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Text File  |  1996-12-30  |  85.2 KB  |  2,552 lines

  1.                                  V2.0
  2.  
  3.                       Dipl. Ing.(FH) Gerhard Fischer
  4.                           Lichtenfelserstraße 1
  5.                         D-96317 Kronach / Neuses
  6.  
  7.                             T: 09261 / 52168
  8.  
  9.  
  10.  
  11.  
  12.     Einleitung                          PCC Ausgabeprogramm
  13.       1.1 Vorwort                         4.1 Allgemeines
  14.       1.2 Copyright                       4.2 Treiberfile
  15.       1.3 Systemvoraussetzungen           4.3 Blendentabelle
  16.       1.4 Installation                    4.4 Werkzeugtabelle
  17.                                           4.5 Fehlerdatei
  18.     Zu PCC
  19.       2.1 Das Funktionsprinzip          Anhang
  20.       2.2 Netzliste                       5.1 Glossar
  21.       2.3 Stückliste
  22.       2.4 Neues Layout beginnen
  23.  
  24.     Funktionsübersicht
  25.       3.1 Menübefehle
  26.       3.2 Layouttools
  27.       3.3 Symboltools
  28.       3.4 Tastaturbefehle
  29.       3.5 Infofeld
  30.       
  31. ---------------------------------------------------------------------------
  32.  
  33.  
  34.  
  35. 1.1    Vorwort
  36. -------------
  37.  
  38. Und es geht doch ...
  39.  
  40.  
  41. Angefangen hat alles damit, daß ich während meiner Diplomarbeit 1990 eine 
  42. Leiterplatte von einer Schaltung erstellen sollte. Damals war es üblich,
  43. Layouts mit Hilfe von Rubbelsymbolen und Kreppklebeband auf transparenter
  44. Rasterfolie zu kreieren. Man mußte sich also zuerst überlegen, wie man die
  45. Symbole am besten plaziert, um möglichst wenig Leiterbahnkreuzungen zu
  46. erhalten und markierte die Positionen mit Bleistift. Ebenso wurde mit
  47. Leiterbahnen verfahren. Schließlich folgte das eigentliche Kleben der 
  48. Kreppleiterbahnen und der Lötaugen.
  49. Dieses Verfahren ist nun an sich schon recht mühselig. Richtig ärgerlich 
  50. und zeitaufwendig wird es aber erst, wenn sich während der Arbeit 
  51. herausstellt, daß das eine oder andere Detail im Layout geändert werden 
  52. muß (was mir übrigens häufiger passierte). 
  53.  
  54. Als stolzer Besitzer eines Atari ST (und strenger Verfechter dieser Gilde) 
  55. machte ich mich also auf die Suche nach einem Programm, welches mir die 
  56. Arbeit etwas erleichtern sollte. Nun ja ... gesucht habe ich lange, 
  57. gefunden habe ich nichts! Ich mußte feststellen, daß dieser Anwendungs-
  58. bereich tatsächlich noch ein weißer Fleck in der Softwarelandschaft war.
  59.  
  60. An diesem Tag wurde die Idee von PCC geboren. In der festen Überzeugung, 
  61. das Layout für meine Diplomarbeit nicht mehr so antiquiert erstellen zu 
  62. müssen wie der Rest der Welt, machte ich mich an die Arbeit und schrieb die 
  63. ersten Zeilen Quelltext. Im Laufe von ein paar Jahren sind so ca. 30000 
  64. zusammengekommen.
  65.  
  66. Natürlich mußte meine Diplomarbeit etwas früher fertig sein, was dazu 
  67. führte daß ich dann doch einige Wochen mit Zeichnen, Kleben, Ändern usw. 
  68. verbracht habe. PCC wurde aber trotzdem fertig, nur eben ein wenig später.
  69.  
  70.  
  71. Der Autor
  72.  
  73.  
  74. P.S.
  75.  
  76. Noch ein Tipp zur folgenden Anleitung. "Sie sollten sie unbedingt lesen !!" 
  77.  
  78. Ich gebe zu, daß auch ich zu der Gruppe von Anwendern gehöre, die nach dem 
  79. Erwerb einer neuen Software erstmal ohne Anleitung loslegt. Sie werden mit 
  80. dieser Methode zwar auch fast alle Möglichkeiten von PCC kennenlernen, aber 
  81. eben nur fast alle. Die vielen Tricks, die einem das Leben erst wirklich
  82. leicht machen, bleiben Ihnen ohne Anleitung verborgen. Als Beispiel seien 
  83. nur einmal die Tastaturbefehle erwähnt.
  84.  
  85. ----------------------------------------------------------------------------
  86.  
  87.  
  88. 1.2     Copyright
  89. ---------------
  90.  
  91. Alle Rechte an dem Softwarepaket PCC und der dazugehörigen Dateien liegen 
  92. ausschließlich beim Autor.
  93.  
  94.  
  95.                        Dipl. Ing. Gerhard Fischer
  96.                           Lichtenfelserstraße 1
  97.                          96317 Kronach / Neuses
  98.                            T : 09261 / 52168
  99.  
  100.  
  101. Mit dem rechtmäßigen Erwerb dieses Programmpakets erhält der Käufer das 
  102. Nutzungsrecht an allen im Lieferumfang enthaltenen Programmen bzw. Dateien. 
  103.  
  104. Außer zur Erstellung einer Sicherheitskopie ist das Vervielfältigen des 
  105. Inhalts der gelieferten Disketten sowie des Handbuches in keiner Form 
  106. erlaubt.
  107.  
  108. Das Programmpaket PCC wurde unter Pure C mit großer Sorgfalt
  109. entwickelt. Trotzdem kann keine Garantie dafür übernommen werden, daß
  110. PCC unter allen möglichen Hard- und Softwarekonfigurationen immer 
  111. fehlerfrei funktioniert.
  112.  
  113. Da auch ich - trotz intensiver Tests - vom Fehlerteufel wahrscheinlich 
  114. nicht verschont geblieben bin, nehme ich konstruktive Kritik und Hinweise 
  115. auf verstecke Fehler usw. immer dankbar an.
  116. Ich bin gern bereit wenn möglich schnellstens Abhilfe zu schaffen und werde 
  117. Ihre Mithilfe dann mit einem bereinigten Update belohnen.
  118.  
  119. -  Atari ST ist ein Warenzeichen der Atari Corporation
  120. -  GEM ist ein Warenzeichen von Digital Research
  121. -  Pure C ist ein Warenzeichen von Borland
  122.  
  123.  
  124. ----------------------------------------------------------------------------
  125.  
  126. 1.3     Systemvoraussetzungen
  127. ----------------------------
  128.  
  129. Der Rechner
  130.  
  131. PCC und PCC_OUT sollte auf allen Rechnern der Atari ST/TT/FC Serie 
  132. lauffähig sein. Entwickelt wurde PCC zuerst auf einem Mega-ST mit 4 MB und 
  133. später auf einem TT. Dabei wurde immer peinlich genau auf die 
  134. ausschließliche Verwendung dokumentierter Funktionen geachtet.
  135.  
  136. Die Minimalvoraussetzung besteht daher aus :
  137.  
  138. -  Atari ST mit 2 MB
  139. -  TOS ab 1.04
  140. -  Monochrommonitor
  141. -  Festplatte
  142.  
  143. Über Sinn bzw. Unsinn mit oben genannter Konfiguration zu arbeiten läßt 
  144. sich allerdings streiten. Ein 8 MHz ST kommt bei der Kurzschlußprüfung schon 
  145. ordentlich ins Schwitzen und die Wartezeiten beim Löschen von 
  146. Layoutelementen (intern müssen alle angrenzenden Knoten freigerechnet 
  147. werden) zwingt den Anwender bei komplexeren Projekten schon mal zu einer 
  148. Kaffeepause.
  149.  
  150. Die Geschwindigkeitssteigerung durch den höheren Systemtakt eines Mega STE 
  151. bringt schon eine spürbare Verbesserung. Wirklich Sinn (und Spaß) macht die 
  152. Arbeit aber erst auf einem TT mit der FPU-Version von PCC und einer 
  153. Grafikkarte mit >= 800 x 600 Pixeln bei 16 Farben. 2 MB freier Speicher 
  154. dürfte eine Größe sein, die es erlaubt auch rel. große Layoutfiles und 
  155. Symbolbibliotheken im Speicher zu halten.
  156.  
  157.  
  158. Die Grafikhardware
  159.  
  160. PCC läuft ab 640 x 400 Pixeln in beliebigen Farbtiefen. 
  161. Neben den originalen ST/TT Auflösungen werden auch Grafikkarten bis 256 
  162. Farben unterstützt. Höhere Farbtiefen sind zwar zulässig, bremsen die 
  163. Rechenpower ab nur unnötig aus.
  164.  
  165. Grundsätzlich gilt aber : Je höher die Auflösung, desto besser ist die 
  166.                           Übersicht bei der Arbeit. Außerdem spart man sich 
  167.                           damit häufige Redrawaktionen.
  168.  
  169. Getestet wurde PCC bisher auf folgenden Komponenten :
  170.  
  171. -  Mega STE
  172. -  TT mit Nova VME 16M
  173. -  TT mit Cracy Dots
  174.  
  175. ... in folgender Umgebung
  176.  
  177. -  MultiTOS
  178. -  WINX
  179. -  Appel Macintoshosh unter MagiCMac
  180. -  PC unter Janus
  181.  
  182. Theoretisch müßte PCC auch auf neueren Plattformen, wie 'MEDUSA' 
  183. oder 'HADES' lauffähig sein. Testen konnte ich das aber leider noch nicht. 
  184. Falls Sie mit einem dieser Rechner arbeiten, wäre ich für eine kurze 
  185. Mitteilung dankbar.
  186.  
  187.  
  188. ----------------------------------------------------------------------------
  189.  
  190. 1.4     Installation
  191. ------------------
  192.  
  193. Die Installation von PCC dürfte völlig unproblematisch sein. Sie 
  194. beschränkt sich im wesentlichen auf das Umkopieren des Disketteninhalts auf 
  195. Ihre Festplatte.
  196.  
  197. Folgende Dateien sollten sich mindestens auf den gelieferten Disketten 
  198. befinden :
  199.  
  200.        PCC.PRG
  201.        PCC_FPU.PRG
  202.        PCC.RSC
  203.        PCC.INF
  204.        PCC_OUT.PRG
  205.        PCC_OUT.RSC
  206.        ◆LAYOUT
  207.        ◆LIBRARY
  208.        ◆BOHR
  209.        ◆DRUCKER
  210.        ◆FILES
  211.        ◆PHOTO_PL
  212.        ◆PLOTTER
  213.        ◆DOKU
  214.  
  215. Legen Sie sich ein Verzeichnis (z.B. namens "PCC") irgendwo auf Ihrer
  216. Festplatte an und kopieren Sie alle oben aufgeführten Dateien dort hinein. 
  217. Je nach verwendeten Rechnertyp brauchen Sie entweder nur PCC.PRG oder
  218. PCC_FPU.PRG zu kopieren. PCC.PRG setzt min. eine 68000 CPU voraus 
  219. (ST,STE), wobei PCC_FPU.PRG min. einen 68020 plus FPU benötigt (TT). 
  220.  
  221. Achtung :   PCC kennt alle Ordnernamen und deren Position innerhalb
  222.             des Hauptverzeichnisses. Sie dürfen deshalb weder die
  223.             Verzeichnisstruktur ändern noch die Ordner umbenennen. 
  224.  
  225. ----------------------------------------------------------------------------
  226.  
  227. 2.1     Das Funktionsprinzip
  228. --------------------------
  229.  
  230. Mittlerweile existieren eine ganze Reihe von mehr oder weniger brauchbaren 
  231. Programmen zur Layouterstellung auf TOS-Rechnern. Alle lassen sich in einer 
  232. der folgenden drei Gruppen einteilen :
  233.  
  234. 1. Pixelorientierte Programme.
  235. 2. Segmentorientierte Programme.
  236. 3. Vektororientierte Programme.
  237.  
  238. Obwohl die ersten beiden Gruppen auch Ihre Vorteile haben, wie z.B. 
  239. schneller Bildschirmaufbau, einfache Programmierung :-) usw., sind Sie 
  240. prinzipbedingt kaum dazu geeignet, um mittlere bis große Layoutvorhaben 
  241. zeit- und praxisgerecht durchführen zu können.
  242.  
  243. PCC gehört aus diesem Grund zu einem Vertreter der letzten Gruppe, 
  244. der vektororientierten Layoutprogramme.
  245.    
  246. Der große Vorteil dieses Prinzips liegt in der Flexibilität, wie 
  247. Leiterbahnen oder sonstige Elemente gehandhabt werden können. Da im 
  248. Gegensatz zu den pixel- bzw. segmentorientierten Programmen alle Elemente 
  249. im Layout als 'Zeichenvorschrift' gespeichert sind, macht es keine Probleme 
  250. einmal plazierte Bahnen zu verschieben, wieder zu löschen oder einfach nur 
  251. deren Dicke per Mausklick zu verändern. Auch (fast) beliebige Zoomstufen 
  252. sind eine Eigenheit, die nur durch die Verwaltung des Layouts in Form von 
  253. Vektoren möglich ist.
  254.  
  255. ---------------------------------------------------------------------------
  256.  
  257. 2.2     Netzliste
  258. ---------------
  259.  
  260. PCC wurde primär für Layoutdesigns auf Basis einer Netzliste 
  261. konzipiert. Eine Netzliste ist nichts anderes als eine genormte 
  262. ASCCI-Datei, in der alle Verbindungen der Bauteile untereinander aufgeführt 
  263. sind. In der Regel wird die Netzliste von einem geeigneten Programm zur 
  264. grafischen Eingabe von Schaltbildern (z.B. STANED) generiert. Es werden 
  265. aktuell 3 Arten von Netzlisten unterstützt :
  266.  
  267. 1.  CALAY Format      ... *.CAL
  268. 2.  MULTIWIRE Format  ... *.MLT
  269.  
  270. Achtung : PCC erkennt die Art der Netzliste an der Extension. Falls Ihr
  271.           Schaltbildprogramm eine andere Extensions erzeugt, müssen diese
  272.           unbedingt manuell angepaßt werden.
  273.  
  274. PCC kann mit Hilfe einer Netzliste und der Möglichkeiten der 
  275. Vektorisierung der Layoutelemente, den User noch mehr bei seiner Arbeit 
  276. unterstützen.
  277.  
  278. Da die Position und Dicke der Leiterbahnen (und aller anderen Elemente, wie 
  279. z.B. Durchkontaktierungen, Symbole, usw.) bekannt sind, wird bei jeder 
  280. Veränderung des Layouts 'online' geprüft, ob das aktuelle Layout konform 
  281. mit der Netzliste ist. Hierbei wird (im Gegensatz zu vielen anderen 
  282. Programmen auf dem Atari) jede mögliche Art eines evtl. Kurzschlußes 
  283. zwischen unterschiedlichen Netzen bemerkt, also auch Kreuzungen oder nur 
  284. feinste Berührungen zwischen Elementen. Eine nicht beabsichtigte Verbindung 
  285. zwischen unterschiedlichen Netzen zu legen ist damit so gut wie 
  286. ausgeschlossen.
  287.  
  288. ---------------------------------------------------------------------------
  289.  
  290. 2.3    Stückliste
  291. ----------------
  292.  
