plazieren
- RECHTS-KLICK ⇨ Symbol drehen
- ⇧RECHTS-KLICK ⇨ Layer wechseln
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Tauscht ein Symbol im Layout gegen ein anderes aus.
-
- Dazu muß das Symbol, welches getauscht werden soll, mit dem Fadenkreuz
- angeklickt werden. Es erscheint ein Formular, in dem ein neues Symbol
- ausgewählt werden kann. Nach Doppelklick oder durch Betätigen der Taste
- [ O.K. ] muß es nur noch im Layout plaziert werden.
-
-
-
- 3.2.22 Symbol suchen
- --------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Symbol wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Sucht und kennzeichnet die Position eines Symbols im Layout.
-
- Alle PIN's bzw. PAD's des gewählten Symbols werden mit den gleichen Farb-
- und Musterattributen dargestellt, wie bei der Initialisierung eines Knotens
- ( siehe "Bahnknoten zeigen"). Um die Kennzeichnung des zuletzt gefunden
- Symbols wieder aufzuheben, muß im Formular der Button [ Reset ] angwählt
- werden.
-
-
-
- 3.2.23 Symbol kopieren
- ----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Symbol wählen; Symbol plazieren
- RECHTS-KLICK ⇨ Symbol drehen
- ⇧RECHTS-KLICK ⇨ Layer wechseln
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Kopiert ein Symbol im Layout.
-
- Zuerst muß der DIN-Name des Symbols (z.B. R1, C12, ...) im Infofeld
- eingegeben werden. Durch Eingabe eines Leerstrings kann die Funktion
- bereits hier abgebrochen werden. Anschließend läßt sich das Symbol mit dem
- Cursor plazieren.
-
-
-
- 3.2.24 Symbol verschieben
- --------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Symbol wählen; Symbol plazieren
- RECHTS-KLICK ⇨ Symbol drehen
- ⇧RECHTS-KLICK ⇨ Layer wechseln
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Verschiebt ein Symbol im Layout.
-
-
-
- 3.2.25 Symbol löschen
- ----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Symbol wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Löscht das angewählte Symbol ohne Rückfrage.
-
-
-
- 3.2.26 Text plazieren
- ---------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Textposition wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Nach dem Positionieren kann ein Textstring mit max. 24 Zeichen eingegeben
- werden. Mit der Eingabe von 'Return' wird der Text gezeichnet. Die Funktion
- kann mit 'Return' (ohne Texteingabe) sofort beendet werden.
- Der Textstring wird mit den im Menüpunkt | Text| eingestellten Parametern
- gezeichnet.
-
- Achtung : Textfelder werden nicht bei der Kurzschlußprüfung mit
- einbezogen.
-
-
-
- 3.2.27 Text folgt Linie
- -----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Textvektor zeichnen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
-
- Nach dem Positionieren eines Richtungsvektors kann ein Textstring mit max.
- 24 Zeichen eingegeben werden. Mit der Eingabe von 'Return' wird der Text
- gezeichnet. Die Funktion kann mit 'Return' (ohne Texteingabe) sofort
- beendet werden.
- Der Textstring wird mit den im Menüpunkt | Text| eingestellten Parametern
- gezeichnet.
-
- Achtung : Textfelder werden nicht bei der Kurzschlußprüfung mit
- einbezogen.
-
-
-
- 3.2.28 Textattribute ändern
- ---------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Text wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Nach Anklicken des Textfeldes öffnet sich ein Formular, in dem alle
- Attribute stehen und in dem die gewünschten Änderungen eingetragen werden
- können.
-
-
-
- 3.2.29 Text kopieren
- --------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Text wählen; Textkopie plazieren
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Der angeklickte Text wird incl. seiner Attribute kopiert.
-
-
-
- 3.2.30 Text verschieben
- -----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Text wählen; Text absetzen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Der angeklickte Text wird an eine neue Position verschoben.
-
-
-
- 3.2.31 Textinhalt ändern
- ------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Text wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Der Inhalt des angewählten Textfeldes kann hiermit geändert werden.
-
-
-
- 3.2.32 Text löschen
- -------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Text wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Der angewählte Text wird ohne Rückfrage gelöscht.
-
-
-
- 3.2.33 Konturlinie zeichnen
- ---------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Anfangs- und Endpunkt plazieren
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Mit diesem Befehl werden die Ränder der Leiterplatte festgelegt.
-
-
-
- 3.2.34 Konturlinie löschen
- --------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Konturlinie wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Mit diesem Befehl wird eine Konturlinie ohne Rückfrage aus dem Layout
- gelöscht.
-
-
-
- 3.2.35 Konturbogen zeichnen
- ---------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Kreismittelpunkt; Anfangs- & Endwinkel wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Die Kontur Ihrer Leiterplatte muß nicht nur aus geraden Kanten bestehen,
- sondern darf auch Rundungen enthalten. Zu diesem Zweck können beliebig
- Kreissegmente plaziert werden.