  293. Wenn zusätzlich zur Netzliste auch eine genormte Stückliste zur Verfügung 
  294. steht (wie sie z.B. auch von STANED generiert wird), unterstützt Sie PCC 
  295. zusätzlich bei der Bauteilplazierung. In der Stückliste wird jeder 
  296. Bauteilposition (z.B. R1) eine Gehäuseform zugeordnet, so daß Sie sich beim 
  297. Layouten um die Wahl der richtigen Bauteile keine Gedanken mehr machen 
  298. müssen.
  299.  
  300. Mit dem Befehl "Symbol aus Liste plazieren", wird nur der DIN-Name des 
  301. Bauteils ausgewählt. Das dazu passende Gehäuse entnimmt PCC dann 
  302. selbstständig der Stückliste. Lediglich die passende Bibliothek muß geladen 
  303. sein.
  304.  
  305. Achtung : Die Stückliste muß die Extension *.PAC erhalten, sonst kann 
  306.           sie von PCC nicht geladen werden.
  307.  
  308. Falls eine Stückliste nicht vom Schaltbildprogramm generiert werden kann, 
  309. ist es möglich, diese auch mit einem ASCCI-Editor selbst zu erstellen. Das 
  310. Format ist denkbar einfach.
  311.  
  312. Jede Zeile beinhaltet min. drei, durch BLANK oder TAB getrennte Strings.
  313. - Der erste String bezeichnet den Bauteilwert ( 82p ).
  314. - Der zweite String bezeichnet den DIN-Namen ( C1 ).
  315. - Der dritte String bezeichnet den Typ-Namen ( RC_0805 ).
  316.  
  317. Weitere Einträge in der Zeile sind erlaubt, werden jedoch von PCC 
  318. ignoriert. Es ist lediglich darauf zu achten, daß in keinem der Strings 
  319. Leerzeichen enthalten sind ( = Trennungszeichen ) und daß keine Zeile mehr 
  320. als 200 Zeichen enthält. Abgeschlossen wird jede Zeil mit CR/LF.
  321.  
  322. Beispiel :
  323.  
  324. 82p                 C1                  RC_0805 
  325. 100p                C2                  RC_0805
  326. 220u                C3                  CE_ra_10     Bemerkung_1
  327. 56n                 C4                  RC_1206
  328. 1k                  R20                 RC_0805      Bemerkung_2     und_3
  329. 100k                R21                 RC_0805
  330. 47k                 R22                 RC_0805
  331. 1k5                 R23                 RC_0805
  332.  
  333. ---------------------------------------------------------------------------
  334.  
  335. 2.4    Neues Layout beginnen
  336. ---------------------------
  337.  
  338. Grundsätzlich gibt es nur wenig Konventionen, die zu Beginn eines neuen 
  339. Layouts beachtet werden müssen. Hier nun die Vorgehensweise :
  340.  
  341. 1.  Die Netzliste und eine evtl. vorhandene Stückliste in das Verzeichnis 
  342.     'LAYOUT' kopieren.
  343.  
  344. 2.  Anschließend wird PCC aufgerufen. Nach Anwahl des Menüpunktes 
  345.     [Datei][laden         ... ^O] erscheint die Fileselektbox.
  346.  
  347. 3.  Da noch kein Layoutfile existiert, muß der Name der Netzliste von Hand 
  348.     eingetragen werden.
  349.     
  350. 4.  Nun kann mit dem Layout begonnen werden. Beim nächsten Abspeichern wird 
  351.     das Layoutfile (*.LAY) und die Verbindungsliste (*.VBL) angelegt.
  352.  
  353. ---------------------------------------------------------------------------
  354.  
  355. 3.1    Menübefehle
  356. -----------------
  357.  
  358. Die Menüs sind grundsätzlich nur zugänglich, wenn das Layoutfenster 
  359. getoppt, also das oberste Fenster ist. Diese kleine Einschränkung ist 
  360. notwendig, da bestimmte Zeichenoperationen aus Geschwindigkeitsgründen 
  361. nicht über die Rechteckliste des AES abgearbeitet werden. Falls das 
  362. Layoutfenster nicht getoppt ist können Menüeinträge zwar mit der Maus 
  363. angewählt, jedoch nicht ausgeführt werden. Sie kennen dieses Verhalten 
  364. vieleicht von offenen Accesories her.
  365.  
  366.    Desk         Datei                     Parameter
  367.   _________________________________________________________________________
  368.    Über PCC     Neues Layout  ... ^N      Bahnen    ... 0.29 ◆B
  369.                 ____________________      VIA / MP  ... 1.01 ◆V
  370.                       Layout              Lötaugen  ... 1.51 ◆L
  371.                 laden         ... ^O      Bohrer    ... 0.79 ◆O
  372.                 speichern     ... ^S      PAD    1.20 x 2.10 ◆P
  373.                 speichern als ... ^M      ----------------------
  374.                 --------------------      Substrat         ...
  375.                      Bibliothek     
  376.                 laden         ... ^B
  377.                 speichern     ... ^K
  378.                 --------------------
  379.                 Abbrechen     ... ^A
  380.                 Beenden       ... ^Q
  381.  
  382.  
  383.    Layer                      Text                 Cursor
  384.  __________________________________________________________________________
  385.    Layerfarben      ... l     1.00        5.00        Cursor      Grid
  386.    Layerdarstellung ... L     2.00        7.00     2.54    ^1 |  2.54   
  387.    ----------------------     3.00       10.00     1.27    ^2 |  1.27   
  388.          Airlines             ----------------     0.635   ^3 |  0.635  
  389.     ... sichtbar                 Attribute         0.3175  ^4 |  0.3175 
  390.     ... autom. berechnen      Dicke :     0.29     0.15875 ^5 |  0.15875
  391.     ... neu berechnen         Winkel : ... 000     0.07937 ^6 |  0.07937
  392.    ----------------------     Unterstrichen        0.02645 ^7 |  0.02645
  393.     Init PIN / PAD                                 ---------------------
  394.    ----------------------                          Grid unsichtbar    ^G
  395.       Verbindungsliste                              ---------------------
  396.     ... autom. updaten                               Koordinatenanzeige
  397.     ... neu updaten                                ... mm       ... MIL
  398.                                                    ... Zoll     ... 960"
  399.  
  400.  
  401.    Symbol                    Allgemein
  402. _________________________________________________
  403.    ⇨⇨ Symbolmodus            DRC            ...
  404.    --------------------      ------------------
  405.    Neues erstellen           Einstellungen  ... 
  406.    Bestehendes ändern        ------------------
  407.    In Bibl. einfügen         Netzliste zeigen
  408.                              ------------------
  409.                              Layout optimieren
  410.                              ------------------
  411.                              Statistik      ...
  412.  
  413. ---------------------------------------------------------------------------
  414.  
  415. 3.1.1    Über PCC
  416. --------------
  417.  
  418. Der Menüpunkt | Datei | Über PCC | macht genau das, was Sie gedacht haben. 
  419. Er zeigt eine Copyrightmeldung und die Registrierungsnumer Ihrer Diskette. 
  420. Diese Numer ist verschlüsselt im Programmcode versteckt und ist ein 
  421. individuelles Kennzeichen jedes Programmpaketes, das in Umlauf ist.
  422.  
  423.  
  424.  
  425. 3.1.2    Neues Layout  ... ^N
  426. --------------------------
  427.  
  428. Mit diesem Menüpunkt kann PCC komplett in den Zustand wie nach 
  429. Programmstart zurückgesetzt werden.
  430.  
  431. Im einzelnen wird :
  432.  
  433. - das Layoutfile aus dem Speicher entfernt
  434. - eine evtl. geladene Bibliothek aus dem Speicher entfernt
  435. - der Ausschnittstack gelöscht
  436.  
  437. Vor der Ausführung des Befehls fragt PCC zur Sicherheit noch einmal 
  438. nach.
  439.  
  440.  
  441. 3.1.3    Layout laden   ... ^O
  442. ---------------------------
  443.  
  444. Kaum zu glauben, aber hiermit wird ein Layoutfile geladen!
  445. Nach dem Anklicken erscheint die Dateiauswahlbox zum Selektieren des 
  446. gewünschten Files.
  447.  
  448. Neben dem eigentlichen Layoutfile werden aber noch eine Reihe weiterer 
  449. Dateien (falls vorhanden) geladen. Die wichtigste ist die Verbindungsliste. 
  450. Sie hat den Namen des Layouts mit der Extension VBL und enthält die 
  451. Verbindungen aller im Layout relevanten Elemente zueinander. Über die 
  452. Verbindungsliste kann PCC feststellen, ob z.B. Kurzschlüsse zwischen 
  453. unterschiedlichen Netzen vorhanden sind. Die Verbindungsliste ist außerdem 
  454. die Grundlage zur Berechnung der Airlines. Wird keine VBL gefunden, wird 
  455. der Ladevorgang mit einer Fehlermeldung abgebrochen.
  456.  
  457. Im nächsten Schritt wird versucht, die gleichnamige Netz- und Stückliste zu 
  458. laden. Beide Dateien sind nicht zwingend notwendig ( ... erleichtern die 
  459. Arbeit aber sehr).
  460.  
  461.  
  462. Wenn mit einem Layout neu begonnen wird, dann existiert natürlich weder ein 
  463. Layoutfile noch eine Verbindungsliste. In diesem Fall muß der Name der 
  464. Netzliste per Hand in den Fileselektor eingetragen werden. Beim ersten 
  465. Abspeichern des Layouts wird automatisch eine VBL erzeugt.
  466.  
  467.  
  468. 3.1.4    Layout speichern  ... ^S
  469. ------------------------------
  470.  
  471. Ihre Arbeit (Layout und Verbindungsliste) wird unter dem aktuellen Namen 
  472. abgespeichert. Vorher versucht PCC die interne Datenstrukur zu 
  473. optimieren. Zum Beispiel werden gelöschte Elemente aus dem Speicher 
  474. entfernt und evtl. Lücken in in der Knotennumerierung aufgefüllt. Ziel ist 
  475. es das Layoutfile und die Verbindungsliste möglichst kompakt zu halten.
  476.  
  477. Falls Sie für Ihre Arbeit noch keinen Namen vergeben haben, wird 
  478. defaultmäßig unter dem Namen "NONAME.LAY" bzw. "NONAME.VBL" gespeichert.
  479.  
  480. Diese Routine wird auch von der zyklischen Speicherung (siehe Menüpunkt 
  481. | Allgemein | Einstellungen  ... |) benutzt.
  482.  
  483.  
  484. 3.1.5    Layout speichern als ... ^M
  485. ---------------------------------
  486.  
  487. Dieser Menüpunkt entspricht dem Aufruf von Layout speichern, mit dem 
  488. Unterschied, daß vorher der Fileselektor aufgerufen wird. Sie haben nun die 
  489. Möglichkeit, Ihr Layout unter einem neuen Namen und evtl. in einem anderen 
  490. Verzeichnis abzuspeichern. PCC speichert nun das Layoutfile und die 
  491. Verbindungsliste unter dem neuen Namen ab. Zusätzlich wird die evtl. 
  492. vorhandene Netz- und Stückliste erst kopiert und dann auf den eingegebenen
  493. Namen umbenannt.
  494.  
  495.  
  496. 3.1.6    Bibliothek laden  ... ^B
  497. ------------------------------
  498.  
  499. Alle Symbole eines Layouts werden aus einer Bauteilebibliothek entnommen.
  500. Dazu muß eine Bibliothek ersteinmal in den Speicher Ihres Rechners geladen 
  501. werden. Ist bereits eine Bibliothek geladen, so wird diese überschrieben. 
  502.  
  503. Die Bibliothek teilt sich den Systemspeicher mit dem Layoutfile. Eine 
  504. Bibliothek kann nicht so einfach 'entladen' werden. Falls der belegte 
  505. Sytemspeicher für das Layoutfile benötigt wird, muß PCC mit [^Q] beendet 
  506. werden. Nach einem erneuten Start steht fast der gesamte Speicher für das 
  507. Layout zur Verfügung.
  508.  
  509.  
  510. 3.1.7    Bibliothek speichern  ... ^K
  511. ----------------------------------
  512.  
  513. Das Gegenstück zu Bibliothek laden. Das Bibliotheksfile im Systemspeicher 
  514. wird auf Platte bzw. Diskette geschrieben. Wurde vorher keine Bibliothek 
  515. geladen, dann wird ein neues File angelegt, dessen Namen im Fileselektor 
  516. abgefragt wird.
  517.  
  518.  
  519. 3.1.8    Abbrechen     ... ^A
  520. --------------------------
  521.  
  522. PCC wird nach einer Sicherheitsabfrage verlassen. Alle geladenen 
  523. Dateien werden verworfen.
  524.  
  525.  
  526. 3.1.9    Beenden       ... ^Q
  527. --------------------------
  528.  
  529. Mit diesem Menüpunkt wird PCC beendet. Vorher wird Ihre Arbeit 
  530. unter den aktuellen Namen gespeichert.
  531. Zusätzlich werden alle Einstellungen, die Sie in den Formularen vorgenommen 
  532. haben in der Datei PCC.INF gesichert.
  533.  
  534.  
  535. 3.1.10 Bahnen    ... 0.29 ◆B
  536. 3.1.11 VIA / MP  ... 1.01 ◆V
  537. 3.1.12 Lötaugen  ... 1.51 ◆L
  538. 3.1.13 Bohrer    ... 0.79 ◆O
  539. 3.1.14 PAD    1.20 x 2.10 ◆P
  540. ---------------------------------
  541.  
  542. In diesen Menüpunkten können Parameter wie z.B. Leiterbahndicken, 
  543. VIA-durchmesser, Lötaugendurchmesser usw. aus je 32 voreingestellten Werten 
  544. ausgewählt werden. Dazu existiert für jeden Menüpunkt ein Formular, in dem 
  545. die jeweiligen Parameter ausgewählt aber auch neu eingegeben bzw. geändert 
  546. werden können.
  547. Die Einstellungen werden immer in der Einheit angezeigt (und eingegeben), 
  548. die im Menüpunkt | Cursor | ausgewählt wurde.
  549.  
  550. Bahnen
  551. Dicke_1     Dicke_16
  552.    .           .
  553.    .           .
  554. Dicke_15    Dicke_32
  555.  
  556.  
  557. VIA / MP
  558. Durchmesser_1   Bohrung_1                Durchmesser_16   Bohrung_16
  559.       .             .                          .              .
  560.       .             .                          .              .
  561. Durchmesser_15  Bohrung_15               Durchmesser_32   Bohrung_32      
  562.  
  563.  
  564. Lötaugen
  565. Form_1  Durchmesser_1  Bohrung_1      Form_16 Durchmesser_16 Bohrung_16
  566.    .           .           .             .          .           .
  567.    .           .           .             .          .           .   
  568. Form_15 Durchmesser_15 Bohrung_15     Form_32 Durchmesser_32 Bohrung_32
  569.  
  570. Die Lötaugenform kann durch Anklicken des jeweiligen Buchstabens gewechselt 
  571. werden. 
  572. Hierbei bedeutet :        'R' ... Rund
  573.                           'Q' ... Quadratisch
  574.                           'A' ... Achteckig
  575.  
  576.  
  577. Bohrer
  578. Durchmesser_1     Durchmesser_16
  579.    .                   .
  580.    .                   .
  581. Durchmesser_15    Durchmesser_32
  582.  
  583.  
  584. PAD
  585. PAD-Breite_1   PAD-Länge_1                PAD-Breite_16   PAD-Länge_16
  586.       .             .                          .              .
  587.       .             .                          .              .