-
-
-
- 3.2.36 Konturbogen löschen
- --------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Konturbogen wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Mit diesem Befehl wird ein Konturbogen ohne Rückfrage aus dem Layout
- gelöscht.
-
-
-
- 3.2.37 Element fixieren / lösen
- -------------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Element wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- In manchen Fällen ist es sinnvoll, bestimmte Elemente des Layouts vor
- Manipulationen zu schützen. Geschützte Elemente können weder verschoben,
- geändert noch gelöscht werden. Die Darstellungsform kann im Menüpunkt
- | Layer | Layerfarben | individuell eingestellt werden.
-
-
-
- 3.2.38 Ausschnitt verschieben mit Bahnen
- ----------------------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Ausschnitt wählen; Startpunkt-, Endpunkt wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Mit diesem Befehl können rechteckige Layoutbereiche komfortabel verschoben
- werden. Im Gegensatz zum Befehl " Ausschnitt verschieben ohne Bahnen "
- erkennt PCC ob evtl. Leiterbahnen das Auswahlrechteck schneiden
- und verschiebt die Endpunkte dieser Leiterbahnen mit.
-
-
-
- 3.2.39 Ausschnitt verschieben ohne Bahnen
- -----------------------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Ausschnitt wählen; Startpunkt-, Endpunkt wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Mit diesem Befehl können rechteckige Layoutbereiche komfortabel verschoben
- werden. Es werden nur die Elemente berücksichtigt, die komplett innerhalb
- des Auswahlrechtecks liegen.
-
-
-
- 3.2.40 Ausschnitt löschen
- -------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Ausschnitt wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Alle Elemente, die komplett innerhalb des mit der Maus gewählten Rechtecks
- liegen werden ohne Rückfrage gelöscht.
-
-
-
- 3.2.41 Koordinatenreferenz setzen
- ---------------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Position wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Die Koordinatenreferenz stellt den Nullpunkt für die Koordinatenanzeige in
- der Kopfzeile des Layoutfensters dar. Mit diesem Befehl kann der Nullpunkt
- beliebig im Layout verschoben werden.
-
- Beim Laden eines Layoutfiles wird der Referenzpunkt automatisch an die
- linke, obere Ecke plaziert.
-
- Falls durch Betätigen der Taste '0' ein relativer Nullpunkt gesetzt wurde,
- dann kann durch Anklicken des Symbols im Toolfenster der Nullpunkt zurück
- auf den Referenzpunkt gelegt werden.
-
-
-
- 3.2.42 Layout verschieben
- -------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Startpunkt-, Endpunkt wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Beim Start von PCC wird ein kleiner Ausschnitt des gesamten
- möglichen Layoutbereichs dargestellt, der sich ungefähr in dessen Mitte
- befindet. Wenn ein neues Layout an dieser Position begonnen wird, dürfte es
- wohl nur in den seltensten Fällen passieren, daß Sie an den Rand des
- nutzbaren Arbeitsbereiches anstoßen. Sollte das jedoch trotzdem einmal der
- Fall sein, so kann das gesamte Layout mit diesem Befehl innerhalb des
- Arbeitsbereichs verschoben werden.
-
-
-
- 3.2.43 Bohrung setzen
- ---------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Koordinaten wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Mit diesem Befehl wird eine Bohrung im Layout plaziert. Der Durchmesser muß
- vorher im Menüpunkt | Parameter | Bohrer ... 0.79 ◆B | eingestellt
- werden.
-
- Beim Plazieren ist es unerheblich, welcher Layer gerade aktiv ist.
-
- Achtung : PCC kann nicht erkennen, ob mit einer Bohrung eine Leiterbahn
- verletzt oder gar durchtrennt wurde.
-
-
-
- 3.2.44 Bohrung löschen
- ----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Bohrung wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Mit diesem Befehl wird ein Bohrung ohne Rückfrage aus dem Layout gelöscht.
-
-
-
- 3.2.45 Sperrfläche setzen
- -------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Start -, Endpunkt wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Eine Sperrfläche ist ein rechteckiger Bereich, innerhalb dessen keine
- Symbole oder andere Layoutelemente plaziert werden dürfen.
-
- Während der Layoutphase ist es zwar möglich, Elemente in eine Sperrfläche
- zu legen, diese werden jedoch beim DRC als Fehler registriert.
-
-
-
- 3.2.46 Sperrfläche ändern
- -------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Eckpunkt wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Mit diesem Befehl ist es möglich die Abmessungen einer Sperrfläche durch
- Verschieben eines Ihrer Eckpunkte zu ändern.
-
-
-
- 3.2.47 Sperrfläche löschen
- --------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Sperrfläche wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Mit diesem Befehl wird eine Sperrfläche ohne Rückfrage aus dem Layout
- gelöscht.
-
-
-
- 3.2.48 Informationen zu Layoutelementen
- ---------------------------------------
-
- Die Info-Funktionen geben Auskunft über die verschiedenen Attribute
- einzelnen Layoutelemente.
-
-
-
- 3.2.49 Koordinaten / Abstand messen
- -----------------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Start-, Endpunkt wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Mit diesem Befehl können Längen als dx,dy Koordinate und zusätzlich als
- absolute Länge (geometrisches Mittel) gemessen werden.
-
-
-
- 3.2.50 Informationen zu Leitungsparametern
- ------------------------------------------
-
- Per Mausklick berechnet PCC für das jeweilige Element charakteristische
- Leitungsparameter wie Kapazitäts-, Induktivitätsbeläge und
- Feldwellenwiderstände.
-
- PCC kann allerdings nicht selbst erkennen, ob es sich bei dem zu
- messenden Element auch wirklich um den Typ handelt, der berechnet werden
- soll. Bei der Messung z.B. einer microstrip-Leitung, müssen Sie also selbst
- sicherstellen, daß sich unter der Leitung eine im Verhältnis zur Bahndicke
- große Groundplane befindet.
-
- Wenn die Parameter eines ganzen Leiterbahnzuges berechnet werden sollen,
- dann muß das erste Element ganz normal angeklickt werden. Um die folgenden
- Elemente zum berechneten Wert hinzuzuaddieren, halten sie einfach beim
- nächsten Anklicken die CTRL-Taste gedrückt.
-
- Achtung: Das Addieren von Leitungsparametern funktioniert nur dann, wenn
- die Bahndicke der einzelnen Elemente gleich ist.
-
-
- ---------------------------------------------------------------------------
-
- 3.3 Symboltools
- ---------------
-
- Befehle zur Konstruktion von Symbolgehäusen
-
- Linie zeichnen Polygon zeichnen
- Rechteck zeichnen Quadrat zeichnen
- Linie löschen Kreis zeichnen
- Kreisbogen zeichnen Kreis löschen
-
-
-
-
- Befehle zur Manipulation von PIN's und PAD's
-
- PIN plazieren Horiz. PAD plazieren
- Vertik. PAD plazieren PIN / PAD löschen
- Info zu PIN / PAD PIN / PAD ändern
-
-
-
- Allgemeine Befehle im Symbolmodus
-
- Ausschnitt kopieren Ausschnitt verschieben
- Ausschnitt löschen Symbolreferenz definieren
- DIN-Feld definieren PIN/PAD-Numern definieren
- Fangrahmen definieren Koordinatenreferenz setzen
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------------------
-
- 3.3.1 Linie zeichnen
- --------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Linienanfangs-; endpunkt wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Eine einzelne Linie zur Konstruktion von Symbolgehäusen kann gezeichnet
- werden.
-
-
-
- 3.3.2 Polygon zeichnen
- ----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Linienanfangs-; endpunkt; endpunkt; ...; wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Ein Polygon zur Konstruktion von Symbolgehäusen kann gezeichnet werden.
-
-
-
- 3.3.3 Rechteck zeichnen
- -----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ 1. Eckpunkt wählen; 2. Eckpunkt wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Ein Rechteck zur Konstruktion von Symbolgehäusen kann gezeichnet werden.
-
-
-
- 3.3.4 Quadrat zeichnen
- ----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ 1. Eckpunkt wählen; Seitenlänge wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Ein Quadrat zur Konstruktion von Symbolgehäusen kann gezeichnet werden.
-
-
-
- 3.3.5 Linie löschen
- -------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Linie wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Die Angewählte Linie wird ohne Rückfrage gelöscht.
-
- Polygone, Rechtecke und Quadrate werden beim Löschen mit diesem Befehl in
- einzelne Linien aufgespalten.
-
-
-
- 3.3.6 Kreis zeichnen
- --------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Kreismittelpunkt wählen; Radius wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Ein Kreis zur Konstruktion von Symbolgehäusen kann gezeichnet werden.
-
-
-
- 3.3.7 Kreisbogen zeichnen
- -------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Kreismittelpunkt; Anfangs- & Endwinkel wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Ein Kreisbogen zur Konstruktion von Symbolgehäusen kann gezeichnet werden.
- Nach der Bestimmung des Kreismittelpunktes und Startwinkels wird der
- Kreisbogen entgegen dem Uhrzeigersinn aufgezogen.
-
-
-
- 3.3.8 Kreis löschen
- -------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Kreis / Kreisbogen wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
- ESC ⇨ -
-
- Ein Kreis oder Kreisbogen wird ohne Rückfrage gelöscht.
-
-
-
- 3.3.9 PIN plazieren
- -------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ PIN-Koordinaten wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
- ESC ⇨ -
-
- Mit diesem Befehl kann ein PIN plaziert werden. Die Form (rund, achteckig,
- quadratisch), der Durchmesser des Lötauges und der Bohrdurchmesser können
- im Menüpunkt | Parameter | Lötaugen ... 1.51 ◆L | ausgewählt werden.