  588. PAD-Breite_15  PAD-Länge_15               PAD-Breite_32   PAD-Länge_32      
  589.  
  590. Wenn ein PAD neu definiert wird, muß in der Spalte 'PAD-Breite' immer der 
  591. kleinere und in der Spalte PAD-Länge immer der größere der beiden Werte 
  592. eingetragen werden (ausgenommen natürlich bei quadratischen PAD's). Sie 
  593. müssen sich bei der Definition aber nicht unbedingt an diese Vorgabe 
  594. halten, da PCC die Einträge nach Verlassen des Formulares selbst 
  595. sortiert.
  596.  
  597. Alle Einträge in den Formularen werden beim Verlassen des Programmes mit
  598. | Datei | Beenden       ... ^Q | automatisch in der Datei PCC.INF 
  599. gespeichert.
  600.  
  601.  
  602. 3.1.15 Substrat    ...
  603. ----------------------
  604.  
  605. PCC bietet die Möglichkeit, Leiterbahnen und Kupferflächen 
  606. bezüglich Ihrer Hochfrequenzeigenschaften zu vermessen. Zu diesem Zweck 
  607. werden einige Angaben über das verwendete Leiterplattenmaterial benötigt, 
  608. die in diesem Formular eingetragen werden.
  609.  
  610.  
  611. 3.1.16 Layerfarben   ... l
  612. --------------------------
  613.  
  614. In diesem Menü wird die farbliche Darstellung der unterschiedlichen Layer 
  615. und der übrigen Elemente des Arbeitsblattes eingestellt. Um das Aussehen 
  616. der Layer für den persönlichen Geschmack optimal zu gestalten, können diese
  617. bezüglich ihrer Farbe und Füllmuster fast beliebig verändert werden. Dazu 
  618. stehen 16 VDI-Punktmuster und - je nach Grafikmodus - bis zu 256 Farben zur 
  619. Verfügung.
  620. Um einen Layer oder ein Element des Arbeitsblattes zu verändern, muß dieses 
  621. zuerst aktiviert werden. Ein Mausklick auf das Muster- oder Farbfeld ändert 
  622. nun unmittelbar die Darstellung. Der aktive Layer wird übrigens nach 
  623. Verlassen des Fomulars im Infofeld des Arbeitsfensters angezeigt.
  624.  
  625. Manchmal ist es vorteilhaft einen oder mehrere Layer nicht mit anzuzeigen. 
  626. Das kann durch Aktivieren bzw. Deaktivieren des jeweiligen [ SIC ]-Buttons 
  627. (rechts neben dem Formfeld) erreicht werden.
  628.  
  629. Der [ O.K. ]-Button verläßt das Formular wieder. Mit dem nächsten redraw wird 
  630. das Arbeitsblatt mit den geänderten Layerformen dargestellt. Das Verlassen 
  631. des Formulars mit [redraw] zeichnet das Arbeitsblatt sofort neu.
  632.  
  633. Bedeutung der Layer
  634.  
  635. Layer BS   ...  Bestückungsseite (Layer 00) der Leiterplatte.
  636. Layer LS   ...  Lötseite (Layer 01) der Leiterplatte.
  637. Stopp BS   ...  Lötstopplack Bestückungsseite.   Kein KS-Test.
  638. Stopp LS   ...  Lötstopplack Lötseite.           Kein KS-Test.
  639. Info  BS   ...  Infolayer Bestückunsseite.       Kein KS-Test.
  640. Info  LS   ...  Infolayer Lötseite.              Kein KS-Test.
  641. Layer 06
  642.   .        ...  Freie Layer.
  643.   .
  644. Layer 15
  645.  
  646. INIT       ...  Aussehen von Layoutelementen nach dem Initialisieren.
  647. Fixiert    ...  Aussehen von Layoutelementen die fixiert sind.
  648. DRC        ...  Aussehen von Layoutelementen die nach einem DRC als 
  649.                 fehlerhaft gekennzeichnet wurden.
  650.  
  651. Grid       ...  Farbe des Rasters.
  652. Symbol     ...  Farbe der Symbolgehäuse.
  653. Sheet      ...  Farbe des Arbeitsblattes (Hintergrundfarbe).
  654. Airline    ...  Farbe der Airlines.
  655.  
  656.  
  657. 3.1.16    Layerdarstellung ... L
  658. ----------------------------------
  659.  
  660. Dieser Menüpunkt dient zur Einstellung des optischen Aussehens der 
  661. einzelnen Layoutelemente. Das Formular beinhaltet Einstellmöglichkeiten 
  662. für folgende Elementgruppen :
  663.  
  664. Bahnform
  665.  
  666. Die Elemente Bahn, Meßpunkt, PIN/PAD können entweder ausgefüllt (Massiv) 
  667. oder als Umriß (Kontur) dargestellt werden.
  668. Ist der Button [ Massiv ] aktiviert, dann werden diese ELemente unter 
  669. Berücksichtigung der im Menüpunkt | Layer |  Layerfarben | eingestellten 
  670. Farb- und Musterattribute gezeichnet.
  671. Ist der Button [ Kontur ] aktiv, wird das Füllmuster ignoriert. Die Elemente 
  672. erscheinen dann nur als Umriß.
  673.  
  674. Symbolform
  675.  
  676. In diesem Feld wird festgelegt, wie Symbole im Detail dargestellt werden 
  677. sollen.
  678. Gehäuse    ... Symbolgehäuse ein- bzw. ausschalten.
  679. Typfeld    ... Typname des Symbols (z.B. 'R1') ein- bzw. ausschalten.
  680. PIN/PAD #  ... Pinnumerierung ein- bzw. ausschalten. Im Symbolmodus 
  681.                sollten die Pinnumern immer sichtbar sein.
  682. Bohrsymbol ... Ein- bzw. Ausschalten der Bohrsymbole.
  683.  
  684.  
  685. Textform
  686.  
  687. Wenn eine große Anzahl Textfelder im Layout vorkommt, bestimmt die 
  688. Darstellungsform im wesentlichen deren Zeichengeschwindigkeit bei 
  689. Redrawaktionen.
  690. Falls die Darstellung der Textdicke also nicht unbedingt benötigt wird,
  691. (Massiv oder Kontur) dann sollte der Button [ Linie ] aktiviert werden.
  692.  
  693.  
  694. Rasterform
  695.  
  696. Anzeige des Hilfsrasters als Punkte oder Gitter.
  697.  
  698.  
  699. Nur aktiven Layer zeigen
  700.  
  701. Wenn diese Option aktiviert ist, dann wird immer nur der aktive Layer 
  702. dargestellt. Das ist z.B. dann sinnvoll, wenn auf mehrere Layer sehr dicht 
  703. layoutet wird. Beachten Sie bitte, daß mit jedem Layerwechsel automatisch 
  704. das Neuzeichnen des Arbeitsbereiches ausgelöst wird, was bei komplexen 
  705. Projekten durchaus etwas Zeit in Anspruch nehmen kann.
  706.  
  707.  
  708. 3.1.17 Airlines sichtbar
  709. ------------------------
  710.  
  711. Symbolpins, die nicht durch Leiterbahnen miteinander verbunden sind, werden 
  712. durch sog. Airlines gekennzeichnet. Die Darstellung der Airlines kann mit 
  713. diesem Menüpunkt ein- oder ausgeschaltet werden.
  714.  
  715.  
  716.  
  717. 3.1.18 Airlines autom. berechnen
  718. --------------------------------
  719.  
  720. Werden beim Layouten zusammengehörige PIN's (bzw. PAD's) miteinander 
  721. verbunden, wird die zugehörige Airline von PCC automatisch gelöscht. Bei 
  722. sehr großen Knoten wie z.B. Masseleitungen kann die Neuberchnung dieses 
  723. Knotens, besonders auf Rechnerplattformen ohne FPU, eine gewisse Zeit in 
  724. Anspruch nehmen. Aus diesem Grund gibt es die Möglichkeit, die automatische 
  725. Neuberechnung der Airlines auszuschalten.
  726.  
  727.  
  728.  
  729. 3.1.19 Airlines neu berechnen
  730. -----------------------------
  731.  
  732. Falls die automatische Berechnung von Airlines ausgeschaltet wurde (siehe 
  733. Menüpunkt | Layer | Airlines  ... autom. berechnen |), dann kann die 
  734. Airlineberechnung durch Anwahl dieses Menüpunktes manuell gestartet werden.
  735.  
  736.  
  737. 3.1.20 Init PIN / PAD
  738. ---------------------
  739.  
  740. Beim Absetzen des Startpunktes einer Leitbahnen, überprüft PCC ob 
  741. ein PIN oder PAD auf diesen Koordinaten liegt. Falls das der Fall ist, 
  742. werden alle PIN's und PAD's die laut Netzliste zusammengehören farblich 
  743. hervorgehoben. Auf diese Art und Weise erhält der Layouter einen besseren 
  744. Überblick über evtl. noch nicht miteinander verbundene Pin's.
  745. Falls die automatische PIN/PAD-Initialisierung unerwünscht ist, kann sie 
  746. über diesen Menüpunkt ausgeschaltet werden.
  747.  
  748.  
  749. 3.1.20.a
  750. --------
  751.  
  752. Wenn während der Layoutphase das Schaltbild geändert oder korrigiert werden 
  753. muß, kann es vorkommen, daß das aktuelle Layout nicht mehr mit der 
  754. Netzliste übereinstimmt. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, PCC zu 
  755. veranlassen den momentanen Stand des Layouts mit der Netzliste zu 
  756. vergleichen und das Layout entsprechend zu korrigieren.
  757.  
  758. Wenn dieser Menüpunkt aktiviert ist, wird der Vergleich automatisch nach 
  759. dem Laden durchgeführt. Werden hierbei Verbindungen zwischen PINs gefunden, 
  760. die in der neuen Netzliste nicht mehr aufgeführt sind, werden diese 
  761. selbsttätig gelöscht.
  762.  
  763.  
  764. 3.1.20.b
  765. --------
  766.  
  767. Falls der automatische Update des Layouts ausgeschaltet wurde (siehe 
  768. Menüpunkt | Layer | Verbindungsliste  ... autom. updaten |), kann der 
  769. Netzlistencheck durch Anwahl dieses Menüpunktes manuell durchgeführt 
  770. werden.
  771.  
  772.  
  773. 3.1.21 Voreingestellte Textgrößen
  774. ---------------------------------
  775.  
  776. Die Höhe von Textfeldern kann aus 5 fest voreingestellten Werten ausgewählt 
  777. werden. Zur Auswahl stehen 1mm, 2mm, 3mm, 5mm und 7mm. Die Texthöhe wird 
  778. jeweils vom Mittelpunkt der Textsegmente aus gemessen.
  779.  
  780. Eine nachträgliche Änderung der Textgröße ist mit dem Befehl
  781. Textattribute ändern jederzeit möglich.
  782.  
  783.  
  784. 3.1.22 Freie Textgröße
  785. ----------------------
  786.  
  787. Nach der Anwahl dieses Menüpunktes haben Sie die Möglichkeit, eine 
  788. beliebige Textgröße zwischen 0.3mm und 100mm einzustellen. PCC stellt die 
  789. aktuelle Einstellung im Infofeld dar und erwartet eine neue Eingabe. 
  790. [Return] beendet den Eingabemodus. Werte, die außerhalb der Grenzen liegen,
  791. werden ignoriert.
  792.  
  793. Eine nachträgliche Änderung der Textgröße ist mit dem Befehl 
  794. Textattribute ändern jederzeit möglich.
  795.  
  796.  
  797. 3.1.23 Einstellung Textdicke
  798. ----------------------------
  799.  
  800. In diesen Menüpunkten ist es möglich die Liniendicke, mit der Texte 
  801. dargestellt werden, einzustellen. Dazu stehen 32 mögliche Werte zur Auswahl, 
  802. von denen einer per Mausklick aktiviert werden kann. Eintragungen in 
  803. diesem Formular werden beim Beenden von PCC in der Datei PCC.INF 
  804. abgespeichert.
  805.  
  806. Eine nachträgliche Änderung der Textdicke ist mit dem Befehl 
  807. [ Textattribute ändern ] jederzeit möglich.
  808.  
  809.  
  810. 3.1.24 Einstellung Textwinkel
  811. -----------------------------
  812.  
  813. Hier kann ein Winkel (in Deg) eingetragen werden, den PCC beim 
  814. Plazieren von Textfeldern als Defaultwinkel benutzt.
  815.  
  816. Eine nachträgliche Änderung des Textwinkels ist mit dem Befehl 
  817. [ Textattribute ändern ] jederzeit möglich.
  818.  
  819.  
  820. 3.1.25 Einstellung Textunterstreichung
  821. --------------------------------------
  822.  
  823. Ist dieser Menüpunkt abgehakt, dann werden Textfelder automatisch 
  824. unterstrichen.
  825.  
  826. Eine nachträgliche Änderung der Unterstreichung ist mit dem Befehl 
  827. [ Textattribute ändern ] jederzeit möglich.
  828.  
  829.  
  830. 3.1.26 Einstellung Cursorraster
  831. -------------------------------
  832.  
  833. Mit diesen Menüpunkten wird das Raster bestimmt, innerhalb dessen sich das 
  834. Fadenkreuz bewegen läßt. 
  835.  
  836.  
  837.  
  838. 3.1.27 Einstellung sichtbares Raster
  839. ------------------------------------
  840.  
  841. Mit diesen Menüpunkten wird das Raster bestimmt, das je nach Einstellung im 
  842. Formular | Layer | Layerdarstellung | als Punkt- oder Linienraster sichtbar 
  843. ist.
  844.  
  845.  
  846.  
  847. 3.1.28 Grid ein- / ausschalten
  848. ------------------------------
  849.  
  850. Das Hilfsraster kann mit diesem Menüpunkt ein- bzw. ausgeschaltet werden.
  851.  
  852.  
  853.  
  854. 3.1.29 Einstellung Koordinateneinheit
  855. -------------------------------------
  856.  
  857. Die Umstellung der Koordinateneinheit wirkt sich nicht nur auf die Anzeige 
  858. im Infofeld aus, sondern grundsätzlich auch auf alle Formulare,
  859. in denen Koordinaten oder Längen angezeigt werden. Wird z.B. die Einheit 
  860. 'Zoll' ausgewählt, werden auch eventuelle Eingaben in dieser Einheit 
  861. erwartet.
  862.  
  863. Es stehen 4 verschiedenen Einheiten zur Auswahl:
  864.  
  865.  mm      ... ist klar.
  866.  
  867.  Zoll    ... ist klar.
  868.  
  869.  MIL     ... 1 MIL = 0.001 Zoll
  870.  
  871.  960"    ... entspricht 1/960 Zoll. In dieser Einheit werden Daten von 
  872.              intern gespeichert.
  873.  
  874.  
  875. 3.1.30 ⇨⇨ Symbolmodus
  876. ---------------------
  877.  
  878. In den Symbolbibliotheken finden sich bereits eine Reihe vordefinierter 
  879. Symbole, die in Ihren Layouts eingesetzt werden können. Da es aber 
  880. unmöglich ist alle in der Praxis gebräuchlichen Bauteile im voraus zu 
  881. definieren, ist in PCC ein Symboleditor integriert, mit dem Sie 
  882. eigene Symbole entwerfen und in einer Bibliothek abspeichern können.
  883.  
  884. Beim Aktivieren des Symbolmodus werden die Menüpunkte "Neues erstellen", 
  885. "Bestehendes ändern" und "In Bibl. einfügen" anwählbar.