-
-
-
- 3.3.10 Horiz. PAD plazieren
- ---------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ PAD-Koordinaten wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
- ESC ⇨ -
-
- Mit diesem Befehl kann ein horizontales PAD plaziert werden. Die Form kann
- im Menüpunkt | Parameter | PAD 1.20 x 2.10 ◆P | ausgewählt werden.
-
-
-
- 3.3.11 Vertik. PAD plazieren
- ----------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ PAD-Koordinaten wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
- ESC ⇨ -
-
- Mit diesem Befehl kann ein vertikales PAD plaziert werden. Die Form kann
- im Menüpunkt | Parameter | PAD 1.20 x 2.10 ◆P | ausgewählt werden.
-
-
-
- 3.3.12 PIN / PAD löschen
- ------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ PIN / PAD wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
- ESC ⇨ -
-
- Hiermit wird ein PIN oder PAD ohne Rückfrage gelöscht. Der Befehl wirkt
- sowohl auf PIN's, wie auch auf horizontale und vertikale PAD's.
-
-
-
- 3.3.13 Info zu PIN / PAD
- ------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ PIN / PAD wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
- ESC ⇨ -
-
- Dieser Befehl zeigt Informationen zu einem PIN oder PAD.
-
- PIN ⇨ PIN-Durchmesser, Bohrdurchmesser
- PAD ⇨ PAD-Breite, PAD-Länge
-
-
-
- 3.3.14 PIN / PAD ändern
- -----------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ PIN / PAD ändern
- RECHTS-KLICK ⇨ -
- ESC ⇨ -
-
- Hiermit wird ein PIN oder PAD in diejenige Form geändert, die im Menüpunkt
- | Parameter | Lötaugen ... 1.51 ◆L | bzw.
- | Parameter | PAD 1.20 x 2.10 ◆P | eingestellt ist.
-
-
-
- 3.3.15 Ausschnitt kopieren
- --------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Ausschnitt wählen; Startpunkt -, Endpunkt wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Mit diesem Befehl kann der Inhalt eines rechteckigen Bereichs komfortabel
- kopiert werden. Es werden nur die Elemente berücksichtigt, die komplett
- innerhalb des Auswahlrechtecks liegen.
-
-
-
- 3.3.16 Ausschnitt verschieben
- -----------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Ausschnitt wählen; Startpunkt -, Endpunkt wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ Abbruch
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Mit diesem Befehl kann der Inhalt eines rechteckigen Bereichs komfortabel
- verschoben werden. Es werden nur die Elemente berücksichtigt, die komplett
- innerhalb des Auswahlrechtecks liegen.
-
-
-
- 3.3.17 Symbolreferenz definieren
- --------------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Referenzposition wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Die Symbolreferenz ist der Punkt, an dem das Symbol beim Bewegen oder
- Plazieren hängt.
-
- Achtung: Die Symbolreferenz ist im Layoutmodus nicht sichtbar.
-
-
-
- 3.3.18 DIN-Feld definieren
- --------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Textposition wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ DIN-Feld drehen
- ESC ⇨ Abbruch
-
- Das DIN-Feld ist ein zwingender Teil eines jeden Symbols. In ihm wird
- während des Plazierens von Symbolen dessen Bezeichnung (z.B. R1, C4, ...)
- eingetragen. Die Textgröße entspricht der im Menüpunkt | Text | gewählten
- Einstellung.
-
-
-
- 3.3.19 PIN/PAD-Numern definieren
- ---------------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ PIN / PAD wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Jedes PIN oder PAD eines Symbols benötigt eine Numer. Da zu einem Symbol
- in der Regel mehrere PIN-Numern gehören, zählt PCC diese nach
- jedem angeklickten PIN automatisch hoch. Die PIN-Numer, mit der gestartet
- werden soll, kann in der Infozeile des Layoutfensters eingegeben werden.
-
-
-
- 3.3.20 Fangrahmen definieren
- ----------------------------
-
- LINKS-KLICK ⇨ Rechteck wählen
- RECHTS-KLICK ⇨ -
-
- Der Fangrahmen beschreibt den Bereich eines Symbols, der angeklickt werden
- muß um es zu "treffen". Sinnvollerweise wird ein Bereich gewählt, der in
- etwa der Größe des Gehäuses entspricht.
-
- Achtung: Der Fangrahmen ist im Layoutmodus nicht sichtbar.
-
-
- ---------------------------------------------------------------------------
-
-
- 3.4 Tastaturbefehle
- -------------------
-
- Die am häufigsten benötigten Befehle sind nicht nur mit einem Mausklick
- erreichbar sondern auch direkt via Tastatur. Die shortcut's für die
- Menübefehle sind (wie gewohnt) direkt neben den jeweiligen Menüpunkten
- eingetragen.
-
- Zusätzlich existieren noch einige weitere shortcut's zu den Buttons im
- Infofeld :
-
- n ... Neu zeichnen (new)
- m ... sichtbaren Bereich verschieben (move)
- w ... sichtbaren Bereich wählen (wählen)
- f ... gesamten Layoutbereich zeigen (fit)
- s ... vorherige Ansicht abrufen (stack)
- + ... Zoom um Faktor 2.0; Bildmitte bleibt erhalten
- - ... Zoom um Faktor 0.5; Bildmitte bleibt erhalten
- * ... sichtbaren Bereich verschieben; Fadenkreuz ist neue Bildmitte
- +[ZB] ... Zoom um Faktor 2.0; Fadenkreuz ist neue Bildmitte
- -[ZB] ... Zoom um Faktor 0.5; Fadenkreuz ist neue Bildmitte
- 0 ... relativen Nullpunkt setzen
-
-
- ---------------------------------------------------------------------------
-
-
- 3.5 Infofeld
- ------------
-
- Als Infofeld wird der obere Bereich des Layoutfensters bezeichnet, in dem
- PCC aktuelle Informationen anzeigt.
-
- -------------------------------------------------------------
- | Zoombuttons | Befehlsfeld | Bahndicke |
- -------------------------------------------------------------
- | Layer | Raster | I/O-Feld |
- -------------------------------------------------------------
-
- Zoombuttons : Die Zoombuttons dienen zur Bestimmung des sichtbaren
- Layoutausschnittes. Von links nach rechts haben sie
- folgende Bedeutung : Bildschirm neu zeichnen ->
- Layoutausschnitt verschieben -> Hineinzoomen -> gesamtes
- Layout anzeigen -> Faktor 2 hineinzoomen -> Faktor 2
- herauszoomen.
-
- Befehlsfeld : Anzeige des im Toolfenster gewählten Befehls im Klartext.
-
- Bahndicke : Die aktuell gewählte Bahndicke. Durch Anklicken des Feldes
- wird das Formular zur Auswahl der Bahndicke aufgerufen.
-
- aktiver Layer : Der momentan aktive Layer und dessen Darstellungsform.
-
- Raster : Das momentan gewählte Raster.
-
- I/O-Feld : In diesem Feld werden Informationen ausgegeben. Außerdem
- dient es zur Eingabe von verschiedenen Parametern, wie z.B.
- Textstrings.
-
-
- ---------------------------------------------------------------------------
-
-
- 4.1 Allgemeines zu PCC_OUT
- --------------------------
-
- Das beste CAD-Programm taugt wenig, wenn das Ergebnis Ihrer Arbeit nicht
- auch zu Papier gebracht werden könnte. PCC_OUT bietet Ihnen die Möglichkeit
- ein von Ihnen erstelltes Layoutfile auf den folgenden Gerätetypen
- auszugeben.
-
- - Drucker (24-Nadeldrucker; Laserdrucker; IMG-File)
- - Stiftplotter (Nur für Kontrollplots)
- - Fotoplotter
- - Bohrautomaten
-
-
- Im Menüpunkt [Ausgabe] sind die Gerätetypen zusammengefaßt. Nach Anwahl
- eines Menüpunktes öffnet sich ein Formular, in dem der Ausgabelayer,
- das gewünschte Treiberfile und eine Reihe von Attributen eingestellt
- werden können.
-
- Zu jeder Geräteart (Drucker, PLotter, usw.) existiert ein Ordner, in dem
- Treiber in Form von ASCCI-Files liegen. Das Treiberfile wird von PCC_OUT
- benötigt, um das jeweilige Ausgabemedium genau zu beschreiben. Bei der
- Ausgabe auf einen Laserdrucker muß PCC_OUT z.B. alle benötigten
- Steuerzeichen kennen, um einen korrekten Ausdruck erzeugen zu können. Die
- Treiber eines jeden Ausgabegerätes haben eine bestimmte Extension und
- befinden sich in bestimmten Ordnern :
-
-
- Ausgabegerät | Ordner | Treiber |
- | | |
- ----------------+------------+----------+-
- Drucker | DRUCKER | *.DTR |
- ----------------+------------+----------+-
- Stiftplotter | PLOTTER | *.PTR |
- ----------------+------------+----------+-
- Fotoplotter | PHOTO_PL | *.FTR |
- ----------------+------------+----------+-
- Bohrautomaten | BOHR | *.BTR |
-
-
- Zu jedem Ausgabegerät sind einige wichtige Treiber bereits vorhanden.
- Sollte sich das von Ihnen benötigte Treiberfile nicht darunter befinden,
- ist es leicht möglich Ihren eigenen Treiber mit Hilfe eines beliebigen
- ASCCI-Editors selbst zu definieren.
-
- Neben der direkten Ansteuerung der Ausgabegeräte über die parallele
- Schnittstelle bietet PCC_OUT auch die Möglichkeit die Ausgabe in ein File
- umzuleiten. Die Ausgabefiles haben grundsätzlich den gleichen Namen wie das
- jeweilige Layoutfile und sind lediglich mit einer spezifischen Extension
- versehen. Alle Ausgaben werden in den Ordner 'FILES' geschrieben.