  886.  
  887.  
  888.  
  889. 3.1.31 Neues erstellen
  890. ----------------------
  891.  
  892. Für die Erstellung eines Symbols reserviert PCC einen festen 
  893. Speicherbereich, in dem die einzelnen Elemente des Symbols abgelegt sind. 
  894. Dieser Speicherbereich bleibt auch nach Verlassen des Symboleditors 
  895. erhalten und muß deshalb vor der Definition eines neuen Symbols 
  896. initialisiert werden.
  897.  
  898.  
  899.  
  900. 3.1.32 Bestehendes ändern
  901. -------------------------
  902.  
  903. Im Symbolmodus können nicht nur neue Symbole erstellt, sondern auch schon 
  904. bestehende geändert oder zwischen verschiedenen Bibliotheken hin und her 
  905. kopiert werden. Zu diesem Zweck ist es möglich, ein Symbol mit diesem 
  906. Menüpunkt in den Symboleditor zu kopieren.
  907.  
  908. Dabei ist folgendermaßen vorzugehen :
  909.  
  910. 1.   Ein Mausklick in den Arbeitsbereich öffnet eine Auswahlbox, in der der 
  911.      gewünschte Symboltyp ausgewählt werden kann.
  912.  
  913. 2.   Falls sich das zu ändernde Symbol nicht in der aktuellen Bibliothek 
  914.      befindet, kann eine andere Bibliothek aus dem Formular heraus geladen 
  915.      werden.
  916.  
  917. Beim Kopieren in den Symboleditor ist es übrigens unerheblich, ob sich 
  918. bereits ein Symbol darin befindet, oder ob er vorher mit "Neues erstellen" 
  919. initialisiert wurde. D.h. ein evtl. zuvor erstelltes Symbol geht ohne 
  920. Vorwarnung verloren.
  921.  
  922.  
  923. 3.1.33 In Bibl. einfügen
  924. ------------------------
  925.  
  926. Nachdem ein Symbol definiert wurde, kann es mit diesem Menüpunkt in die 
  927. momentan geöffnete Bibliothek eingefügt werden. Dazu muß im Infofeld der 
  928. Name des Symbols eingetragen werden. PCC prüft daraufhin ob der 
  929. eingegebene Name evtl. schon in der Bibliothek vergeben ist und ob der 
  930. Referenzpunkt, der Fangrahmen und das DIN-Feld definiert wurden.
  931.  
  932. Achtung:    Zu diesem Zeitpunkt existiert die um das neue Symbol erweiterte
  933.             Bibliothek nur im Speicher des Rechners. Zum dauerhaften 
  934.             Sichern muß noch | Datei | Bibliothek speichern |
  935.             aufgerufen werden.
  936.  
  937.  
  938. 3.1.34 DRC
  939. ----------
  940.  
  941. Aufruf des Fomulars zur Konfiguration und Überprüfung der Design-Vorgaben. 
  942.  
  943. In dem Formular können bestimmte Vorgaben gemacht werden, nach denen 
  944. PCC das Layout überprüft. Beispielsweise ist es möglich, Elemente 
  945. ausfindig zu machen, deren Abstand zueinander einen bestimmten Wert 
  946. unterschreiten.
  947.  
  948. Folgende Prüfungen sind vorgesehen:
  949.  
  950. Abstand Bahnen
  951.  
  952. Der Begriff 'Bahnen' steht hier stellvertretend für alle Layoutelemente, 
  953. ausgenommen Textfelder. Es wird geprüft, ob sich Elemente im Layout 
  954. befinden, deren Abstand zueinander kleiner ist als der vorgegebene Wert. 
  955. Beachten Sie bitte, daß diese Prüfung im Vergleich zu den folgenden sehr 
  956. kompliziert und daher zeitaufwendig ist. Bei einem mittelgroßen Layout mit 
  957. ca. 1000 Elementen können schon mal 2-3 min. vergehen.
  958.  
  959.  
  960. Bahndicke
  961.  
  962. Alle Leiterbahnen werden dahingehend Überprüft, ob Ihre Dicke den 
  963. vorgegebenen Wert unterschreitet.
  964.  
  965.  
  966. ϕ PIN
  967.  
  968. Überprüft alle PIN's, ob deren Durchmesser den vorgegebenen Wert 
  969. unterschreiten.
  970.  
  971.  
  972. ϕ VIA
  973.  
  974. Überprüft alle VIA's, ob deren Durchmesser den vorgegebenen Wert 
  975. unterschreiten.
  976.  
  977.  
  978. Abstand Meßp.
  979.  
  980. Überprüft alle Meßpunkte, ob deren Abstand von Mitte zu Mitte den 
  981. vorgegebenen Wert unterschreiten.
  982.  
  983.  
  984. fehlende/doppelte Meßpunkte
  985.  
  986. Überprüft, ob an allen Knoten des Layouts genau 1 Meßpunkt vorhanden ist. 
  987. Meßpunkte dienen zum Kontaktieren von Testnadeln, z.B. bei in-circuit 
  988. Testeinrichtungen.
  989.  
  990.  
  991. Verletzung Sperrflächen
  992.  
  993. Überprüft, ob ein beliebiges Element (mit Ausnahme von Textfeldern) eine 
  994. Sperrfläche berührt
  995.  
  996.  
  997. Ob ein bestimmter Test in den design-rule check mit einbezogen werden soll 
  998. oder nicht, kann durch Aktivieren bzw. Deaktivieren des entsprechenden 
  999. Buttons bestimmt werden. Beim Auffinden eines Fehlers wird das 
  1000. entsprechende Element im Layout gekennzeichnet und der Fehlerzähler 
  1001. hochgesetzt. Beachten Sie bitte, daß bei der Anzeige der Fehlerzahl immer 
  1002. die Anzahl der als fehlerhaft erkannten Elemente angezeigt wird. Werden 
  1003. also beim Abstandscheck zwei Leiterbahnen als zu nah beieinander erkannt, 
  1004. dann werden auch zwei Fehler eingetragen.
  1005.  
  1006. Mit Anklicken des Button [ Start DRC ] beginnt PCC mit der Überprüfung.
  1007. [ Fehler anzeigen ] verläßt das Formular und erzeugt einen Redraw, wodurch 
  1008. die als fehlerhaft gekennzeichneten Elemente entsprechend der in | Layer | 
  1009. Layerfarben | eingestellten Muster- und Farbattribute dargestellt werden.
  1010. [ Fehler löschen ] setzt die Fehlerkennzeichnung aller Layoutelemente 
  1011. zurück. [ O.K. ] verläßt das Fomular.
  1012.  
  1013.  
  1014. 3.1.35 Einstellungen 
  1015. --------------------
  1016.  
  1017. In diesem Formular können einige Einstellungen zum allgemeinen Verhalten 
  1018. von PCC gemacht werden:
  1019.  
  1020. Kurzschlußtest aktiv
  1021.  
  1022. Schaltet die Online-Kurzschlußüberprüfung ein bzw. aus. 
  1023.  
  1024.  
  1025. Warnmeldung bei Kurzschluß
  1026.  
  1027. Wenn der Kurzschlußtest aktiviert ist, kann hier gewählt werden, ob im 
  1028. Kurzschlußfall eine Warnmeldung erscheint oder nicht.
  1029.  
  1030.  
  1031. Autosave nach xx min.
  1032.  
  1033. Schaltet die automatische Speicherung ein oder aus. Auch das Zeitintervall 
  1034. zwischen den Speichervorgängen kann hier eingestellt werden.
  1035.  
  1036.  
  1037. 3.1.36 Netzliste zeigen
  1038. -----------------------
  1039.  
  1040. Beim Anklicken dieses Menüpunktes wird ein Textfenster geöffnet, in dem die 
  1041. gerade geladene Netzliste angezeigt wird.
  1042.  
  1043.  
  1044. 3.1.37 Layout optimieren
  1045. ------------------------
  1046.  
  1047. Hiermit kann ein Layout bezüglich der Anzahl der plazierten Elemente 
  1048. optimiert werden. PCC sucht hierbei nach redundanten Elementen und 
  1049. entfernt diese.
  1050.  
  1051. Als redundant werden fogende Kombinationen angesehen :
  1052.  
  1053. -  Eine Leiterbahn verdeckt eine darunterliegende Bahn vollständig.
  1054.  
  1055. -  Zwei Bahnen gleicher Dicke und mit gleichem Winkel berühren sich.
  1056.  
  1057. -  Eine Kupferfläche bedeckt eine darunterliegende Leiterbahn vollständig.
  1058.  
  1059. -  Eine Kupferfläche bedeckt eine zweite Kupferfläche vollständig.
  1060.  
  1061. -  Zwei VIA's auf den gleichen Koordinaten.
  1062.  
  1063.  
  1064.  
  1065. 3.1.38 Statistik 
  1066. ----------------
  1067.  
  1068. Zeigt eine Statistik über die Anzahl der im Layout plazierten Elemente und 
  1069. der benutzten Layer an. Weiterhin wird die Anzahl der noch nicht plazierten 
  1070. Symbole und noch offenen Verbindungen (Anzahl Airlines) angezeigt.
  1071.  
  1072.  
  1073. ---------------------------------------------------------------------------
  1074.  
  1075. 3.2 Layouttools
  1076. ---------------
  1077.  
  1078. Befehle zur Manipulation von Leiterbahnen
  1079.  
  1080.                      Leiterbahn plazieren       Bahnecke verschieben
  1081.                      Bahnsegment lösen          Bahnsegment verschieben
  1082.                      Bahn knicken               Bahnecke löschen
  1083.                      Bahndicke ändern           Bahnsegment löschen
  1084.                      Bahnknoten zeigen          Meßpunkt plazieren
  1085.                      Meßpunkt verschieben       Meßpunkt löschen
  1086.                      Bahn in Layer verschieben  VIA plazieren
  1087.                      VIA verschieben            VIA löschen
  1088.                      Fläche plazieren           Fläche ändern
  1089.                      Fläche löschen
  1090.  
  1091.  
  1092.  
  1093. Befehle zur Manipulation von Symbolen
  1094.  
  1095.                      Symbol plazieren           Symbol aus Liste plazieren
  1096.                      Symboltyp tauschen         Symbol suchen
  1097.                      Symbol kopieren            Symbol verschieben
  1098.                      Symbol löschen
  1099.  
  1100.  
  1101.  
  1102. Befehle zur Manipulation von Textfeldern
  1103.  
  1104.                      Text plazieren             Text folgt Linie
  1105.                      Textattribute ändern       Text kopieren
  1106.                      Text verschieben           Textinhalt ändern
  1107.                      Text löschen
  1108.  
  1109.  
  1110.  
  1111. Befehle für allgemeine Aufgaben
  1112.  
  1113.                      Konturlinie zeichnen       Konturlinie löschen
  1114.                      Konturbogen zeichnen       Konturbogen löschen
  1115.                      Element fixieren / lösen
  1116.                      Ausschnitt verschieben mit Bahnen
  1117.                      Ausschnitt verschieben ohne Bahnen
  1118.                      Ausschnitt löschen         Koordinatenreferenz setzen
  1119.                      Layout verschieben         Bohrung setzen
  1120.                      Bohrung löschen            Sperrfläche setzen
  1121.                      Sperrfläche ändern         Sperrfläche löschen
  1122.  
  1123.  
  1124.  
  1125. Informationen zu Layoutelementen
  1126.  
  1127.                      Info Bahn             Info VIA
  1128.                      Info Fläche           Info Symbol
  1129.                      Info Text             Info Bohrung
  1130.                      Info PIN              Koordinaten / Abstand messen
  1131.  
  1132.  
  1133.  
  1134. Informationen zu Leitungsparametern
  1135.  
  1136.                       Kapazität 'Fläche' über GND
  1137.                       Kapazität 'Parallelfläche'
  1138.                       Induktivität 'Leiterbahn'
  1139.                       Leitungsparameter 'microstrip'
  1140.                       Leitungsparameter 'Parallelleitung'
  1141.                         
  1142.  
  1143.  
  1144. 3.2.1    Leiterbahn plazieren
  1145. --------------------------
  1146.  
  1147. LINKS-KLICK   ⇨    Bahnanfang und -ende plazieren
  1148. RECHTS-KLICK  ⇨    Bahnmodus wechseln
  1149.  
  1150. Hiermit werden neue Leiterbahnen im Layout plaziert. Nach der Bestimmung 
  1151. des Startpunktes mit der Maus erscheinen zwei Leiterbahnen, die den 
  1152. Bewegungen des Cursors folgen. Mit der rechten Maustaste können insgesamt 5 
  1153. Bahnmodi durchgetogelt werden :
  1154.  
  1155. 1.)    Erste Bahn gerade, zweite Bahn diagonal.
  1156. 2.)    Erste Bahn diagonal, zweite Bahn gerade.
  1157. 3.)    Erste Bahn senkrecht, zweite Bahn waagrecht.
  1158. 4.)    Erste Bahn waagrecht, zweite Bahn senkrecht.
  1159. 5.)    Bahn direkt.
  1160.  
  1161. Die Dicke der Leiterbahnen entspricht der im Menüpunkt
  1162. "Bahnen    ... 0.29 ◆B" getroffenen Auswahl.
  1163.  
  1164.  
  1165.  
  1166. 3.2.2    Bahnecke verschieben
  1167. --------------------------
  1168.  
  1169. LINKS-KLICK   ⇨    Bahnecke wählen und absetzen
  1170. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1171.  
  1172. Dieser Befehl dient dazu mehrere Bahnendpunkte, die auf den gleichen 
  1173. Koordinaten liegen, gleichzeitig zu verschieben. Sind diese Leiterbahnen 
  1174. auf unterschiedlichen Layern und mit einem VIA verbunden, dann wird das VIA 
  1175. automatisch mit verschoben.
  1176.  
  1177.  
  1178. 3.2.3 Bahnsegment lösen
  1179. -----------------------
  1180.  
  1181. LINKS-KLICK   ⇨    Bahn wählen und absetzen
  1182. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1183.  
  1184. Mit diesem Befehl kann ein Bahnsegment aus einem Knoten gelöst werden. Dazu 
  1185. muß die Leiterbahn an dem Ende angeklickt werden, welches dem Knoten näher 
  1186. liegt. Das Bahnende hängt nun am Cursor und kann mit einem erneuten 
  1187. Mausklick abgesetz werden.
  1188.  
  1189.  
  1190.  
  1191. 3.2.4    Bahnsegment verschieben
  1192. -----------------------------
  1193.  
  1194. LINKS-KLICK   ⇨    Bahn wählen und absetzen
  1195. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1196.  
  1197. Die ausgewählte Leiterbahn ist ...
  1198.  
  1199. 1.)   ... eine einzelne Leiterbahn
  1200.       ⇨ Bahn wird parallel verschoben. 
  1201.  
  1202. 2.)   ... Teil eines Leiterbahnzuges
  1203.     ⇨ Bahn wird parallel verschoben. Die angrenzende Bahnen werden bis zum
  1204.       gemeinsamen Schnittpunkt mit der ausgewählten Bahn verlängert bzw. 
  1205.       verkürzt.
  1206.  
  1207.  
  1208. 3.2.5    Bahn knicken
  1209. ------------------
  1210.  
  1211. LINKS-KLICK   ⇨    Bahn wählen; Bahnecke absetzen
  1212. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1213.  