-
-
- Ausgabegerät | FILE | Fehlerdatei
- | |
- ----------------+---------------+--------------
- Drucker | *.DRK *.IMG |
- ----------------+---------------+--------------
- Stiftplotter | *.PLT |
- ----------------+---------------+--------------
- Fotoplotter | *.PHT | *.ERR
- ----------------+---------------+--------------
- Bohrautomaten | *.DRL | *.DER
-
-
- Im Druckformular besteht die Möglichkeit anstelle der Druckerausgabe ein
- IMG-File zu erstellen. In diesem Fall heißt die File-Extension natürlich
- *.IMG.
-
- Werden bei der Ausgabe auf Fotoplottern oder Bohrautomaten undefinierte
- Blenden bzw. Werkzeuge gefunden, dann wird dies in einer Fehlerdatei
- vermerkt.
-
-
- ---------------------------------------------------------------------------
-
-
- 4.2 Aufbau der Treiberfiles
- ---------------------------
-
- Die Treiber für die verschiedenen Ausgabegeräte sind reine ASCCI-Dateien.
- Neudefinitionen oder die Änderung von bestehenden Treibern kann leicht mit
- Hilfe eines beliebigen Texteditors geschehen.
-
- In der ersten Zeile eines jeden Treiber steht ein String, der PCC_OUT
- signalisiert, daß es sich um einen PCC-Treiber handelt. Die folgenden
- Zeilen beschreiben Steueranweisungen an das jeweilige Ausgabegerät. Bei den
- Treibern für Fotoplotter und Bohrautomaten folgt den Steuerzeichen
- zusätzlich die Blendentabelle bzw. Werkzeugtabelle.
-
- Achtung : Ein Treiber muß immer die gleiche Anzahl Zeilen enthalten. Auch
- die Reihenfolge der Einträge darf nicht verändert werden. Zu
- beachten ist weiterhin die Groß- und Kleinschreibung.
-
-
- Eine Zeile darf bis zu 200 Zeichen enthalten, wobei die Einträge dezimal,
- oder als String erfolgen dürfen. Als Trennzeichen wird das Komma verwendet.
- Am Ende jeder Zeile ist noch ein Kommentar (in C-Syntax) erlaubt.
-
- Eine typische Treiberdefinition für einen Gerber Fototreiber sieht
- folgendermaßen aus :
-
- PCCFOTOPLOTTER /* Filekennung Zeile 1 */
- Gerber Fotoplotter /* Identifikation Zeile 2 */
- "X" /* X-Koordinate Zeile 3 */
- "Y" /* Y-Koordinate Zeile 4 */
- 02.3 /* Koordinatenformat Zeile 5 */
- 1.0 INCH /* Koordinateneinheit Zeile 6 */
- "D2" /* Licht EIN Zeile 7 */
- "D1" /* Licht AUS Zeile 8 */
- "D3" /* Blitzen Zeile 9 */
- "*",13,10 /* Blockende Zeile 10 */
- "X00000Y00000D02*",13,10 /* Header Zeile 11 */
- "M30" /* Terminierung Zeile 12 */
-
- 0.29 G54D12 draw
- 0.40 G54D13 draw
- 0.50 G54D14 draw
-
- .
- .
- .
-
- 0.69 G54D16 draw
- 1.40 G54D62 square
- 1.51 G54D62 square
- 1.70 G54D63 square
-
-
- Zeile 1 beinhaltet eine Stringkonstante. An diesem String erkennt PCC_OUT,
- daß es sich um ein für ihn bestimmtes Treiberfile handelt.
-
- Zeile 2 beschreibt den Namen und Typ des Fotoplotters. Diese Zeile dient
- rein zur Information und wird sonst nicht weiter ausgewertet. Die
- folgenden zwei Zeilen (3 und 4) beschreiben das Aussehen des X-
- und Y-Strings.
-
- Zeile 5 erlaubt das Ausgabeformat für die XY-Koordinaten sehr einfach zu
- beeinflußen. Das oben aufgeführte Beispiel bedeutet, daß die
- Koordinaten mit insgesamt 5 Stellen Breite und mit 3
- Nachkommastellen ausgegeben werden sollen. Sind insgesamt weniger
- als 5 Stellen zur Darstellung der Koordinate nötig, wird mit mit
- zusätzlichen Nullen aufgefüllt.
-
- Beispiel : X-Koordinate = 1267
- Y-Koordinate = 815
-
- Format | X | Y
- ------------+-----------+----------------
- 05.0 | 01267 | 00815
- 5.0 | 1267 | 815
- 6.1 | 1267.0 | 815.0
- 06.1 | 01267.0 | 00815.0
-
- Die Syntax ist identisch zum einfachen Fließkommaformat der
- `printf`-Funktion unter C. Das Format 05.0 wird also innerhalb des
- Ausgabeprogramms als %05.0f interpretiert.
-
- Zeile 6 beschreibt die Genauigkeit und die Einheit, mit der Koordinaten
- ausgegeben werden. Z.B. bedeutet '0.001 INCH', daß die Koordinaten
- in 1/1000 Zoll ausgegeben werden. In der Zeile muß mindestens eine
- Zahl und - durch ein Leerzeichen getrennt - die Einheit stehen.