  1214. Hiermit kann eine Leiterbahn in zwei - oder beliebig viele Segmente 
  1215. aufgeteilt werden. Soll eine (waagrechte) Bahn z.B. von 'links nach rechts' 
  1216. segmentiert werden, dann muß der Klick mit dem Cursor dem linken Bahnende 
  1217. näher liegen als dem rechten. Andernfalls wird die Segmentierung von 
  1218. 'rechts nach links' durchgeführt.
  1219.  
  1220.  
  1221. 3.2.6 Bahnecke löschen
  1222. ----------------------
  1223.  
  1224. LINKS-KLICK   ⇨    Bahnecke wählen
  1225. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1226.  
  1227. Fügt zwei Bahnen, deren Anfang oder Ende auf gemeinsamen Koordinaten 
  1228. liegen, zu einer einzigen Leiterbahn zusammen. Sind die Bahndicken nicht 
  1229. identisch, dann wird für die gemeinsame Bahn immer die jeweils dünnere 
  1230. herangezogen.
  1231.  
  1232.  
  1233. 3.2.7 Bahndicke ändern
  1234. ----------------------
  1235.  
  1236. LINKS-KLICK   ⇨    Bahn wählen
  1237. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1238.  
  1239. Hiermit wird die angewählte Leiterbahn auf die im Formular
  1240. | Parameter | Bahnen    ... 0.29 ◆B | selektierte Bahndicke geändert.
  1241.  
  1242.  
  1243.  
  1244. 3.2.8 Bahnsegment löschen
  1245.  
  1246. LINKS-KLICK   ⇨    Bahn wählen
  1247. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1248.  
  1249. Löscht das angewählte Bahnsegment ohne Rückfrage.
  1250.  
  1251.  
  1252.  
  1253. 3.2.8 Bahnknoten zeigen
  1254. -----------------------
  1255.  
  1256. LINKS-KLICK   ⇨    Bahn oder sonst. Element wählen
  1257. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1258.  
  1259. Zeigt alle miteinander verbundenen Elemente eines Knotens. Die 
  1260. Darstellungsart (Farbe, Füllmuster) kann im Menüpunkt
  1261. | Layer | Layerfarben | eingestellt werden. Ein Mausklick auf eine freie 
  1262. Stelle im Layout hebt die Initialisierung wieder auf.
  1263.  
  1264.  
  1265.  
  1266. 3.2.9 Meßpunkt plazieren
  1267. -------------------------
  1268.  
  1269. LINKS-KLICK   ⇨    Meßpunkt plazieren
  1270. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1271.  
  1272. Plaziert einen Meßpunkt im Layout.
  1273.  
  1274.  
  1275.  
  1276. 3.2.10 Meßpunkt verschieben
  1277. ----------------------------
  1278.  
  1279. LINKS-KLICK   ⇨    Meßpunkt wählen; Meßpunkt absetzen
  1280. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1281.  
  1282. Verschiebt einen Meßpunkt an eine andere Position.
  1283.  
  1284.  
  1285. 3.2.11 Meßpunkt löschen
  1286. ------------------------
  1287.  
  1288. LINKS-KLICK   ⇨    Meßpunkt wählen
  1289. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1290.  
  1291. Löscht den angewählten Meßpunkt ohne Rückfrage.
  1292.  
  1293.  
  1294.  
  1295. 3.2.12 Bahn in Layer verschieben
  1296. --------------------------------
  1297.  
  1298. LINKS-KLICK   ⇨    Bahn wählen
  1299. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1300.  
  1301. Verschiebt eine Leiterbahn in den aktiven Layer.
  1302.  
  1303. Um z.B. eine Leiterbahn von Layer00 nach Layer01 zu verschieben, muß 
  1304. Layer01 aktiv sein und die Bahn mit gedrückter Shift-Taste angeklickt 
  1305. werden.
  1306.  
  1307.  
  1308. 3.2.13 VIA plazieren
  1309. --------------------
  1310.  
  1311. LINKS-KLICK   ⇨    VIA plazieren
  1312. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1313.  
  1314. Plaziert ein VIA im Layout. Der aktive Layer ist hierbei irrelevant.
  1315.  
  1316.  
  1317.  
  1318. 3.2.14 VIA verschieben
  1319. ----------------------
  1320.  
  1321. LINKS-KLICK   ⇨    VIA wählen; VIA absetzen
  1322. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1323.  
  1324. Verschiebt ein VIA an eine andere Position.
  1325.  
  1326.  
  1327.  
  1328. 3.2.15 VIA löschen
  1329. ------------------
  1330.  
  1331. LINKS-KLICK   ⇨    VIA wählen
  1332. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1333.  
  1334. Löscht das angewählte VIA ohne Rückfrage.
  1335.  
  1336.  
  1337.  
  1338. 3.2.16 Fläche plazieren
  1339. -----------------------
  1340.  
  1341. LINKS-KLICK   ⇨    ersten - und zweiten Eckpunkt plazieren
  1342. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1343.  
  1344. Plaziert eine Kupferfläche im Layout.
  1345.  
  1346.  
  1347.  
  1348. 3.2.17 Fläche ändern
  1349. --------------------
  1350.  
  1351. LINKS-KLICK   ⇨    1. Eckpunkt wählen; 2. Eckpunkt wählen
  1352. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1353.  
  1354. Verschiebt den angewählten Eckpunkt einer Kupferfläche.
  1355.  
  1356.  
  1357.  
  1358. 3.2.18 Fläche löschen
  1359. ---------------------
  1360.  
  1361. LINKS-KLICK   ⇨    Fläche wählen
  1362. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1363.  
  1364. Löscht die angewählte Fläche ohne Rückfrage.
  1365.  
  1366.  
  1367.  
  1368. 3.2.19 Symbol plazieren
  1369. -----------------------
  1370.  
  1371. LINKS-KLICK   ⇨    Symbol auswählen; DIN-Bezeichnung eingeben;
  1372.                    Symbol plazieren
  1373. RECHTS-KLICK  ⇨    Symbol drehen
  1374. ⇧RECHTS-KLICK ⇨    Layer wechseln
  1375. ESC           ⇨    Abbruch
  1376.  
  1377. Plaziert ein Symbol aus der Bibliothek in das Layout.
  1378.  
  1379. Nach der Auswahl des gewünschten Symbols muß dessen DIN-Name (z.B. R1, C12, 
  1380. ...) im Infofeld eingegeben werden. Durch Eingabe eines Leerstrings kann 
  1381. die Funktion bereits hier abgebrochen werden. Anschließend läßt sich das 
  1382. Symbol mit dem Cursor plazieren.
  1383.  
  1384.  
  1385.  
  1386. 3.2.20 Symbol aus Liste plazieren
  1387. ---------------------------------
  1388.  
  1389. LINKS-KLICK   ⇨    Symbol auswählen; Symbol plazieren
  1390. RECHTS-KLICK  ⇨    Symbol drehen
  1391. ⇧RECHTS-KLICK ⇨    Layer wechseln
  1392. ESC           ⇨    Abbruch
  1393.  
  1394. Plaziert ein Symbol aus der aktuellen Stückliste im Layout, vorausgesetzt 
  1395. es steht zusätzlich zur Netzliste auch eine Stückliste zur Verfügung.
  1396.  
  1397. Ein Mausklick in das Layout öffnet ein Formular, in dem die DIN-Namen aller 
  1398. Symbole der Stückliste eingetragen sind. Durch Doppelklick auf einen 
  1399. Listeneintrag stellt PCC einen Bezug auf dessen Typ-Namen her und 
  1400. kopiert das Symbol in das Layout. Voraussetzung ist allerdings, das sich 
  1401. der Symboltyp in der aktuell geladenen Bibliothek befindet. Sollte das 
  1402. nicht der Fall sein, dann kann die Bibliothek direkt im Formular durch 
  1403. Anklicken des Buttons [ Bibliothek ] gewechselt werden.
  1404. Die Liste der DIN-Namen ist alphabetisch sortiert. Um bestimmte 
  1405. Symbolgruppen (R, C, T, ...) leichter in großen Listen finden zu können, 
  1406. ist es möglich, diese Gruppen direkt durch Anklicken des jeweiligen Buttons 
  1407. unterhalb der Liste anzuspringen.
  1408.  
  1409.  
  1410.  
  1411. 3.2.21 Symboltyp tauschen
  1412. -------------------------
  1413.  
  1414. LINKS-KLICK   ⇨    Zu tauschendes Symbol wählen; neues Symbol wählen;
  1415.                    neues Symbol plazieren
  1416. RECHTS-KLICK  ⇨    Symbol drehen
  1417. ⇧RECHTS-KLICK ⇨    Layer wechseln
  1418. ESC           ⇨    Abbruch
  1419.  
  1420. Tauscht ein Symbol im Layout gegen ein anderes aus.
  1421.  
  1422. Dazu muß das Symbol, welches getauscht werden soll, mit dem Fadenkreuz 
  1423. angeklickt werden. Es erscheint ein Formular, in dem ein neues Symbol 
  1424. ausgewählt werden kann. Nach Doppelklick oder durch Betätigen der Taste
  1425. [ O.K. ] muß es nur noch im Layout plaziert werden.
  1426.  
  1427.  
  1428.  
  1429. 3.2.22 Symbol suchen
  1430. --------------------
  1431.  
  1432. LINKS-KLICK   ⇨    Symbol wählen
  1433. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1434.  
  1435. Sucht und kennzeichnet die Position eines Symbols im Layout.
  1436.  
  1437. Alle PIN's bzw. PAD's des gewählten Symbols werden mit den gleichen Farb- 
  1438. und Musterattributen dargestellt, wie bei der Initialisierung eines Knotens 
  1439. ( siehe "Bahnknoten zeigen"). Um die Kennzeichnung des zuletzt gefunden 
  1440. Symbols wieder aufzuheben, muß im Formular der Button [ Reset ] angwählt 
  1441. werden.
  1442.  
  1443.  
  1444.  
  1445. 3.2.23 Symbol kopieren
  1446. ----------------------
  1447.  
  1448. LINKS-KLICK   ⇨    Symbol wählen; Symbol plazieren
  1449. RECHTS-KLICK  ⇨    Symbol drehen
  1450. ⇧RECHTS-KLICK ⇨    Layer wechseln
  1451. ESC           ⇨    Abbruch
  1452.  
  1453. Kopiert ein Symbol im Layout.
  1454.  
  1455. Zuerst muß der DIN-Name des Symbols (z.B. R1, C12, ...) im Infofeld 
  1456. eingegeben werden. Durch Eingabe eines Leerstrings kann die Funktion 
  1457. bereits hier abgebrochen werden. Anschließend läßt sich das Symbol mit dem 
  1458. Cursor plazieren.
  1459.  
  1460.  
  1461.  
  1462. 3.2.24 Symbol verschieben
  1463. --------------------------
  1464.  
  1465. LINKS-KLICK   ⇨    Symbol wählen; Symbol plazieren
  1466. RECHTS-KLICK  ⇨    Symbol drehen
  1467. ⇧RECHTS-KLICK ⇨    Layer wechseln
  1468. ESC           ⇨    Abbruch
  1469.  
  1470. Verschiebt ein Symbol im Layout.
  1471.  
  1472.  
  1473.  
  1474. 3.2.25 Symbol löschen
  1475. ----------------------
  1476.  
  1477. LINKS-KLICK   ⇨    Symbol wählen
  1478. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1479.  
  1480. Löscht das angewählte Symbol ohne Rückfrage.
  1481.  
  1482.  
  1483.  
  1484. 3.2.26 Text plazieren
  1485. ---------------------
  1486.  
  1487. LINKS-KLICK   ⇨    Textposition wählen
  1488. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1489.  
  1490. Nach dem Positionieren kann ein Textstring mit max. 24 Zeichen eingegeben 
  1491. werden. Mit der Eingabe von 'Return' wird der Text gezeichnet. Die Funktion 
  1492. kann mit 'Return' (ohne Texteingabe) sofort beendet werden.
  1493. Der Textstring wird mit den im Menüpunkt | Text| eingestellten Parametern 
  1494. gezeichnet.
  1495.  
  1496. Achtung :   Textfelder werden nicht bei der Kurzschlußprüfung mit 
  1497.             einbezogen.
  1498.  
  1499.  
  1500.  
  1501. 3.2.27 Text folgt Linie
  1502. -----------------------
  1503.  
  1504. LINKS-KLICK   ⇨    Textvektor zeichnen
  1505. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1506.  
  1507. Nach dem Positionieren eines Richtungsvektors kann ein Textstring mit max. 
  1508. 24 Zeichen eingegeben werden. Mit der Eingabe von 'Return' wird der Text 
  1509. gezeichnet. Die Funktion kann mit 'Return' (ohne Texteingabe) sofort 
  1510. beendet werden.
  1511. Der Textstring wird mit den im Menüpunkt | Text| eingestellten Parametern 
  1512. gezeichnet.
  1513.  
  1514. Achtung :   Textfelder werden nicht bei der Kurzschlußprüfung mit 
  1515.             einbezogen.
  1516.  
  1517.  
  1518.  
  1519. 3.2.28 Textattribute ändern
  1520. ---------------------------
  1521.  
  1522. LINKS-KLICK   ⇨    Text wählen
  1523. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1524.  
  1525. Nach Anklicken des Textfeldes öffnet sich ein Formular, in dem alle 
  1526. Attribute stehen und in dem die gewünschten Änderungen eingetragen werden 
  1527. können.
  1528.  
  1529.  
  1530.  
  1531. 3.2.29 Text kopieren
  1532. --------------------
  1533.  
  1534. LINKS-KLICK   ⇨    Text wählen; Textkopie plazieren
  1535. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1536. ESC          ⇨     Abbruch
  1537.  
  1538. Der angeklickte Text wird incl. seiner Attribute kopiert.
  1539.  
  1540.  
  1541.  
  1542. 3.2.30 Text verschieben
  1543. -----------------------
  1544.  
  1545. LINKS-KLICK   ⇨    Text wählen; Text absetzen
  1546. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1547. ESC          ⇨     Abbruch
  1548.  
  1549. Der angeklickte Text wird an eine neue Position verschoben.
  1550.  
  1551.  
  1552.  
  1553. 3.2.31 Textinhalt ändern
  1554. ------------------------
  1555.  
  1556. LINKS-KLICK   ⇨    Text wählen
  1557. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1558.  
  1559. Der Inhalt des angewählten Textfeldes kann hiermit geändert werden.
  1560.  
  1561.  
  1562.  
  1563. 3.2.32 Text löschen
  1564. -------------------
  1565.  
  1566. LINKS-KLICK   ⇨    Text wählen
  1567. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1568.  
  1569. Der angewählte Text wird ohne Rückfrage gelöscht.
  1570.  
  1571.  
  1572.  
  1573. 3.2.33 Konturlinie zeichnen
  1574. ---------------------------
  1575.  
  1576. LINKS-KLICK   ⇨    Anfangs- und Endpunkt plazieren
  1577. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1578. ESC           ⇨    Abbruch
  1579.  
  1580. Mit diesem Befehl werden die Ränder der Leiterplatte festgelegt.
  1581.  
  1582.  
  1583.  
  1584. 3.2.34 Konturlinie löschen
  1585. --------------------------
  1586.  
  1587. LINKS-KLICK   ⇨    Konturlinie wählen
  1588. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1589.  
  1590. Mit diesem Befehl wird eine Konturlinie ohne Rückfrage aus dem Layout 
  1591. gelöscht.
  1592.  
  1593.  
  1594.  
  1595. 3.2.35 Konturbogen zeichnen
  1596. ---------------------------
  1597.  
  1598. LINKS-KLICK   ⇨    Kreismittelpunkt; Anfangs- & Endwinkel wählen
  1599. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1600. ESC           ⇨    Abbruch
  1601.  
  1602. Die Kontur Ihrer Leiterplatte muß nicht nur aus geraden Kanten bestehen, 
  1603. sondern darf auch Rundungen enthalten. Zu diesem Zweck können beliebig 
  1604. Kreissegmente plaziert werden.
  1605.  
  1606.  
  1607.  
  1608. 3.2.36 Konturbogen löschen
  1609. --------------------------
  1610.  
  1611. LINKS-KLICK   ⇨    Konturbogen wählen
  1612. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1613.  
  1614. Mit diesem Befehl wird ein Konturbogen ohne Rückfrage aus dem Layout 
  1615. gelöscht.
  1616.  
  1617.  
  1618.  
  1619. 3.2.37 Element fixieren / lösen
  1620. -------------------------------
  1621.  
  1622. LINKS-KLICK   ⇨    Element wählen
  1623. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1624.  
  1625. In manchen Fällen ist es sinnvoll, bestimmte Elemente des Layouts vor 
  1626. Manipulationen zu schützen. Geschützte Elemente können weder verschoben, 
  1627. geändert noch gelöscht werden. Die Darstellungsform kann im Menüpunkt 
  1628. | Layer |  Layerfarben | individuell eingestellt werden.
  1629.  
  1630.  
  1631.  
  1632. 3.2.38 Ausschnitt verschieben mit Bahnen
  1633. ----------------------------------------
  1634.  
  1635. LINKS-KLICK   ⇨    Ausschnitt wählen; Startpunkt-, Endpunkt wählen
  1636. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1637. ESC           ⇨    Abbruch
  1638.  
  1639. Mit diesem Befehl können rechteckige Layoutbereiche komfortabel verschoben 
  1640. werden. Im Gegensatz zum Befehl " Ausschnitt verschieben ohne Bahnen " 
  1641. erkennt PCC ob evtl. Leiterbahnen das Auswahlrechteck schneiden 
  1642. und verschiebt die Endpunkte dieser Leiterbahnen mit.
  1643.  
  1644.  
  1645.  
  1646. 3.2.39 Ausschnitt verschieben ohne Bahnen
  1647. -----------------------------------------
  1648.  
  1649. LINKS-KLICK   ⇨    Ausschnitt wählen; Startpunkt-, Endpunkt wählen
  1650. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1651. ESC           ⇨    Abbruch
  1652.  
  1653. Mit diesem Befehl können rechteckige Layoutbereiche komfortabel verschoben 
  1654. werden. Es werden nur die Elemente berücksichtigt, die komplett innerhalb 
  1655. des Auswahlrechtecks liegen.
  1656.  
  1657.  
  1658.  
  1659. 3.2.40 Ausschnitt löschen
  1660. -------------------------
  1661.  
  1662. LINKS-KLICK   ⇨    Ausschnitt wählen
  1663. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1664. ESC           ⇨    Abbruch
  1665.  
  1666. Alle Elemente, die komplett innerhalb des mit der Maus gewählten Rechtecks 
  1667. liegen werden ohne Rückfrage gelöscht.
  1668.  
  1669.  
  1670.  
  1671. 3.2.41 Koordinatenreferenz setzen
  1672. ---------------------------------
  1673.  
  1674. LINKS-KLICK   ⇨    Position wählen
  1675. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1676.  
  1677. Die Koordinatenreferenz stellt den Nullpunkt für die Koordinatenanzeige in 
  1678. der Kopfzeile des Layoutfensters dar. Mit diesem Befehl kann der Nullpunkt 
  1679. beliebig im Layout verschoben werden.
  1680.  
  1681. Beim Laden eines Layoutfiles wird der Referenzpunkt automatisch an die 
  1682. linke, obere Ecke plaziert.
  1683.  
  1684. Falls durch Betätigen der Taste '0' ein relativer Nullpunkt gesetzt wurde, 
  1685. dann kann durch Anklicken des Symbols im Toolfenster der Nullpunkt zurück 
  1686. auf den Referenzpunkt gelegt werden.
  1687.  
  1688.  
  1689.  
  1690. 3.2.42 Layout verschieben
  1691. -------------------------
  1692.  
  1693. LINKS-KLICK   ⇨    Startpunkt-, Endpunkt wählen
  1694. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1695. ESC           ⇨    Abbruch
  1696.  
  1697. Beim Start von PCC wird ein kleiner Ausschnitt des gesamten 
  1698. möglichen Layoutbereichs dargestellt, der sich ungefähr in dessen Mitte 
  1699. befindet. Wenn ein neues Layout an dieser Position begonnen wird, dürfte es 
  1700. wohl nur in den seltensten Fällen passieren, daß Sie an den Rand des 
  1701. nutzbaren Arbeitsbereiches anstoßen. Sollte das jedoch trotzdem einmal der 
  1702. Fall sein, so kann das gesamte Layout mit diesem Befehl innerhalb des 
  1703. Arbeitsbereichs verschoben werden.
  1704.  
  1705.  
  1706.  
  1707. 3.2.43 Bohrung setzen
  1708. ---------------------
  1709.  
  1710. LINKS-KLICK   ⇨    Koordinaten wählen
  1711. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1712.  
  1713. Mit diesem Befehl wird eine Bohrung im Layout plaziert. Der Durchmesser muß 
  1714. vorher im Menüpunkt | Parameter | Bohrer    ... 0.79 ◆B | eingestellt 
  1715. werden.
  1716.  
  1717. Beim Plazieren ist es unerheblich, welcher Layer gerade aktiv ist.
  1718.  
  1719. Achtung :   PCC kann nicht erkennen, ob mit einer Bohrung eine Leiterbahn 
  1720.             verletzt oder gar durchtrennt wurde.
  1721.  
  1722.  
  1723.  
  1724. 3.2.44 Bohrung löschen
  1725. ----------------------
  1726.  
  1727. LINKS-KLICK   ⇨    Bohrung wählen
  1728. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1729.  
  1730. Mit diesem Befehl wird ein Bohrung ohne Rückfrage aus dem Layout gelöscht.
  1731.  
  1732.  
  1733.  
  1734. 3.2.45 Sperrfläche setzen
  1735. -------------------------
  1736.  
  1737. LINKS-KLICK   ⇨    Start -, Endpunkt wählen
  1738. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1739. ESC           ⇨    Abbruch
  1740.  
  1741. Eine Sperrfläche ist ein rechteckiger Bereich, innerhalb dessen keine 
  1742. Symbole oder andere Layoutelemente plaziert werden dürfen.
  1743.  
  1744. Während der Layoutphase ist es zwar möglich, Elemente in eine Sperrfläche 
  1745. zu legen, diese werden jedoch beim DRC als Fehler registriert.
  1746.  
  1747.  
  1748.  
  1749. 3.2.46 Sperrfläche ändern
  1750. -------------------------
  1751.  
  1752. LINKS-KLICK   ⇨    Eckpunkt wählen
  1753. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1754. ESC           ⇨    Abbruch
  1755.  
  1756. Mit diesem Befehl ist es möglich die Abmessungen einer Sperrfläche durch 
  1757. Verschieben eines Ihrer Eckpunkte zu ändern.
  1758.  
  1759.  
  1760.  
  1761. 3.2.47 Sperrfläche löschen
  1762. --------------------------
  1763.  
  1764. LINKS-KLICK   ⇨    Sperrfläche wählen
  1765. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1766.  
  1767. Mit diesem Befehl wird eine Sperrfläche ohne Rückfrage aus dem Layout 
  1768. gelöscht.
  1769.  
  1770.  
  1771.  
  1772. 3.2.48 Informationen zu Layoutelementen
  1773. ---------------------------------------
  1774.  
  1775. Die Info-Funktionen geben Auskunft über die verschiedenen Attribute 
  1776. einzelnen Layoutelemente.
  1777.  
  1778.  
  1779.  
  1780. 3.2.49 Koordinaten / Abstand messen
  1781. -----------------------------------
  1782.  
  1783. LINKS-KLICK   ⇨    Start-, Endpunkt wählen
  1784. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1785. ESC           ⇨    Abbruch
  1786.  
  1787. Mit diesem Befehl können Längen als dx,dy Koordinate und zusätzlich als 
  1788. absolute Länge (geometrisches Mittel) gemessen werden.
  1789.  
  1790.  
  1791.  
  1792. 3.2.50 Informationen zu Leitungsparametern
  1793. ------------------------------------------
  1794.  
  1795. Per Mausklick berechnet PCC für das jeweilige Element charakteristische
  1796. Leitungsparameter wie Kapazitäts-, Induktivitätsbeläge und 
  1797. Feldwellenwiderstände.
  1798.  
  1799. PCC kann allerdings nicht selbst erkennen, ob es sich bei dem zu 
  1800. messenden Element auch wirklich um den Typ handelt, der berechnet werden 
  1801. soll. Bei der Messung z.B. einer microstrip-Leitung, müssen Sie also selbst 
  1802. sicherstellen, daß sich unter der Leitung eine im Verhältnis zur Bahndicke 
  1803. große Groundplane befindet.
  1804.  
  1805. Wenn die Parameter eines ganzen Leiterbahnzuges berechnet werden sollen, 
  1806. dann muß das erste Element ganz normal angeklickt werden. Um die folgenden 
  1807. Elemente zum berechneten Wert hinzuzuaddieren, halten sie einfach beim 
  1808. nächsten Anklicken die CTRL-Taste gedrückt.
  1809.  
  1810. Achtung:    Das Addieren von Leitungsparametern funktioniert nur dann, wenn 
  1811.             die Bahndicke der einzelnen Elemente gleich ist.
  1812.  
  1813.  
  1814. ---------------------------------------------------------------------------
  1815.  
  1816. 3.3 Symboltools
  1817. ---------------
  1818.  
  1819. Befehle zur Konstruktion von Symbolgehäusen
  1820.  
  1821.                      Linie zeichnen             Polygon zeichnen
  1822.                      Rechteck zeichnen          Quadrat zeichnen
  1823.                      Linie löschen              Kreis zeichnen             
  1824.                      Kreisbogen zeichnen        Kreis löschen
  1825.  
  1826.  
  1827.  
  1828.  
  1829. Befehle zur Manipulation von PIN's und PAD's
  1830.  
  1831.                      PIN plazieren              Horiz. PAD plazieren
  1832.                      Vertik. PAD plazieren      PIN / PAD löschen
  1833.                      Info zu PIN / PAD          PIN / PAD ändern
  1834.  
  1835.  
  1836.  
  1837. Allgemeine Befehle im Symbolmodus
  1838.  
  1839.                      Ausschnitt kopieren        Ausschnitt verschieben
  1840.                      Ausschnitt löschen         Symbolreferenz definieren
  1841.                      DIN-Feld definieren        PIN/PAD-Numern definieren
  1842.                      Fangrahmen definieren      Koordinatenreferenz setzen
  1843.                      
  1844.  
  1845.  
  1846. ---------------------------------------------------------------------------
  1847.  
  1848. 3.3.1 Linie zeichnen
  1849. --------------------
  1850.  
  1851. LINKS-KLICK   ⇨    Linienanfangs-; endpunkt wählen
  1852. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1853. ESC           ⇨    Abbruch
  1854.  
  1855. Eine einzelne Linie zur Konstruktion von Symbolgehäusen kann gezeichnet 
  1856. werden.
  1857.  
  1858.  
  1859.  
  1860. 3.3.2 Polygon zeichnen
  1861. ----------------------
  1862.  
  1863. LINKS-KLICK   ⇨    Linienanfangs-; endpunkt; endpunkt; ...; wählen
  1864. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1865. ESC           ⇨    Abbruch
  1866.  
  1867. Ein Polygon zur Konstruktion von Symbolgehäusen kann gezeichnet werden.
  1868.  
  1869.  
  1870.  
  1871. 3.3.3 Rechteck zeichnen
  1872. -----------------------
  1873.  
  1874. LINKS-KLICK   ⇨    1. Eckpunkt wählen; 2. Eckpunkt wählen
  1875. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1876. ESC           ⇨    Abbruch
  1877.  
  1878. Ein Rechteck zur Konstruktion von Symbolgehäusen kann gezeichnet werden.
  1879.  
  1880.  
  1881.  
  1882. 3.3.4 Quadrat zeichnen
  1883. ----------------------
  1884.  
  1885. LINKS-KLICK   ⇨    1. Eckpunkt wählen; Seitenlänge wählen
  1886. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1887. ESC           ⇨    Abbruch
  1888.  
  1889. Ein Quadrat zur Konstruktion von Symbolgehäusen kann gezeichnet werden.
  1890.  
  1891.  
  1892.  
  1893. 3.3.5 Linie löschen
  1894. -------------------
  1895.  
  1896. LINKS-KLICK   ⇨    Linie wählen
  1897. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1898. ESC           ⇨    Abbruch
  1899.  
  1900. Die Angewählte Linie wird ohne Rückfrage gelöscht.
  1901.  
  1902. Polygone, Rechtecke und Quadrate werden beim Löschen mit diesem Befehl in 
  1903. einzelne Linien aufgespalten.
  1904.  
  1905.  
  1906.  
  1907. 3.3.6 Kreis zeichnen
  1908. --------------------
  1909.  
  1910. LINKS-KLICK   ⇨    Kreismittelpunkt wählen; Radius wählen
  1911. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1912. ESC           ⇨    Abbruch
  1913.  
  1914. Ein Kreis zur Konstruktion von Symbolgehäusen kann gezeichnet werden.
  1915.  
  1916.  
  1917.  
  1918. 3.3.7 Kreisbogen zeichnen
  1919. -------------------------
  1920.  
  1921. LINKS-KLICK   ⇨    Kreismittelpunkt; Anfangs- & Endwinkel wählen
  1922. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  1923. ESC           ⇨    Abbruch
  1924.  
  1925. Ein Kreisbogen zur Konstruktion von Symbolgehäusen kann gezeichnet werden. 
  1926. Nach der Bestimmung des Kreismittelpunktes und Startwinkels wird der 
  1927. Kreisbogen entgegen dem Uhrzeigersinn aufgezogen.
  1928.  
  1929.  
  1930.  
  1931. 3.3.8 Kreis löschen
  1932. -------------------
  1933.  
  1934. LINKS-KLICK   ⇨    Kreis / Kreisbogen wählen
  1935. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1936. ESC           ⇨    -
  1937.  
  1938. Ein Kreis oder Kreisbogen wird ohne Rückfrage gelöscht.
  1939.  
  1940.  
  1941.  
  1942. 3.3.9 PIN plazieren
  1943. -------------------
  1944.  
  1945. LINKS-KLICK   ⇨    PIN-Koordinaten wählen
  1946. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1947. ESC           ⇨    -
  1948.  
  1949. Mit diesem Befehl kann ein PIN plaziert werden. Die Form (rund, achteckig, 
  1950. quadratisch), der Durchmesser des Lötauges und der Bohrdurchmesser können 
  1951. im Menüpunkt | Parameter | Lötaugen  ... 1.51 ◆L | ausgewählt werden.
  1952.  
  1953.  
  1954.  
  1955. 3.3.10 Horiz. PAD plazieren
  1956. ---------------------------
  1957.  
  1958. LINKS-KLICK   ⇨    PAD-Koordinaten wählen
  1959. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1960. ESC           ⇨    -
  1961.  