- Gültige Einheiten sind : 'INCH' und 'MM'
-
- Zeile 7
- Zeile 8
- Zeile 9 enthalten die Befehle für Licht EIN, Licht AUS und Blitzen
-
- Zeile 10 enthält den String für das Blockende-Zeichen.
-
- Zeile 11 enthält den Initialisierungsstring, der zu Beginn der Ausgabe
- gesendet wird.
-
- Zeile 12 wird am Ende der Ausgabe gesendet
-
- Wenn Sie einen neuen Treiber definieren wollen, sehen Sie sich am besten
- erst mal einen schon bestehenden Gerätetreiber genau an. Alle Einträge sind
- darin rel. gut dokumentiert.
-
- Am einfachsten ist es, wenn Sie von einem bereits vorhanden Treiber
- ausgehend nur noch die Steuersequenzen verändern.
-
-
- ---------------------------------------------------------------------------
-
-
- 4.3 Blendentabelle
- ------------------
-
- Die Blendentabelle ist Teil des Treiberfiles für Fotoplotter und beschreibt
- die auf dem jeweiligen Fotoplotter zur Verfügung stehenden Blenden. Das
- Format der Tabelle ist recht einfach. In der ersten Spalte steht der
- Durchmesser der Blende, in der zweiten Spalte der zugehörige Code und in
- der dritten Spalte der Blendentyp. Die Tabelle darf beliebig viele Einträge
- nach folgendem Muster enthalten :
-
- Blendendurchmesser 1 Blendencode 1 Blendentyp
- Blendendurchmesser 2 Blendencode 2 Blendentyp
- Blendendurchmesser 3 Blendencode 3 Blendentyp
-
- . . .
- . . .
- . . .
-
- Blendendurchmesser n Blendencode n Blendentyp
-
-
- Insgesamt stehen 4 verschiedene Blendentypen zur Verfügung. Die
- unterschiedlichen Blendentypen werden für die unten beschriebenen
- Layoutelemente eingesetzt.
-
- Blendentyp | Layoutelement
- -------------+----------------------------
- draw | Leiterbahn
- | Konturlinie, Konturbogen
- | Kupferfläche
- | Symbolgehäuse
- | SMD-PAD
- | Text
- -------------+----------------------------
- round | Rundes PIN
- | VIA
- -------------+----------------------------
- square | Quadratisches PIN
- -------------+----------------------------
- octagon | Achteckiges PIN
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------------------
-
-
- 4.4 Werkzeugtabelle
- -------------------
-
- Eine Werkzeugtabelle ist Teil des Treiberfiles für Bohrautomaten und ist
- einer Blendentabelle sehr ähnlich.
-
- In der ersten Spalte steht der Bohrdurchmesser, in der zweiten Spalte der
- zugehörige Code.
-
- Bohrdurchmesser 1 Werkzeugcode 1
- Bohrdurchmesser 2 Werkzeugcode 2
- Bohrdurchmesser 3 Werkzeugcode 3
-
- . .
- . .
- . .
-
- Bohrdurchmesser n Werkzeugcode n
-
-
- Die Werkzeugtabelle darf beliebig viele Einträge enthalten. Achten Sie
- bitte darauf, daß weder Bohrdurchmesser, noch Bohrcodes doppelt vorkommen.
-
-
- --------------------------------------------------------------------------
-
- 4.5 Fehlerdatei
- ---------------
-
- Wenn eine Layoutdatei auf Fotoplottern ausgegeben werden soll, muß das
- Ausgabegerät alle Blendendurchmesser zur Verfügung stellen, die im Layout
- verwendet werden. Das gleiche gilt für die Ausgabe auf Bohrautomaten. Nur
- Bohrdurchmesser, die der Automat kennt, dürfen im Layout vorkommen.
-
- Vor der eigentlichen Ausgabe prüft PCC_OUT das Layoutfile auf Konformität
- mit der Blenden- bzw. Werkzeugtabelle. Wird dabei eine fehlende Blende oder
- Bohrer erkannt, dann erscheint eine Warnmeldung und die fehlenden Blenden
- (Bohrer) werden in einer Fehlerdatei protokoliert. Die Ausgabe wird
- abgebrochen.
-
- Fehlerdateien erhalten den gleichen Namen wie das Layoutfile.
- Eine Fehlerdatei in der Blendentabelle wird mit der Extension '*.ERR'
- gekennzeichnet. Eine Fehlerdatei in der Werkzeugtabelle wird mit '*.DER'
- gekennzeichnet. Die Dateien werden automatisch im Ordner 'FILES' angelegt.
-
-
- ---------------------------------------------------------------------------
-
-
- 5.1 Glossar
- -----------
-
- 5.1.1 Layoutelemente
- --------------------
-
- Ein Layout in PCC besteht aus einer Reihe von Grundformen, den
- Layoutelementen. Die unten gezeigte Tabelle zeigt alle im Layoutmodus
- verfügbaren Layoutelemente und deren wichtigsten Eigenschaften.