  1962. Mit diesem Befehl kann ein horizontales PAD plaziert werden. Die Form kann 
  1963. im Menüpunkt | Parameter | PAD    1.20 x 2.10 ◆P | ausgewählt werden.
  1964.  
  1965.  
  1966.  
  1967. 3.3.11 Vertik. PAD plazieren
  1968. ----------------------------
  1969.  
  1970. LINKS-KLICK   ⇨    PAD-Koordinaten wählen
  1971. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1972. ESC           ⇨    -
  1973.  
  1974. Mit diesem Befehl kann ein vertikales PAD plaziert werden. Die Form kann 
  1975. im Menüpunkt | Parameter | PAD    1.20 x 2.10 ◆P | ausgewählt werden.
  1976.  
  1977.  
  1978.  
  1979. 3.3.12 PIN / PAD löschen
  1980. ------------------------
  1981.  
  1982. LINKS-KLICK   ⇨    PIN / PAD wählen
  1983. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1984. ESC           ⇨    -
  1985.  
  1986. Hiermit wird ein PIN oder PAD ohne Rückfrage gelöscht. Der Befehl wirkt 
  1987. sowohl auf PIN's, wie auch auf horizontale und vertikale PAD's.
  1988.  
  1989.  
  1990.  
  1991. 3.3.13 Info zu PIN / PAD
  1992. ------------------------
  1993.  
  1994. LINKS-KLICK   ⇨    PIN / PAD wählen
  1995. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  1996. ESC           ⇨    -
  1997.  
  1998. Dieser Befehl zeigt Informationen zu einem PIN oder PAD.
  1999.  
  2000. PIN  ⇨    PIN-Durchmesser, Bohrdurchmesser
  2001. PAD  ⇨    PAD-Breite, PAD-Länge
  2002.  
  2003.  
  2004.  
  2005. 3.3.14 PIN / PAD ändern
  2006. -----------------------
  2007.  
  2008. LINKS-KLICK   ⇨    PIN / PAD ändern
  2009. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  2010. ESC           ⇨    -
  2011.  
  2012. Hiermit wird ein PIN oder PAD in diejenige Form geändert, die im Menüpunkt 
  2013. | Parameter | Lötaugen  ... 1.51 ◆L | bzw. 
  2014. | Parameter | PAD    1.20 x 2.10 ◆P | eingestellt ist.
  2015.  
  2016.  
  2017.  
  2018. 3.3.15 Ausschnitt kopieren
  2019. --------------------------
  2020.  
  2021. LINKS-KLICK   ⇨    Ausschnitt wählen; Startpunkt -, Endpunkt wählen
  2022. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  2023. ESC           ⇨    Abbruch
  2024.  
  2025. Mit diesem Befehl kann der Inhalt eines rechteckigen Bereichs komfortabel 
  2026. kopiert werden. Es werden nur die Elemente berücksichtigt, die komplett 
  2027. innerhalb des Auswahlrechtecks liegen.
  2028.  
  2029.  
  2030.  
  2031. 3.3.16 Ausschnitt verschieben
  2032. -----------------------------
  2033.  
  2034. LINKS-KLICK   ⇨    Ausschnitt wählen; Startpunkt -, Endpunkt wählen
  2035. RECHTS-KLICK  ⇨    Abbruch
  2036. ESC           ⇨    Abbruch
  2037.  
  2038. Mit diesem Befehl kann der Inhalt eines rechteckigen Bereichs komfortabel 
  2039. verschoben werden. Es werden nur die Elemente berücksichtigt, die komplett 
  2040. innerhalb des Auswahlrechtecks liegen.
  2041.  
  2042.  
  2043.  
  2044. 3.3.17 Symbolreferenz definieren
  2045. --------------------------------
  2046.  
  2047. LINKS-KLICK   ⇨    Referenzposition wählen
  2048. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  2049.  
  2050. Die Symbolreferenz ist der Punkt, an dem das Symbol beim Bewegen oder 
  2051. Plazieren hängt.
  2052.  
  2053. Achtung:    Die Symbolreferenz ist im Layoutmodus nicht sichtbar. 
  2054.  
  2055.  
  2056.  
  2057. 3.3.18 DIN-Feld definieren
  2058. --------------------------
  2059.  
  2060. LINKS-KLICK   ⇨    Textposition wählen
  2061. RECHTS-KLICK  ⇨    DIN-Feld drehen
  2062. ESC           ⇨    Abbruch
  2063.  
  2064. Das DIN-Feld ist ein zwingender Teil eines jeden Symbols. In ihm wird 
  2065. während des Plazierens von Symbolen dessen Bezeichnung (z.B. R1, C4, ...) 
  2066. eingetragen. Die Textgröße entspricht der im Menüpunkt | Text | gewählten 
  2067. Einstellung.
  2068.  
  2069.  
  2070.  
  2071. 3.3.19 PIN/PAD-Numern definieren
  2072. ---------------------------------
  2073.  
  2074. LINKS-KLICK   ⇨    PIN / PAD wählen
  2075. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  2076.  
  2077. Jedes PIN oder PAD eines Symbols benötigt eine Numer. Da zu einem Symbol 
  2078. in der Regel mehrere PIN-Numern gehören, zählt PCC diese nach 
  2079. jedem angeklickten PIN automatisch hoch. Die PIN-Numer, mit der gestartet
  2080. werden soll, kann in der Infozeile des Layoutfensters eingegeben werden.
  2081.  
  2082.  
  2083.  
  2084. 3.3.20 Fangrahmen definieren
  2085. ----------------------------
  2086.  
  2087. LINKS-KLICK   ⇨    Rechteck wählen
  2088. RECHTS-KLICK  ⇨    -
  2089.  
  2090. Der Fangrahmen beschreibt den Bereich eines Symbols, der angeklickt werden 
  2091. muß um es zu "treffen". Sinnvollerweise wird ein Bereich gewählt, der in 
  2092. etwa der Größe des Gehäuses entspricht.
  2093.  
  2094. Achtung:    Der Fangrahmen ist im Layoutmodus nicht sichtbar. 
  2095.  
  2096.  
  2097. ---------------------------------------------------------------------------
  2098.  
  2099.  
  2100. 3.4 Tastaturbefehle
  2101. -------------------
  2102.  
  2103. Die am häufigsten benötigten Befehle sind nicht nur mit einem Mausklick 
  2104. erreichbar sondern auch direkt via Tastatur. Die shortcut's für die 
  2105. Menübefehle sind (wie gewohnt) direkt neben den jeweiligen Menüpunkten 
  2106. eingetragen.
  2107.  
  2108. Zusätzlich existieren noch einige weitere shortcut's zu den Buttons im 
  2109. Infofeld :
  2110.  
  2111. n      ...  Neu zeichnen (new)
  2112. m      ...  sichtbaren Bereich verschieben (move)
  2113. w      ...  sichtbaren Bereich wählen (wählen)
  2114. f      ...  gesamten Layoutbereich zeigen (fit)
  2115. s      ...  vorherige Ansicht abrufen (stack)
  2116. +      ...  Zoom um Faktor 2.0; Bildmitte bleibt erhalten
  2117. -      ...  Zoom um Faktor 0.5; Bildmitte bleibt erhalten
  2118. *      ...  sichtbaren Bereich verschieben; Fadenkreuz ist neue Bildmitte
  2119. +[ZB]  ...  Zoom um Faktor 2.0; Fadenkreuz ist neue Bildmitte
  2120. -[ZB]  ...  Zoom um Faktor 0.5; Fadenkreuz ist neue Bildmitte
  2121. 0      ...  relativen Nullpunkt setzen
  2122.  
  2123.  
  2124. ---------------------------------------------------------------------------
  2125.  
  2126.  
  2127. 3.5 Infofeld
  2128. ------------
  2129.  
  2130. Als Infofeld wird der obere Bereich des Layoutfensters bezeichnet, in dem 
  2131. PCC aktuelle Informationen anzeigt.
  2132.  
  2133.  -------------------------------------------------------------
  2134.  | Zoombuttons |          Befehlsfeld            | Bahndicke |
  2135.  -------------------------------------------------------------
  2136.  | Layer | Raster |                I/O-Feld                  |
  2137.  -------------------------------------------------------------
  2138.  
  2139. Zoombuttons   : Die Zoombuttons dienen zur Bestimmung des sichtbaren 
  2140.                 Layoutausschnittes. Von links nach rechts haben sie 
  2141.                 folgende Bedeutung : Bildschirm neu zeichnen ->
  2142.                 Layoutausschnitt verschieben -> Hineinzoomen -> gesamtes 
  2143.                 Layout anzeigen -> Faktor 2 hineinzoomen -> Faktor 2 
  2144.                 herauszoomen.
  2145.  
  2146. Befehlsfeld   : Anzeige des im Toolfenster gewählten Befehls im Klartext.
  2147.  
  2148. Bahndicke     : Die aktuell gewählte Bahndicke. Durch Anklicken des Feldes 
  2149.                 wird das Formular zur Auswahl der Bahndicke aufgerufen.
  2150.  
  2151. aktiver Layer : Der momentan aktive Layer und dessen Darstellungsform.
  2152.  
  2153. Raster        : Das momentan gewählte Raster.
  2154.  
  2155. I/O-Feld      : In diesem Feld werden Informationen ausgegeben. Außerdem 
  2156.                 dient es zur Eingabe von verschiedenen Parametern, wie z.B. 
  2157.                 Textstrings.
  2158.  
  2159.  
  2160. ---------------------------------------------------------------------------
  2161.  
  2162.  
  2163. 4.1 Allgemeines zu PCC_OUT
  2164. --------------------------
  2165.  
  2166. Das beste CAD-Programm taugt wenig, wenn das Ergebnis Ihrer Arbeit nicht 
  2167. auch zu Papier gebracht werden könnte. PCC_OUT bietet Ihnen die Möglichkeit 
  2168. ein von Ihnen erstelltes Layoutfile auf den folgenden Gerätetypen 
  2169. auszugeben.
  2170.  
  2171. -  Drucker          (24-Nadeldrucker; Laserdrucker; IMG-File)
  2172. -  Stiftplotter     (Nur für Kontrollplots)
  2173. -  Fotoplotter
  2174. -  Bohrautomaten
  2175.  
  2176.  
  2177. Im Menüpunkt [Ausgabe] sind die Gerätetypen zusammengefaßt. Nach Anwahl 
  2178. eines Menüpunktes öffnet sich ein Formular, in dem der Ausgabelayer, 
  2179. das gewünschte Treiberfile und eine Reihe von Attributen eingestellt 
  2180. werden können. 
  2181.  
  2182. Zu jeder Geräteart (Drucker, PLotter, usw.) existiert ein Ordner, in dem 
  2183. Treiber in Form von ASCCI-Files liegen. Das Treiberfile wird von PCC_OUT 
  2184. benötigt, um das jeweilige Ausgabemedium genau zu beschreiben. Bei der 
  2185. Ausgabe auf einen Laserdrucker muß PCC_OUT z.B. alle benötigten 
  2186. Steuerzeichen kennen, um einen korrekten Ausdruck erzeugen zu können. Die 
  2187. Treiber eines jeden Ausgabegerätes haben eine bestimmte Extension und 
  2188. befinden sich in bestimmten Ordnern :
  2189.  
  2190.  
  2191.       Ausgabegerät   |  Ordner    |  Treiber | 
  2192.                      |            |          |
  2193.      ----------------+------------+----------+-
  2194.        Drucker       |  DRUCKER   |   *.DTR  |   
  2195.      ----------------+------------+----------+-
  2196.        Stiftplotter  |  PLOTTER   |   *.PTR  |
  2197.      ----------------+------------+----------+-
  2198.        Fotoplotter   |  PHOTO_PL  |   *.FTR  |
  2199.      ----------------+------------+----------+-
  2200.        Bohrautomaten |  BOHR      |   *.BTR  |
  2201.  
  2202.  
  2203. Zu jedem Ausgabegerät sind einige wichtige Treiber bereits vorhanden. 
  2204. Sollte sich das von Ihnen benötigte Treiberfile nicht darunter befinden, 
  2205. ist es leicht möglich Ihren eigenen Treiber mit Hilfe eines beliebigen 
  2206. ASCCI-Editors selbst zu definieren.
  2207.  
  2208. Neben der direkten Ansteuerung der Ausgabegeräte über die parallele 
  2209. Schnittstelle bietet PCC_OUT auch die Möglichkeit die Ausgabe in ein File 
  2210. umzuleiten. Die Ausgabefiles haben grundsätzlich den gleichen Namen wie das 
  2211. jeweilige Layoutfile und sind lediglich mit einer spezifischen Extension 
  2212. versehen. Alle Ausgaben werden in den Ordner 'FILES' geschrieben.
  2213.  
  2214.  
  2215.       Ausgabegerät   |    FILE       |  Fehlerdatei
  2216.                      |               |
  2217.      ----------------+---------------+--------------
  2218.        Drucker       |  *.DRK *.IMG  | 
  2219.      ----------------+---------------+--------------
  2220.        Stiftplotter  |    *.PLT      |   
  2221.      ----------------+---------------+--------------
  2222.        Fotoplotter   |    *.PHT      |   *.ERR
  2223.      ----------------+---------------+--------------
  2224.        Bohrautomaten |    *.DRL      |   *.DER
  2225.  
  2226.  
  2227. Im Druckformular besteht die Möglichkeit anstelle der Druckerausgabe ein 
  2228. IMG-File zu erstellen. In diesem Fall heißt die File-Extension natürlich 
  2229. *.IMG.
  2230.  
  2231. Werden bei der Ausgabe auf Fotoplottern oder Bohrautomaten undefinierte 
  2232. Blenden bzw. Werkzeuge gefunden, dann wird dies in einer Fehlerdatei 
  2233. vermerkt.
  2234.  
  2235.  
  2236. ---------------------------------------------------------------------------
  2237.  
  2238.  
  2239. 4.2 Aufbau der Treiberfiles
  2240. ---------------------------
  2241.  
  2242. Die Treiber für die verschiedenen Ausgabegeräte sind reine ASCCI-Dateien. 
  2243. Neudefinitionen oder die Änderung von bestehenden Treibern kann leicht mit 
  2244. Hilfe eines beliebigen Texteditors geschehen.
  2245.  
  2246. In der ersten Zeile eines jeden Treiber steht ein String, der PCC_OUT 
  2247. signalisiert, daß es sich um einen PCC-Treiber handelt. Die folgenden 
  2248. Zeilen beschreiben Steueranweisungen an das jeweilige Ausgabegerät. Bei den 
  2249. Treibern für Fotoplotter und Bohrautomaten folgt den Steuerzeichen 
  2250. zusätzlich die Blendentabelle bzw. Werkzeugtabelle.
  2251.  
  2252. Achtung : Ein Treiber muß immer die gleiche Anzahl Zeilen enthalten. Auch 
  2253.           die Reihenfolge der Einträge darf nicht verändert werden. Zu 
  2254.           beachten ist weiterhin die Groß- und Kleinschreibung.
  2255.  
  2256.  
  2257. Eine Zeile darf bis zu 200 Zeichen enthalten, wobei die Einträge dezimal, 
  2258. oder als String erfolgen dürfen. Als Trennzeichen wird das Komma verwendet.
  2259. Am Ende jeder Zeile ist noch ein Kommentar (in C-Syntax) erlaubt.
  2260.  
  2261. Eine typische Treiberdefinition für einen Gerber Fototreiber sieht 
  2262. folgendermaßen aus :
  2263.  
  2264. PCCFOTOPLOTTER                    /* Filekennung          Zeile 1  */
  2265. Gerber Fotoplotter                /* Identifikation       Zeile 2  */
  2266. "X"                               /* X-Koordinate         Zeile 3  */
  2267. "Y"                               /* Y-Koordinate         Zeile 4  */
  2268. 02.3                              /* Koordinatenformat    Zeile 5  */
  2269. 1.0 INCH                          /* Koordinateneinheit   Zeile 6  */
  2270. "D2"                              /* Licht EIN            Zeile 7  */
  2271. "D1"                              /* Licht AUS            Zeile 8  */
  2272. "D3"                              /* Blitzen              Zeile 9  */
  2273. "*",13,10                         /* Blockende              Zeile 10 */
  2274. "X00000Y00000D02*",13,10          /* Header               Zeile 11 */
  2275. "M30"                             /* Terminierung         Zeile 12 */
  2276.  
  2277. 0.29    G54D12  draw
  2278. 0.40    G54D13  draw
  2279. 0.50    G54D14  draw
  2280.  
  2281.          .
  2282.          .
  2283.          .
  2284.  
  2285. 0.69    G54D16  draw
  2286. 1.40    G54D62  square
  2287. 1.51    G54D62  square
  2288. 1.70    G54D63  square
  2289.  
  2290.  
  2291. Zeile 1  beinhaltet eine Stringkonstante. An diesem String erkennt PCC_OUT, 
  2292.          daß es sich um ein für ihn bestimmtes Treiberfile handelt.
  2293.  
  2294. Zeile 2  beschreibt den Namen und Typ des Fotoplotters. Diese Zeile dient 
  2295.          rein zur Information und wird sonst nicht weiter ausgewertet. Die 
  2296.          folgenden zwei Zeilen (3 und 4) beschreiben das Aussehen des X- 
  2297.          und Y-Strings.
  2298.  
  2299. Zeile 5  erlaubt das Ausgabeformat für die XY-Koordinaten sehr einfach zu 
  2300.          beeinflußen. Das oben aufgeführte Beispiel bedeutet, daß die 
  2301.          Koordinaten mit insgesamt 5 Stellen Breite und mit 3 
  2302.          Nachkommastellen ausgegeben werden sollen. Sind insgesamt weniger 
  2303.          als 5 Stellen zur Darstellung der Koordinate nötig, wird mit mit 
  2304.          zusätzlichen Nullen aufgefüllt.
  2305.  
  2306.          Beispiel :            X-Koordinate = 1267
  2307.                                Y-Koordinate =  815
  2308.     
  2309.           Format     |    X      |     Y
  2310.          ------------+-----------+----------------
  2311.           05.0       |  01267    |   00815
  2312.           5.0        |  1267     |   815
  2313.           6.1        |  1267.0   |   815.0
  2314.           06.1       | 01267.0   |  00815.0
  2315.  
  2316.          Die Syntax ist identisch zum einfachen Fließkommaformat der 
  2317.          `printf`-Funktion unter C. Das Format 05.0 wird also innerhalb des 
  2318.          Ausgabeprogramms als %05.0f interpretiert.
  2319.  
  2320. Zeile 6  beschreibt die Genauigkeit und die Einheit, mit der Koordinaten 
  2321.          ausgegeben werden. Z.B. bedeutet '0.001 INCH', daß die Koordinaten 
  2322.          in 1/1000 Zoll ausgegeben werden. In der Zeile muß mindestens eine 
  2323.          Zahl und - durch ein Leerzeichen getrennt - die Einheit stehen.
  2324.          Gültige Einheiten sind : 'INCH' und  'MM'
  2325.  
  2326. Zeile 7
  2327. Zeile 8
  2328. Zeile 9  enthalten die Befehle für Licht EIN, Licht AUS und Blitzen
  2329.  
  2330. Zeile 10 enthält den String für das Blockende-Zeichen.
  2331.  
  2332. Zeile 11 enthält den Initialisierungsstring, der zu Beginn der Ausgabe 
  2333.          gesendet wird.
  2334.          
  2335. Zeile 12 wird am Ende der Ausgabe gesendet
  2336.  
  2337. Wenn Sie einen neuen Treiber definieren wollen, sehen Sie sich am besten 
  2338. erst mal einen schon bestehenden Gerätetreiber genau an. Alle Einträge sind 
  2339. darin rel. gut dokumentiert.
  2340.  
  2341. Am einfachsten ist es, wenn Sie von einem bereits vorhanden Treiber 
  2342. ausgehend nur noch die Steuersequenzen verändern.
  2343.  
  2344.  
  2345. ---------------------------------------------------------------------------
  2346.  
  2347.  
  2348. 4.3 Blendentabelle
  2349. ------------------
  2350.  
  2351. Die Blendentabelle ist Teil des Treiberfiles für Fotoplotter und beschreibt 
  2352. die auf dem jeweiligen Fotoplotter zur Verfügung stehenden Blenden. Das 
  2353. Format der Tabelle ist recht einfach. In der ersten Spalte steht der 
  2354. Durchmesser der Blende, in der zweiten Spalte der zugehörige Code und in 
  2355. der dritten Spalte der Blendentyp. Die Tabelle darf beliebig viele Einträge 
  2356. nach folgendem Muster enthalten :
  2357.  
  2358. Blendendurchmesser 1      Blendencode 1     Blendentyp
  2359. Blendendurchmesser 2      Blendencode 2     Blendentyp
  2360. Blendendurchmesser 3      Blendencode 3     Blendentyp
  2361.  
  2362.          .                     .                 .
  2363.          .                     .                 .
  2364.          .                     .                 .
  2365.  
  2366. Blendendurchmesser n      Blendencode n     Blendentyp
  2367.  
  2368.  
  2369. Insgesamt stehen 4 verschiedene Blendentypen zur Verfügung. Die 
  2370. unterschiedlichen Blendentypen werden für die unten beschriebenen 
  2371. Layoutelemente eingesetzt.
  2372.  
  2373. Blendentyp   |    Layoutelement
  2374. -------------+----------------------------
  2375.  draw        |  Leiterbahn
  2376.              |  Konturlinie, Konturbogen
  2377.              |  Kupferfläche
  2378.              |  Symbolgehäuse
  2379.              |  SMD-PAD
  2380.              |  Text
  2381. -------------+----------------------------
  2382.  round       |  Rundes PIN
  2383.              |  VIA
  2384. -------------+----------------------------
  2385.  square      |  Quadratisches PIN
  2386. -------------+----------------------------
  2387.  octagon     |  Achteckiges PIN
  2388.  
  2389.  
  2390.  
  2391. ---------------------------------------------------------------------------
  2392.  
  2393.  
  2394. 4.4 Werkzeugtabelle
  2395. -------------------
  2396.  
  2397. Eine Werkzeugtabelle ist Teil des Treiberfiles für Bohrautomaten und ist 
  2398. einer Blendentabelle sehr ähnlich.
  2399.  
  2400. In der ersten Spalte steht der Bohrdurchmesser, in der zweiten Spalte der 
  2401. zugehörige Code.
  2402.  
  2403. Bohrdurchmesser 1      Werkzeugcode 1
  2404. Bohrdurchmesser 2      Werkzeugcode 2
  2405. Bohrdurchmesser 3      Werkzeugcode 3
  2406.  
  2407.          .                     .
  2408.          .                     .
  2409.          .                     .
  2410.  
  2411. Bohrdurchmesser n      Werkzeugcode n
  2412.  
  2413.  
  2414. Die Werkzeugtabelle darf beliebig viele Einträge enthalten. Achten Sie 
  2415. bitte darauf, daß weder Bohrdurchmesser, noch Bohrcodes doppelt vorkommen.
  2416.  
  2417.  
  2418. --------------------------------------------------------------------------
  2419.  
  2420. 4.5 Fehlerdatei
  2421. ---------------
  2422.  
  2423. Wenn eine Layoutdatei auf Fotoplottern ausgegeben werden soll, muß das 
  2424. Ausgabegerät alle Blendendurchmesser zur Verfügung stellen, die im Layout 
  2425. verwendet werden. Das gleiche gilt für die Ausgabe auf Bohrautomaten. Nur 
  2426. Bohrdurchmesser, die der Automat kennt, dürfen im Layout vorkommen.
  2427.  
  2428. Vor der eigentlichen Ausgabe prüft PCC_OUT das Layoutfile auf Konformität 
  2429. mit der Blenden- bzw. Werkzeugtabelle. Wird dabei eine fehlende Blende oder 
  2430. Bohrer erkannt, dann erscheint eine Warnmeldung und die fehlenden Blenden 
  2431. (Bohrer) werden in einer Fehlerdatei protokoliert. Die Ausgabe wird 
  2432. abgebrochen.
  2433.  
  2434. Fehlerdateien erhalten den gleichen Namen wie das Layoutfile.
  2435. Eine Fehlerdatei in der Blendentabelle wird mit der Extension '*.ERR' 
  2436. gekennzeichnet. Eine Fehlerdatei in der Werkzeugtabelle wird mit '*.DER' 
  2437. gekennzeichnet. Die Dateien werden automatisch im Ordner 'FILES' angelegt.
  2438.  
  2439.  
  2440. ---------------------------------------------------------------------------
  2441.  
  2442.  
  2443. 5.1 Glossar
  2444. -----------
  2445.  
  2446. 5.1.1 Layoutelemente
  2447. --------------------
  2448.  
  2449. Ein Layout in PCC besteht aus einer Reihe von Grundformen, den 
  2450. Layoutelementen. Die unten gezeigte Tabelle zeigt alle im Layoutmodus 
  2451. verfügbaren Layoutelemente und deren wichtigsten Eigenschaften.
  2452.  
  2453.  
  2454.                   |  Layergebunden               KS-Test
  2455. ------------------+---------------------------------------------------
  2456. -   Symbole       |       ja (nur 0 und 1)         ja  (PIN's und PAD's)
  2457.                   |
  2458. -   Bahnen        |       ja                       ja
  2459.                   |
  2460. -   VIA's         |      nein                      ja
  2461.                   |
  2462. -   Flächen       |       ja                       ja
  2463.                   |
  2464. -   Textfeld      |       ja (nur 0 und 1)        nein
  2465.                   |
  2466. -   Konturlinie   |      nein                     nein
  2467.                   |
  2468. -   Konturbogen   |      nein                     nein
  2469.                   |
  2470. -   Meßpunkt      |       ja (nur 0 und 1)         ja
  2471.                   |
  2472. -   Sperrfläche   |       ja                      nein
  2473.  
  2474.  
  2475. Wenn ein Element nicht Layergebunden ist, dann bedeutet das, daß der Layer 
  2476. in dem man sich gerade befindet, für das Plazieren unerheblich ist.
  2477.  
  2478. Steht in der Spalte 'KS-Test' ein Ja, dann wird bei diesem Element ein 
  2479. Kurtzschlußtest durchgeführt (falls dieser aktiviert ist).
  2480.  
  2481.  
  2482.  
  2483. 5.1.2 Airlines
  2484. --------------
  2485.  
  2486. Airlines sind symbolische Verbindungslinien zwischen den einzelnen PIN's 
  2487. bzw. PAD's in einem Layout. Sie stellen eine optische Hilfe dar, um den 
  2488. Anwender einen Überblick über noch nicht verbundene Netze zu verschaffen. 
  2489.  
  2490. PCC berechnet stets die kürzeste Verbindung zwischen den PIN's.
  2491. Falls der Menüpunkt [Layer][Airlines autom. berechnen] abgehakt ist, werden 
  2492. die Airlines nach jeder Änderung im Layout neu berechnet. Eine Airline wird 
  2493. also automatisch gelöscht, wenn die beiden PIN's oder PAD's an den Enden 
  2494. der Airline tatsächlich mit einer Leiterbahn verbunden werden.
  2495.  
  2496. Das Aussehen der Airlines kann im Menüpunkt [Layer][Layerfarben] den 
  2497. persönlichen Wünschen entsprechend eingestellt werden.
  2498.  
  2499.  
  2500.  
  2501. 5.1.3 Systemspeicher
  2502. --------------------
  2503.  
  2504. Beim Arbeiten mit PCC werden intern eine ganze Reihe von 
  2505. Speicherbereichen für das Layout selbst, die Bibliotheken, Kopierpuffer 
  2506. usw. benötigt. Speichbereiche mit konstanter Größe werden im HEAP angelegt. 
  2507. Speicherbereiche mit variabler Größe müssen aber dyn. angelegt werden.
  2508. Um diese Bereiche einfach und vor allem schnell handhaben zu 
  2509. können, muß eine Fraktionierung (besonders unter MultiTOS) verhindert 
  2510. werden. PCC besitzt aus diesem Grund eine eigene Speicherverwaltung.
  2511. Dazu wird beim Programmstart ein fester, zusammenhängender Speicherblock 
  2512. allociert, innerhalb dessen sich alle benötigten Speicherbereiche befinden. 
  2513.  
  2514. Unten ist schematisch dargestellt, wie PCC diesen Speicherblock je 
  2515. nach Bedarf aufteilt.
  2516.  
  2517.   |...NETZLISTE...|...BIBLIOTHEK...|...VERBINDUNGSLISTE...|...LAYOUT...|
  2518.  
  2519. Um andere Programme unter MULtiTOS nicht zu blockieren, wird nicht der 
  2520. gesamte freie Speicher allociert, sondern nur ein bestimmter Teil. Die 
  2521. Größe kann eingestellt werden, indem beim Programmstart gleichzeitig die 
  2522. CTRL-Taste gedrückt wird. Daraufhin erscheint ein Formular, in dem der 
  2523. größte zusammenhängende Speicherblock - und die Größe des zur Verfügung 
  2524. gestellten Speichers angezeigt wird. Eine Änderung des Systemspeichers wird 
  2525. beim Beenden von PCC in der Datei PCC.INF mit abgespeichert.
  2526.  
  2527.  
  2528.  
  2529. 5.1.4 aktiver Layer
  2530. -------------------
  2531.  
  2532. Als 'aktiver Layer' wird der Layer bezeichnet, auf dem gerade gearbeitet 
  2533. wird. Layoutelemente (Leiterbahnen, Symbole, usw.) können im allgemeinen 
  2534. nur auf dem aktiven Layer manipuliert werden. Haben Sie zum Beispiel auf 
  2535. der Lötseite ( Layer 01) eine Leiterbahn plaziert, dann kann diese nur 
  2536. gelöscht oder verändert werden, wenn die Lötseite auch aktiviert wurde.
  2537.  
  2538. Mit einem Kniff kann dieser Umstand in einigen Fällen aber umgangen werden.
  2539. Wenn der aktive Layer z.B. die Bestückseite (Layer 00) ist und Sie wollen 
  2540. eine Leiterbahn auf der Lötseite (Layer 01) löschen, dann halten Sie beim 
  2541. Anklicken der Leiterbahn einfach die Shift-Taste gedrückt. Mit dieser 
  2542. Methode kann auf alle Layer 'durchgegriffen' werden.
  2543.  
  2544. Achtung : Durch Niederhalten der Shift-Taste werden auch unsichtbare Layer 
  2545.           berührt, so daß unter Umständen ungewünschte Elemente gelöscht 
  2546.           werden können.
  2547.  
  2548. Beachten Sie bitte, daß beim Neuzeichnen des Arbeitsblattes immer der 
  2549. aktive Layer zuoberst gezeichnet wird !
  2550.  
  2551.  
  2552.