-
-
- | Layergebunden KS-Test
- ------------------+---------------------------------------------------
- - Symbole | ja (nur 0 und 1) ja (PIN's und PAD's)
- |
- - Bahnen | ja ja
- |
- - VIA's | nein ja
- |
- - Flächen | ja ja
- |
- - Textfeld | ja (nur 0 und 1) nein
- |
- - Konturlinie | nein nein
- |
- - Konturbogen | nein nein
- |
- - Meßpunkt | ja (nur 0 und 1) ja
- |
- - Sperrfläche | ja nein
-
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- Wenn ein Element nicht Layergebunden ist, dann bedeutet das, daß der Layer
- in dem man sich gerade befindet, für das Plazieren unerheblich ist.
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- Steht in der Spalte 'KS-Test' ein Ja, dann wird bei diesem Element ein
- Kurtzschlußtest durchgeführt (falls dieser aktiviert ist).
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- 5.1.2 Airlines
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- Airlines sind symbolische Verbindungslinien zwischen den einzelnen PIN's
- bzw. PAD's in einem Layout. Sie stellen eine optische Hilfe dar, um den
- Anwender einen Überblick über noch nicht verbundene Netze zu verschaffen.
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- PCC berechnet stets die kürzeste Verbindung zwischen den PIN's.
- Falls der Menüpunkt [Layer][Airlines autom. berechnen] abgehakt ist, werden
- die Airlines nach jeder Änderung im Layout neu berechnet. Eine Airline wird
- also automatisch gelöscht, wenn die beiden PIN's oder PAD's an den Enden
- der Airline tatsächlich mit einer Leiterbahn verbunden werden.
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- Das Aussehen der Airlines kann im Menüpunkt [Layer][Layerfarben] den
- persönlichen Wünschen entsprechend eingestellt werden.
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- 5.1.3 Systemspeicher
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- Beim Arbeiten mit PCC werden intern eine ganze Reihe von
- Speicherbereichen für das Layout selbst, die Bibliotheken, Kopierpuffer
- usw. benötigt. Speichbereiche mit konstanter Größe werden im HEAP angelegt.
- Speicherbereiche mit variabler Größe müssen aber dyn. angelegt werden.
- Um diese Bereiche einfach und vor allem schnell handhaben zu
- können, muß eine Fraktionierung (besonders unter MultiTOS) verhindert
- werden. PCC besitzt aus diesem Grund eine eigene Speicherverwaltung.
- Dazu wird beim Programmstart ein fester, zusammenhängender Speicherblock
- allociert, innerhalb dessen sich alle benötigten Speicherbereiche befinden.
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- Unten ist schematisch dargestellt, wie PCC diesen Speicherblock je
- nach Bedarf aufteilt.
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- |...NETZLISTE...|...BIBLIOTHEK...|...VERBINDUNGSLISTE...|...LAYOUT...|
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- Um andere Programme unter MULtiTOS nicht zu blockieren, wird nicht der
- gesamte freie Speicher allociert, sondern nur ein bestimmter Teil. Die
- Größe kann eingestellt werden, indem beim Programmstart gleichzeitig die
- CTRL-Taste gedrückt wird. Daraufhin erscheint ein Formular, in dem der
- größte zusammenhängende Speicherblock - und die Größe des zur Verfügung
- gestellten Speichers angezeigt wird. Eine Änderung des Systemspeichers wird
- beim Beenden von PCC in der Datei PCC.INF mit abgespeichert.
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- 5.1.4 aktiver Layer
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- Als 'aktiver Layer' wird der Layer bezeichnet, auf dem gerade gearbeitet
- wird. Layoutelemente (Leiterbahnen, Symbole, usw.) können im allgemeinen
- nur auf dem aktiven Layer manipuliert werden. Haben Sie zum Beispiel auf
- der Lötseite ( Layer 01) eine Leiterbahn plaziert, dann kann diese nur
- gelöscht oder verändert werden, wenn die Lötseite auch aktiviert wurde.
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- Mit einem Kniff kann dieser Umstand in einigen Fällen aber umgangen werden.
- Wenn der aktive Layer z.B. die Bestückseite (Layer 00) ist und Sie wollen
- eine Leiterbahn auf der Lötseite (Layer 01) löschen, dann halten Sie beim
- Anklicken der Leiterbahn einfach die Shift-Taste gedrückt. Mit dieser
- Methode kann auf alle Layer 'durchgegriffen' werden.
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- Achtung : Durch Niederhalten der Shift-Taste werden auch unsichtbare Layer
- berührt, so daß unter Umständen ungewünschte Elemente gelöscht
- werden können.
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- Beachten Sie bitte, daß beim Neuzeichnen des Arbeitsblattes immer der
- aktive Layer zuoberst gezeichnet wird !
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